Aue Wertungssieger beim Fotofinish im Blitzen

image_pdfimage_print

Drei Mannschaften hatten nach 15 Runden die gleiche Anzahl an Mannschaftspunkten. So mussten die Brettpunkte entscheiden. Hier hatte Aue die Nase vorn. Ihre kleines Geheimnis war ihr mannschaftsinterner Wettbewerb. Derjenige mit der geringsten Punktausbeute muss einen Kasten Bier zahlen. Wir verraten hier nicht wen es erwischt hat. Aue spielte in der Aufstellung IM Ferens Langheinrich, IM Cliff Wichmann, Thomas Heinz und Ralf Schnabel, sie qualifizieren sich durch diesen Sieg für die Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft

Leider kannte ich von der zweitplatzierten Dresdener Mannschaft keinen Spieler durch Bildvergleiche im Internet glaube ich FM Siedentopf erkannt zu haben. Die restliche Aufstellung muss ich schuldig bleiben, bis die Ergebnisse veröffentlicht werden. USV TU Dresden hatte sogar einen Großmeister am Start. GM Rouven Vogel, der 2015 Weltmeister in der AK U16 wurde, holte zwar 100% am ersten Brett aber seine Mannschaftskollegen FM Genchun Wong, FM Ruben Lutz und FM Nenad Robulj (?) konnten mit seinem Tempo nicht mithalten.

Unser junges Nachwuchsteam mit Toni Lutz an Brett 1, Tristan Arzt an Brett 3 und Lennard Schauer an Brett 4 sowie dem alten Fahrer Burkhard Atze an Brett zwei hatte niederschwellige Ziele ausgegeben. Fünf Brettpunkte und nach Möglichkeit nicht Letzter werden. Schnell kristallisierte sich heraus, dass das Chrimmitschauer Nachwuchsteam unser Gegner im Kampf gegen den letzten Platz werden würde. Fast im Gleichschritt sammelten wir Brettpunkt umd Brettpunkt. Im Spiel gegeneinander musste es sich entscheiden. Hier gewannen wir mit 4:0 und wurden 14. von 15 Mannschaften. 7,5 Brettpunkte sind es auch geworden. Erwähnenswert ist, dass Toni am ersten Brett mit 3,5 Punkten der Löwenanteil einbrachte. Unter anderem gelang ihm eine Remis gegen IM Ference Langheinrich. Keiner blieb ohne Punkt und es war eine große Erfahrung. Eines bleibt uns unbenommen: Wir waren die beste vogtländische Mannschaft in dieser Meisterschaft.

Ein großer Dank gilt Landesspielleiter René Plötz und seinem Team, die alles im Griff hatten.

Impressionen

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.