Es tut so .. nein nicht gut, sondern weh. Eine schmerzhafte Niederlage kassierte unsere Erste gegen Crimmitschau. Die frohe Stimmung kommt allerdings wieder, wenn man auf das Ergebnis der zweiten Mannschaft schaut, die der Zweiten des VSC die Grenzen aufzeigte.
Die erste Mannschaft erwischte einen gebrauchten Tag. Claus Peter Franke wurde von Constanze Jahn mit seinen eigenen Waffen geschlagen, Frank Weller übersah mehrfach die Remisabwicklung, Burkhard Atze marschierte ideenlos aus der Eröffnung in die Katastrophe und Ute Sadewasser stellte leider in hoffnungsvoller Stellung eine ganze Figur ein. Damit sind die vier Niederlagen beschrieben, positiv schlagen die Remisen von Ralf Wander und Matthias Schubert zu Buche. Matthias wehrte sich lange in einem Turmendspiel mit Minusbauern und beiderseitigen Fehlern, ehe der Remishafen erreicht war.
Steffen Pötzsch konnte seinem Gegner in der Eröffnung zwei Bauernabkombinieren und führte den Vorteil souverän zum Sieg. Gerd Sandner kumulierte minimale Vorteile und führte die Partie gegen den greisen Recken Dieter Mehlhorn zum Sieg.
Nach dieser 3-5-Niederlage befinden wir uns mitten im Kampf gegen den Abstieg.
Keine einzige Niederlage mussten die Spieler unserer Zweiten quittieren. Karl-Heinz Vogel und Jochen Pötzsch steuerten ihre Partie in den sicheren Remishafen, Benno Klaus gewann mit einem sehenswerten Angriff auch Reinhard Atze, Karlheinz Sandner, Rolf Steinhaus und Christian Franz steuerten einen sicheren Sieg bei. Mannschaftsleiter Frank Dreier sah sich einem starken Angriff gegenüber dem er, wie durch ein Wunder, nach einem wilden Schlagabtausch entkam. Erleichtert bot er Remis – hätte er doch lieber einmal die Figuren gezählt – inzwischen hatte nämlich er eine Mehrfigur.
Nach drei Spieltagen schon vier Mannschaftspunkte, so viel wie nach der ganzen letzten Saison – hoffentlich haben wir in diesem Jahr nichts mit dem Abstiegskampf zu tun.