Markneukirchner scheitern knapp beim U13-Cup

Markneukirchen war Ausrichter des zweiten Turniers im U13-Cup. 56 Kinder machten die Schule am ersten Feriensamstag unsicher. Schon am Freitag hatten die  Markneukirchner Schachfreunde  die Spielräume aufgebaut (Vielen Dank an Frank Weller), so dass es am Samstag morgen schnell starten konnte.

Vom SV Markneukirchen starteten Reinhard Atze, der die aktive Spielberechtigung für den SKK Plauen besitzt, in Gruppe A, Luisa Woywode in Gruppe C, Anton Grondziok in Gruppe D, Jakob Meinel in Gruppe F und Rüdiger Atze in Gruppe G.

Reinhard spielte in der A-Gruppe eine gute Rolle und stand kurz davor, die Gruppe zu gewinnen, als sich eine alte Schwäche bemerkbar machte. In der letzten Runde  wurde er in einer gewinnträchtigen Stellung  von Timur Melestean (VSC Plauen) ausgekontert. So blieb ihm nur der undankbare dritte Platz und ein kleiner DWZ-Gewinn.

Für Luisa war die C-Gruppe heute zu stark. Leider konnte sie ihr Können nicht aufs Brett bringen, da sie sich erstens nicht an behandelte Varianten aus dem Training erinnern konnte und zweitens nicht so sehr auf die Drohungen des Gegners achtete.

Anton kam als Gruppensieger des Auftaktturniers in Greiz diesmal in eine bessere Gruppe. Ein Sieg, den er auf dem Brett hatte, mehr und es hätte der geteilte Gruppensieg sein können. So wurde er in einer Gruppe, in der er Letzter der Setzliste war, guter Dritter.

Jacob spielte ein gutes Turnier. Leider baute in der letzten Partie seine Konzentration etwas ab, so dass er gegen seine schwächer eingeschätzte Gegnerin verlor. Bei einem Sieg wäre es der Gruppensieg gewesen, so ist es ein guter zweiter Platz.

Rüdiger teilte mit 50% in seiner Gruppe den zweiten und dritten Platz. Ob der für den ersten Gruppenplatz nötige Sieg möglich gewesen wäre, muss die Analyse zeigen. Da alle seine Gegner mindestens zwei Jahre älter waren, kann man das Abschneiden dennoch als Erfolg betrachten.

Auf Schach im Vogtland kann man alle Kreuztabellen und den Gesamtstand ansehen.

Danksagungen

Großer Dank gilt dem Gymnasium Markneukirchen, welches uns schon seit Jahren die Räume zur Verfügung stellt. Immer wieder gelobt wurde von allen Seiten unser Catering. Bea Gronziok und Silke Atze versorgten die jungen Schachspieler, ihre Eltern, Trainer und Betreuer mit allem, was das Herz begehrte. Ohne die Unterstützung unserer Schachmamas wäre so etwas nicht möglich.

Für die Hilfe beim Abbau und Herstellen der Ordnung gebührt Frank Dreier ein großer Dank. Frank half auch während des gesamten Turniers bei der Organisation der einzelnen Gruppen mit.