„…, verloren, vergessen, verzeih’n…“
Schlagerpoet Wolle Petry
Manchmal läuft es einfach nicht. Dieses mal hat Toni Lutz ein gebrauchtes Turnier erwischt. In der ersten Runde musste er gleich gegen die u12-Meister des Vorjahres antreten. Diesem lieferte er einen großen Kampf, verlor dann aber im Endspiel. In der zweiten Runde gewann er gegen den Letzten der Setzliste. Soweit so normal und erwartbar.

In der dritten Runde wurde er gegen einen Spieler aus unserem Bezirk gepaart, gegen den er in der BEM noch gewonnen hatte. Unnötigerweise war Toni sehr nervös, spielte die Partie gehemmt und verlor. Auch die nächste Partie ging verloren, allerdings spielter er hier gegen einen starken Gegner munter mit. So ging es in den freien Nachmittag.

In der fünften Runde war er klarer Favorit in der Partie. Er erarbeitete sich auch eine klare Gewinnstellung, die er leider in Zeitnot einzügig einstellte. Danach spielte er gegen den zweiten Spieler aus unserem Bezirk. In einer guten Partie konnte er ihn bezwingen. Aber in der letzten Runde folgte wieder ein Rückschlag. In einer guten Partie überspielte er seinen Gegner, erkannte nicht, dass er eine Gewinnstellung hatte und bot Remis, was nur zu gerne akzeptiert wurde.

Mit 2,5 Punkten aus 7 Runden wird Toni nicht zufrieden sein. Aber ich bin sicher, dass er seine richtigen Schlüsse daraus zieht und gestärkt aus diesem Tunier hervorgeht.