Ohne Schach wäre das Leben ein Irrtum.
RealPatzer frei nach Friedrich Wilhelm Nietzsche, der meinte die Musik
Heute hat zum ersten mal seit langer Zeit kein Donnerstagsturnier des SV Markneukirchen stattgefunden. Es scheint nicht zu fehlen – kein Aufschrei, keine Frage – nichts. Seit wir in der Corona-Pause sind sehen wir uns nur sehr selten hi und da vielleicht beim Einkaufen. Zum Donnerstagsturnier waren die meisten Teilnehmer Auswärtige, zwei drei Markneukirchener Spieler …
Ein Termin im Internet ist eben nicht da gleiche wie in der realen Welt. Man spielt ab und an für sich im Internet ein zwei Blitzpartien und das war es dann aber auch. Können oder wollen wir ein Vereinsleben aufrecht erhalten? Oder warten wir bis September und schauen dann, wer noch Lust hat, Schach zu spielen?
Heute habe ich ein 4-Partien-Match gegen ein Plauener Nachwuchstalent gespielt. Zur Halbzeit und am Ende haben wir uns zusammen mit seinem Trainer via Skype über die Partien unterhalten. So etwas könnten wir auch veranstalten – man sieht sich, spricht miteinander und spielt Schach. Wenn jetzt die Kontaktbeschränkungen gelockert werden, sollten wir uns dringend einmal zu einem Kaffee/Bier oder was auch immer treffen und uns unterhalten, wie wir weitermachen wollen.