Vorschlag Terminplanung 2018/19

Hier ein erster Entwurf zur neuen Saison:

[Entwurf Terminplan]

Änderungsvorschläge über die Kommentarfunktion oder direkt an mich per Mail oder Anruf.




Vogtlandspiele in Reichenbach

Vier Nachwuchsspieler aus Markneukirchen kämpften am Wochenende bei den Vogtlandspielen im Rathaus Reichenbach um Punkte und Medaillen.

Luisa Woywode und Rüdiger Atze mussten nur am Samstag fünf Runden spielen und taten das mit Bravour. Luisa (DWZ 811) konnte gegen Lind Tran Thi (DWZ 862) gewinnen, gegen Jennifer Adams (912), gegen die sie noch bei der Sachsenmeisterschaft verloren hatte, remisieren und verlor gegen Maria Nguyen (1084) in einer spannenden Partie. Damit erreichte sie einen geteilten dritten Platz und wird voraussichtlich 57 DWZ-Punkte hinzugewinnen.
Rüdiger (733) gewann gegen die Trainingskameraden von König Plauen Pepe da Costa Silva (912) und Hazem Safar (817) und verlor nur gegen Maxim Melestean (1043). Er wurde dadurch hervorragender Zweiter und kann sich über 122 Punkte DWZ-Zuwachs freuen.
Anton Grondziok und Reinhard Atze spielten am Samstag drei und am Sonntag zwei Runden. Reinhard (1347) verlor nur eine Partie gegen Marwin Bühring (1373) und erreichte den geteilten zweiten Platz (nach Wertung Dritter aber mit Silbermedaile) und konnte 21 Punkte gut machen. Anton (954) konnte gegen stärkste Gegnerschaft mithalten und gewann dabei gegen Gabriel Pierel (1317) und Jakob Berger (815) erreichte einen guten siebten Platz und wird 38 DWZ-Punkte dazugewinnen.




nachgereicht: Blitzturnierergebnisse

Die letzten drei Blitzturniere, die wir per Rechner verwaltet haben, sollten hiermit noch nachgereicht werden. Sie sahen jeweils einen anderen Sieger.

Februar-Blitz: Tabelle

Februar-Blitz: alle Paarungen

Mai-Blitz: Tabelle

Mai-Blitz: alle Paarungen

Juni-Blitz: Tabelle

Juni-Blitz: alle Paarungen




Immer alles auskämpfen! – Perlen vom Bodensee

Interessanter Artikel, aber es lohnt sich darüber zu diskutieren.
Immer alles auskämpfen!




DWZ-Abfrage über Schachbund wieder erreichbar

Update: 7.5. Abfrage funktioniert wieder.

Gerade habe ich festegestellt, dass der DWZ-Link über den Schachbund nicht funktioniert. Über das Portal64 funktioniert die Abfrage, allerdings kann man hier nicht die Einzelstatistik aufrufen – trotzdem habe ich den Link temporär geändert.




Atzes Schachsamstag

Am Samstag, dem 05.05.2018, waren alle Schachspieler der Familie Atze unterwegs.

Passend zum 200. Geburtstag von Karl Marx fand in der Karl-Marx-Schule in Plauen das 10. Grundschulturnier des Vogtlands statt. Nachdem Rüdiger Atze im vorigen Jahr Platz zwei unter den Kindergartenkindern belegt hatte, wollte er auch in diesem Jahr gut abschneiden.
Nach Siegen in den ersten drei Runden, verlor er gegen den Turnierfavoriten Maxim Melestean vom VSC Plauen. Er behielt seine Konzentration und gewann auch die restlichen drei Partien. Da sich Maxim keine weitere Blöße gab, wurde er damit ungefährdeter Zweiter unter 24 Teilnehmern der ersten Klasse.
Insgesamt nahmen an diesem schönen, von den Vertretern der Plauener Vereinen vorbildlich organisierten, Turnier 85 Kinder aus 20 Einrichtungen (Schule, Hort oder Kindergarten) teil.

Am Nachmittag fuhren Reinhard und Burkhard Atze nach Kirchenlamitz um dort am Jubiläumsschnellturnier zum 40-jährigen Bestehen der Schachfreunde Kirchenlamitz teilzunehmen.
Während Burkhard mit seinem Ergebnis ganz zufrieden sein konnte, fand Reinhard nicht die richtige Einstellung und landete auch seinem Setzlistenplatz

Bericht auf Steffans-Schachseiten
Endtabelle – mit allen Runden
Fotos von Seffans-Schachseiten




Markneukirchner in Leipzig vorn dabei

Wie schon vor drei Jahren fuhren Reinhard und Burkhard Atze nach Leipzig, um die Markneukirchner/Plauener Farben beim Familienschachturnier zu vertreten. Damals konnten wir uns gegen 23 andere Mannschaften durchsetzen und den Sieg nach Markneukirchen holen.

Dieses Jahr waren 43 Mannschaften am Start und wir waren nur auf dem siebten Platz der Setzliste. Bei nur fünf Runden Schweizer System spielt der Glücksfaktor allerdings eine recht große Rolle. Nach einem etwas holprigen Start (Burkhard stellte die Dame ein) und zwei standesgemäßen 2:0-Siegen mussten wir gegen die Setzlistenzweiten antreten. Während Reinhard Remis spielte, fand Burkhard nicht das richtige Rezept gegen den Orang-Utan und verlor. Da nun aber die guten Mannschaften zum großen Teil remisierten und wir gegen Teams aus unteren Regionen der Setzliste spielen mussten, bekamen wir noch eine Chance auf das Treppchen.
Wir erfüllten unsere Pflicht und gewannen beide Kämpfe mit 2:0. Nun kam es auf die Spitzenpaarung an, fast hätte es sogar zu Sieg gereicht – wenn alle Spitzenpaarungen 1:1 ausgegangen wären.
Am ersten Brett gab es allerdings eine Entscheidung – mit dem zweiten Platz sind wir aber sehr zufrieden.

[Ergebnisse]




Stadtmeisterschaft 2018 – Finale

Überhaupt nichts hat er anbrennen lassen. Auch in der letzten Runde setzte sich Claus-Peter Franke souverän gegen Rolf Steinhaus durch. 6 1/2 aus 7 ist ein ganz anderes Ergebnis als im vorigen Jahr – man sieht daran, dass er wieder voll da ist! Wisst ihr eigentlich noch, wie der Ausgang 2017 war? Im Finale besiegte Matthias Schubert Heinz Zöphel und Jochen Franz Claus-Peter, wobei Matthias am Ende die Wertungsnase vorn hatte. In diesem Jahr war schon vor der letzten Runde alles klar und Claus-Peter hätte zwei Runden aussetzen können, um immer noch vorn zu landen. Zwei Punkte Vorsprung vor den Nächsten sind eine ganze Schachwelt und wir müssen uns fragen: Haben WIR eigentlich mitgespielt?

Steffen Pötzsch und Matthias Schubert belegen die Ränge. Sie haben gegeneinander remisiert und ließen in der Wertung drei weitere Spieler hinter sich. Besonders hervorheben möchte ich das Ergebnis von Rolf Steinhaus. Er ließ mit seinem 10. Platz neun besser dotierte Teilnehmer hinter sich.

Die vielen nicht gespielten Partien in diesem Jahr sind inakzeptabel. Warum nur ist der Weg, sich zu entschuldigen, so beschwerlich? Man könnte meinen, dass es keinen Platz auf der Welt mehr gibt, an dem es keine Mobilfunkverbindung gibt. Und doch müssen immer wieder kampflose Punkte vergeben werden. Für den Gegner, der umsonst gekommen ist, ist das immer ein richtig versauter Abend. Und wenn man fünf Minuten, bevor der Gegner losgefahren ist, noch Bescheid sagt, ist es besser, als gar nichts zu verlauten. Es gab einige, die trotz großer Mühen, alles auf die Reihe zu bringen, trotzdem ein vollständiges Turnier abgeschlossen haben.

alle Paarungen (html)

alle Paarungen (pdf)

Endstand (html)

Endstand (pdf)

Kreuztabelle (html)

Kreuztabelle (pdf)

inoffizielle DWZ-Auswertung (html)

inoffizielle DWZ-Auswertung (pdf)




Pech oder Unvermögen?

Schon des öfteren erreichte ich in dieser Saison gute Stellungen, die ich dann nicht verwerten konnte. Die Partie vom Sonntag ist ein Beispiel dafür.

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\n[Event \"Bezirksliga\"]
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\n[Date \"2018.04.15\"]
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\n[Annotator \"Atze,Burkhard\"]
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\n[EventDate \"2018.??.??\"]\n

1. e4 d6 2. Nc3 Nf6 3. f4 Bg4 4. Nf3 e5 5. fxe5 dxe5 6. Bc4 Bc5 7. Bxf7+ Ke7 {
\n[#]} 8. Nd5+ (8. Bb3 Nc6 9. h3 Bxf3 (9... Be6 10. Bxe6 Kxe6 11. Qe2 Bb6 12. b3)
\n10. Qxf3 Rf8 11. Qg3) (8. Bc4 Nc6 9. d3 (9. Nd5+ Nxd5 10. Bxd5) 9... Nd4 10.
\nNa4 Bd6 11. Be3 Bxf3 12. gxf3 b5 13. Bxd4 exd4 14. Bxb5 Bf4) 8... Nxd5 (8...
\nKxf7 9. Nxe5+ Ke8 10. Nxg4 Nxe4 11. Qe2 Qxd5 12. d3 Rf8 13. dxe4 Qe6 14. Be3
\nBe7 15. a3 Nc6 16. O-O-O Qa2 17. Qb5 Qa1+ 18. Kd2 Qa2) 9. Bxd5 c6 10. d4 Qa5+
\n11. Bd2 Bb4 {[#]} 12. Bb3 (12. c3 $3 {Nur der Zug h\u00e4lt den Vorteil fest} cxd5
\n13. cxb4 Qb6 (13... Qb5 14. a4 Qd7 15. Qb3 Bxf3 16. Qxf3 Rf8) 14. exd5 Nd7 15.
\ndxe5) 12... Bxd2+ 13. Qxd2 Qxd2+ 14. Nxd2 exd4 15. O-O Bh5 16. Rf5 Bg6 17. Re5+
\nKd8 18. Nf3 Nd7 19. Rg5 Re8 {[#]} 20. Nxd4 $2 {Beruht auf einem taktischen
\nVersehen} (20. Re1 c5 21. Ba4 Rc8) (20. e5 Nc5 21. Nxd4 Ne4 22. Rg4 Rxe5) 20...
\nRxe4 21. Ne6+ $2 (21. c3 {w\u00e4re noch gegangen}) 21... Ke7 {[#]} 22. Nc5 (22.
\nNxg7 Kf6 23. Ne6 Rxe6 24. Bxe6 Kxe6 (24... Kxg5 25. Bxd7 Rd8 26. Be6) 25. h4 (
\n25. c3 Rf8 (25... Nf6 26. Re1+ Kd6 27. Rf1)) 25... Bxc2) 22... Nxc5 23. Rxc5
\nRd8 24. Bc4 $2 {[#] Ein n\u00e4chster taktischer \u00dcberseher, zum Gl\u00fcck glaubte
\nmir mein Gegner.} (24. Rg5 Rd2 25. Rf1 Kd6 26. Rf2 Re1+ 27. Rf1 Ree2 28. Rf8)
\n24... Rd6 (24... Kd6 25. b4 b6 26. Rd1+ Ke7 27. Rxd8 bxc5 $1 ({Ich dachte, nach
\n} 27... Kxd8 $2 {ist alles ok, aber Schwarz muss ja nicht so nehmen.}) 28. Bd3
\nKxd8 29. Bxe4 Bxe4 {Und Wei\u00df ist hoffnungslos.}) 25. Bd3 Ree6 26. Bxg6 Rxg6
\n1\/2-1\/2\n

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Saisonabschluss mit Licht und Schatten

Während unsere Erste in Plauen chancenlos gegen das Tabellenschlusslicht war, konnte unsere Zweite – die beste Neikirnger Zweite, die die Welt je gesehen hat – dem Tabellenzweiten ein Remis abtrotzen.

Ersatzgeschwächt fuhren wir nach Plauen, Michael Straube hatte familiäre Verpflichtungen und unsere „Stammersatzspieler“ konnten leider nicht. So kamen Christian Franze und Reinhard Atze zu ihrem Debut in der ersten Mannschaft.

Nach kleineren Unstimmigkeiten bei der Anreise, der Autor dieser Zeilen hatte wohl nicht richtig hingehört, kamen wir doch pünktlich im Hotel Alexandra an. Die Eröffnungsphase gehörte eigentlich uns. Reinhard und Burkhard Atze konnten optisch ansprechende Stellungen erreichen. Dann lief aber nichts mehr zusammen: Steffen Pötzsch verlor eine Qualität, Matthias Schuberts Stellung wurde nur noch von seinem Willen weiterzuspielen zusammengehalten.

Als Erster einigte sich Frank Weller mit seiner Gegnerin Heike Sandner auf Remis. Dann konnte Matthias Schubert seinem Gegner Steffen Bork ins Remis entwischen. Burkhard konnte seinen Vorteil leider nicht festhalten und hatte danach Glück noch Remis zu spielen, Georg Valtin war ein Figurengewinn entgangen. Auch Reinhard traf einige unglückliche Entscheidungen und verlor. Kurz darauf musste auch Ute Sadewasser und Christian Franze die Waffen strecken.

Überraschenderweise konnte Steffen Pötzsch noch gewinnen, da sein Gegner Jochen Bandt eine Springergabel übersah. Claus-Peter Franke versuchte noch lange seine optisch bessere Stellung zu verwerten – leider vergeblich – Remis. So verloren wir 3:5 gegen den Tabellenletzten.

In der zweiten Mannschaft kam Rüdiger Atze zu seinem ersten Punktspieleinsatz. Leider verloren er und Jan Langholz recht schnell. Aber dann nahm das Wunder seinen Lauf.

Zwar musste Gerd Sandner am ersten Brett die Überlegenheit von Gerd Völkel anerkennen aber schon danach begannen die Überraschungen. Jochen Pötzsch konnte dem jungen Nachwuchstalent Kevin Baumann einen halben Punkt abnehmen. Noch besser machten es Benno Klaus, Frank Dreier und Rolf Steinhaus, die ihren 200-300 Punkte besser eingeschätzten Gegnern den vollen Punkt abnahmen. Ralf Wander konnte gegen den gegnerischen Top-Scorer ein Remis erreichen, so dass das sensationelle 4:4 unterschrieben werden konnte.