Schul-AG offiziell gestartet

10 Schüler trafen sich beim offiziellen Start der Schulschach-AG am Mittwoch in der GTA-Zeit im Gymansium Markneukirchen. Vier Fünftklässler wollten erstmal reinschnuppern und wurden abwechselnd von Frank Dreier und Burkhard Atze betreut. Alle anderen kannten die Abläufe und freuten sich über den Zuwachs.

Wer möchte, kann sein Können schon am Samstag in Plauen überprüfen.




Toni und Tristan überzeugen in Reichenbach

Am Wochenende waren Toni Lutz, Tristan Arzt und Burkhard Atze in Reichenbach, beim dortigen 2. Einladungsturnier. Burkhard war als Hauptschiedsrichter und Berichterstatter untewegs, während die beiden Nachwuchsspieler etwas für ihre DWZ/ELO tun wollten. Das klappte hervorragend. Toni und Tristan sind die beiden Spieler, die nach dem Turnier die größten Zuwächse erwarten können.

Beide schließen das Turnier mit zwei Punkten aus fünf Runden ab. Während Tonis Gegner einen DWZ-Schnitt von ca. 2000 Punkten aufwiesen, brachten es Tristans Gegner auf knapp 1600. Toni wird ca. 80 Punkte und Tristan sogar 120 Punkte hinzugewinnen. Außerdem konnte Toni noch den dritten Jugendpreis erreichen.

Alles in allem war das Turnier ein voller Erfolg. Aus den Partien werden wir viel lernen können und danach die Wertzahl hoffentlich weiter steigern.




Toni triumphiert beim Sommerblitz

Acht Schachfreunde spielten beim zweiten Sommerschach ein kleines Blitzturnier gegeneinander. Toni Lutz startete mit einer Niederlage gegen Trainer Burkhard Atze, nur um dann alle anderen Partien mit teils sehenswerter Technik zu gewinnen.

Sieger Toni Lutz hier ein Bild vom WET

Um 17:00 startete der heutige Schachabend mit einem kleinen Elternabend der Nachwuchsabteilung. Hier wurden wichtige Weichen für die neue Saison gestellt. Die anwesenden Nachwuchsspieler Lennard Schauer, Nils Adler und Toni Lutz nutzten die Zeit um auch einmal beim Männertraining reinzuschnuppern.

Die Zeit bis zum Beginn wurde zünftig mit Tandem überbrückt. Einmal musste Burkhard Atze, ein andernmal Steffen Pötzsch als Partner herhalten. Nachdem man sich auch noch gestärkt hatte konnte das Blitzturnier starten. Steffen Pötzsch nahm sich assistiert von Frank Weller der Schreibarbeit an.

Turnierleiter Steffen Pötzsch
1 2 3 4 5 6 7 8
1 Benno Klaus X 0 0 0 0 0 1 1 2 6.
2 Burkhard Atze 1 X 1 0 0 1/2 1 1 4,5 4.
3 Toni Lutz 1 0 X 1 1 1 1 1 6 1.
4 Frank Weller 1 1 0 X 1/2 1 1 1 5,5 2.
5 Steffen Pötzsch 1 1 0 1/2 X 1/2 1 1 5 3.
6 Matthias Schubert 1 1/2 0 0 1/2 X 1 1 4 5.
7 Lennard Schauer 0 0 0 0 0 0 X 0 0 8.
8 Nils Adler 0 0 0 0 0 0 1 X 1 7.
Endtabelle



Ansetzungen der neuen Saison terminiert

Mit dem Portal64 gab es immer wieder Probleme der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Seit dieser Saison wird nun (wohl deutschlandweit) das nu-Portal verwendet. Die Umstellung bereitet einige Schwierigkeiten, da die Bedienung nicht so intuitiv wie erwartet ist.

Aber in praktisch Nullzeit konnte ich eine Ansetzungsübersicht für die Mannschaftsmeisterschaft aus dem System holen:

Nur am 12.01. gibt es einen gemeinsamen Heimkampf, während am 01.12. beide Mannschaften auswärts spielen.




Starker Autritt in Waldkirchen

Mit einer Stärke von sechs Schachfreunden stellte der SV Markneukirchen zusammen mit den Gastgebern die größte Delegation unter den 30 Teilnehmern. Claus-Peter Franke, Toni Lutz, Lennard Schauer, Nils Adler, Tristan Arzt und Burkhard Atze hielten in Waldkirchen die Neikirnger Flagge hoch.

V.l.n.r. Nils Adler, Lennard Schauer, Tristan Arzt, Burkhard Atze, Toni Lutz und Claus-Peter Franke

Die Einzelergebnisse:

  • Claus-Peter wurde nach verpatztem Start mit 5/7 bester Markneukirchner auf Rang 6
  • Toni knöpfte schon in der ersten Runde Vorjahressieger Uli Rehm ein Remis ab, er verlor nur einmal gegen Josef Biba und wurde mit 4/7 Gesamtneunter und Zweiter in der AK u18
  • Tristan erreichte sehr gute 50%, wurde 15. und Dritter in der AK u18
  • Burkhard war sicher noch platt von seiner Pragreise. Er kam auf 3/7 und Platz 21
  • Lennard 2/7, 26 – starke Leistung für das erste Turnier unter Erwachsenen.
  • Nils 2/7, 27 – siehe Bemerkung bei Lennard.

Alles weitere erfahrt ihr auf Vogtland-Schach




Prag – erst Sightseeing dann Schach

Dieses Jahr passen die sächsischen und die bayerischen Sommerferien so gar nicht zusammen. Lediglich eine Woche Überschneidung. Ich hatte mich schon länger entschlossen, in Prag das dortige Sommer-Open mitzuspielen. Als aus der Familie der Vorschlag kam, ein vorher ein paar Tage gemeinsam in Prag zu verbringen, war die Ferienwohnung schnell gebucht.

Schachspiele konnte man auf jeden Fall in allen Größen und Formen kaufen. Nach vier Tagen Sightseeing war der wechsel ins Turnierhotel angesagt.

Spielsaal des A-Turniers und für die ersten Bretter des B-Turniers

Das Turnier ist gut geeignet um Urlaub mit Schachspielen zu verbinden. Bis auf eine Doppelrunde wurde immer nur eine Runde am Tag gespielt und die begann erst um 16:00 Uhr. Man hatte also gut Zeit um Sightseeing und Schach unter ein Dach zu bringen. Ich konnte mir also auch noch ein anderes Viertel von Prag ansehen.

Schachlich lief am Anfang nicht so viel zusammen. Wobei nur eine Partie wirklich schlecht war.

Burkhards Ergebnisse

Fazit ich kann gegen bessere Gegner durchaus mithalten, schätze meine Stellungen tendenziell zu schlecht ein und muss dringend an meiner Zeiteinteilung arbeiten.

Anne Czäczine aus Chemnitz gewann den Damen-Preis des Turniers. Der Preis beträgt ca. 40€ – für ein Turnier dieser Größenordnung geradezu lächerlich klein.

Abschluss-Stand




Fränkisches Seniorenderby in Bischofsgrün

Unser Schachfreund schickte Roland Krämer uns diese Ausschreibung. Schachfreunde aus dem Vogtland wären gerne gesehen.




Stadtmeisterschaft Markneukirchen 2024/25

Wie jedes Jahr findet auch in dieser Saison die Stadtmeisterschaft Markneukirchen statt. Die Stadtmeisterschaft ist offen für alle Schachfreunde, also auch für solche, die nicht in einem Verein organisiert sind.




Sommerschach in Markneukirchen

Dieses Jahr fängt die Schule in Sachsen so früh wie selten an. Deshalb bittet der Schachverein Markneukirchen zum Sommerschach ins Restaurant „Zum Paulusschlöß’l“. An den ersten drei Donnerstagen im Schuljahr (8.8., 15.8. und 22.8.) treffen wir uns in lockerer Runde. Es gibt kein fesgelegtes Programm. Es kann frei gespielt werden, es können Partien vorgeführt werden und natürlich Urlaubserlebnisse ausgetauscht werden.




Markneukirchen spielt wieder auf Landesebene

Um 14:30 Uhr war es klar, Markneukirchens Erste hat den Aufstiegsshowdown für sich entschieden. Philipp Gütter gewann die letzte Partie des Tages zum 6:2 Sieg über Zwickau. Zu dem Zeitpunkt war schon klar, dass Schwarzenberg in Chemnitz drei Brettpunkte geholt hat. Damit spielt Markneukirchen in der nächsten Saison in der zweiten Landesklasse.

Der Wettkampf

Zwickaus Zweite erschien mit voller Kapelle lediglich ein Ersatzspieler wurde eingesetzt. Das hat ein Geschmäckle, wenn man weiß, dass deren Erste daheim (!) nur zu fünft antrat. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr. Da lässt man lieber drei Plauener umsonst von Plauen nach Zwickau fahren, als den Markneukirchnern einen kampflosen Punkt zu gönnen. Aus meiner Sicht sollte langsam etwas gegen das gezielte Bretterfreilassen unternommen werden. Andere Landesverbände machen es uns vor.

Auf den Brettern fiel die Entscheidung häppchenweise. Steffen Pötzsch und Ute Sadewasser einigten sich mit ihren Gegnern recht schnell auf Remis und Michael Straube gewann zum 2:1 Zwischenstand für Markneukirchen.

Darauf folgten Siege von Frank Weller am ersten Brett und Matthias Schubert am vierten Brett. Der Sieg von Frank war etwas glücklich, hatte sein Gegner doch ein Remisgebot überhört. Dann übersah Reinhard eine Springergabel und verlor in der Folge. Damit stand es 4:2,

Zwei schwierige Partien liefen noch. Claus-Peter kämpfte im Endspiel mit dem Läuferpaar gegen Läufer und Springer bei gleichen Bauern und Philipp Gütter hatte zwar eine Qualität mehr, musste sich aber eines starken Freibauerns erwehren. Zwischendurch kamen die Wasserstandsmeldungen aus Chemnitz herein. Schwarzenberg hatte wohl drei Brettpunkte aus Chemnitz entführt.

Trotzdem wollten wir natürlich auf Nummer sicher gehen. Claus-Peter massierte seinen Gegner, bzw. die Stellung nach allen Regeln der Kunst und konnte den vollen Punkt einfahren. Kurz danach gewann auch Philipp, der sich erst um die anderen Bauern kümmerte und am Ende den gefährlichen Freibauern entschärfte. Mit 6:2 gewannen wir vielleicht etwas zu hoch gegen Zwickau aber konnten damit den Aufstieg in die Landesklasse sicher stellen.

[Abschlussstand]

Rückblick auf das Wettkampfjahr

Die besten Punktesammler waren Steffen Pötzsch mit 6,5/9 direkt gefolgt von Philipp Gütter und Ersatzspieler Reinhard Atze jeweils mit 6/7. Steffen blieb am dritten Brett ungeschlagen, das sagt alles über seine Klasse aus. Ein zuverlässiger Mannschaftsleiter, der am Brett kaum etwas anbrennen lässt ist Gold wert. Philipp und Reinhard sorgten dafür, dass hinten die Punkte gemacht werden. Das erinnert an unser Erfolgsrezept aus früheren Jahren – hinten wird der Sieg sicher gestellt. Schade für Reinhard, dass er sich mit dem letzten Spiel seine 100%-Leistung verdarb. Nicht hoch genug kann man die Leistung von Philipp einschätzen, der selbst zu Heimspielen aus dem Erzgebirge anreiste.

Auch Michael Straube kam auf gute 6/9 und leistete damit einen wichtigen Beitrag zum Mannschaftsergebnis. Claus Peter Franke zeigte sich mit 5,5/8 erholt vom Desaster in der vergangenen Saison, als ihm kein einziger Sieg glückte. Ute Sadewasser, die gute Seele der Mannschaft, blieb mit 5/9 über 50%. Eine Leistung mit der sie sehr zufrieden sein kann. Viel wichtiger ist jedoch ihre Versorgungsfunktion. Sie sorgte dafür, dass kein Mitspieler unter Unterzucker litt. Frank Weller wurde vor der Saison genötigt das erste Brett zu verwalten mit 50% also 4,5/9 gelang ihm das bravourös.

Matthias Schubert wird über seine Bilanz von 3,5/8 nicht ganz zufrieden sein. Aber in der neuen Saison werden die Karten neu gemischt. Karl-Heinz Vogel konnte nur vier Spiele mitmachen und holte daraus gute 2,5 Punkte. Burkhard Atze (1/1) und Toni Lutz (0,5/1) spielten je ein Spiel und halften so auch ein wenig, den Aufstieg zu erreichen.

[Einzelbilanz]

Rückblick und Ausblick

Der letzte Aufstieg in die Landesklasse gelang uns im Jahr 2008/2009. In der ersten Saison konnten wir komfortabel die Klasse halten. Das war die erste Saison, in der Claus-Peter Franke bei uns mitspielte. Er absolvierte drei Spiele als Ersatzspieler in der Landesklasse. In der zweiten Saison gelang uns ein Sieg im ersten Spiel, danach aber lange nichts Zählbares mehr und wir stiegen ab.

Schaut man sich die Aufstellungen in der 2. Landesklasse Staffel C an, so weiß man, dass der Klassenerhalt ein hartes Stück Arbeit wird. Aber wir wollen uns der Herausforderung stellen und Bangemachen gilt nicht.

Zweite bleibt Fünfter

Die Zweite war heute Zuschauer. Ein überraschender Sieg der Könige über Treuen sorgte dafür, dass wir den fünften Tabellenplatz behalten können.

[Abschlussstand]