Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Konfuzius
Nach 14 Spielen ohne Niederlage war es wieder so weit, und es war unnötig wie ein Kropf. Gegen die vierte Mannschaft von König Plauen setzte es daheim eine 3:5 Niederlage. Schon vor 13:00 Uhr waren alles Messen gelesen, wenigstens konnte man so noch zu einer zivilen Zeit mittagessen.
Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
Hans aus Gimms Märchen vor der Hochzeit mit der Schwester von der Goldmarie
Der Kampf begann pünktlich in freundschaftlicher Atmosphäre. Kurz nach Beginn sah es eigentlich gut aus, unsere Stellungen waren nicht berauschend – bisher eigentlich immer ein gutes Omen. Bei Ute Sadewasser ging alles recht schnell, einige Ungenauigkeiten hätten eine Qualität gekostet – aber bei Ute war Sale und so wurde es eine ganze Dame. Ute hatte so Zeit für Familienbesuche.
Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Satz des Pythagoras
Den genauen Zeitablauf kann der Autor leider nicht mehr nachvollziehen. Zu sehr war er mit seiner eigenen Zeitnot beschäftigt. Aus verlorener Stellung gelang es Burkhard Atze mit einer Schwindelchance eine Figur zu gewinnen und dann auf Gewinn zu stehen, nur um dann die Partie einzustellen.
Dieses Geheimnis ist die Zeit. Es gibt Kalender und Uhren, um sie zu messen, aber das will wenig besagen, denn jeder weiß, dass einem eine einzige Stunde wie eine Ewigkeit vorkommen kann, mitunter kann sie aber auch wie ein Augenblick vergehen …
Peter Henlein- Gefunden auf: https://www.myzitate.de/michael-ende/
Auch Frank Weller wurde ein Opfer der ungünstigen Zeiteinteilung. Ein gut getimtes Remisgebot des Gegners nahm soviel Zeit von der Uhr, dass er den Gewinn nicht fand und ins Remis einwilligte. Die Remisen von Michael Straube, Karl-Heinz Vogel und Matthias Schubert kann ich nicht genau einschätzen, zumindest bei den ersteren war recht wenig los auf dem Brett.
Oh Captain mein Captain…
Maschinist auf der Titanic
Steffen verlor seine Partie. Wie? Kann ich nicht sagen, irgendwann war wohl die Remisbreite zu seinem Ungunsten überschritten. Claus-Peter Frank zeigte wieder einmal eine bewundernswerte Leistung. Ein Turmendspiel mit nur einem Mehrbauern ist bekanntlich nicht einfach zu gewinnen – er schaffte es souverän.
Du hast ja ein Ziel vor den Augen …
Jäger auf dem Hochsitz
Irgendwann endet jede Serie, das Ende am Sonntag war aber unnötig. Es ist an der Zeit, eine neue Serie zu starten – aber bitte wieder eine Serie ungeschlagener Wettkämpfe.