Stadtmeisterschaft Runde 4

Die 4. Runde war geprägt von vielen Ausfällen. Vier Partien müssen bis zur nächsten Runde am 22. Februar nachgeholt werden. Der Blick auf die Tabelle zeigt deshalb auch nicht den korrekten Stand an, da die vier Partien für die Auslosung erst einmal 1:0,5 (bei deutlicher DWZ-Differenz der Gegner) oder 0,5:0,5 gewertet wurden. Da kann sich schon noch ein bisschen was verschieben, wenn die endgültigen Resultate vorliegen.

Das Spitzenduell ging remis aus. Claus-Peter behauptete damit seine Führung, konnte sie aber auch nicht ausbauen. Im Gegenteil – Steffen konnte durch seinen Sieg gegen Ute zu ihm aufschließen. Die beiden sind das nächste Mal gegeneinander dran.

Ein Paukenschlag dagegen gelang Matthias Hiemisch. Er gewann gegen Matthias Schubert und ist deshalb plötzlich und folgerichtig auf Platz 4 vorgeschnellt, punktgleich mit dem Dritten. Doch auch den anderen Ergebnissen fehlt es nicht an Brisanz, doch lest selber…

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Stand nach der 4. Runde (pdf)

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Daheim alles richtig gemacht

Neikirng I – Schwarzenberg        5:3

Schneefall in der Nacht und die ernsthafte Frage, ob der Punktkampf stattfinden kann, beschäftigten am Sonntagmorgen unsere Gemüter. Der Parkplatz war wieder hausmeisterlich geräumt und etwas später fuhr der Multicar des Stadtbauhofs den Berg besenrein. Die perfekte Einladung für unsere Gäste aus dem Erzgebirge, denen natürlich ein bisschen Schnee nichts ausmacht.

Einen starken Spieler mussten die Schwarzenberger diesmal zu Hause lassen, worüber wir natürlich nicht sonderlich traurig waren. Immerhin ging es ja um etwas, denn das Tabellenende war uns nach der letzten Runde bedeutend näher als der –anfang. Alles was unsere Chancen auf einen Sieg steigerte, hießen wir willkommen.

Steffen begann mit einem Remis, Ute folgte, Claus-Peter stimmte ein. Ralf hatte kein leichtes Erbe angetreten, denn er ersetzte Gerd und wie wir alle wissen, hat Gerd das Siegen gelernt. Also blieb Ralf nichts anderes übrig, als es ebenso zu tun. Und er tat es. Er holte den ganzen Punkt und brachte uns damit in eine aussichtsreiche Position. Micha remisierte und auch ich nutzte mit einem Bauern weniger die Gunst der Stunde.

Die letzten beiden Neikirnger waren in jeweils hochgradig brisanten Stellungen auf Sieg einzuschätzen, allerdings kam es in beiden Partien auf jeden Zug an. Kleine Fehler hätten sich fatal auswirken können. Matthias‘ Gegner hatte dazu noch etwas mit der Zeitnot zu kämpfen, aber er schaffte die 40 Züge. Vielleicht hätte er sogar noch den Gewinn auf dem Brett gehabt, aber mit wenig Zeit auf der Uhr spielt sich’s halt auch schwer. Im Gegenzug fand aber auch Matthias kein Mittel und die beiden spielten remis.

Burkhard hatte wieder einen Riesenangriff auf dem Brett und dann leider keine Ideen, ihn zwingend umzusetzen. Er hätte jetzt weiter auf die Königsstellung einprügeln können und hoffen, dass sich etwas daraus ergäbe. Stattdessen machte er alles richtig, zog ruhig und fuhr eine Qualität ein. In der Endphase profitierte auch er vom Fehler seines Gegners, der seine Remischance nicht wahrnahm. So kamen wir zu einem 5:3-Sieg und können von Glück reden. Denn das war am Sonntag tatsächlich auf unserer Seite.

Wir stehen nach dem Spiel auf dem 5. Platz, also in der ersten Hälfte der Tabelle. Vom Vorletzten trennen uns genau zwei Punkte, der Dritte hat einen Punkt mehr als wie mir. Wir sind noch lange nicht vom Acker und wir tun gut daran, das nicht zu verdrängen.




Eine neue Ära beginnt

Seit der Ausgründung des SV Markneukirchen e.V. aus den alten BSG-Strukturen hat nie eine Mannschaft an offiziellen Nachwuchsmeisterschaften des SVS teilgenommen. Dies ist seit heute Geschichte.

Im Gymnasium stellten sich Luisa Woywode, Anton Grondziok, Jakob Meinel und Rüdiger Atze der Mannschaft des VSC in der Bezirksmannschaftsmeisterschaft U12. Ein Kampf David gegen Goliath stand bevor, der VSC ist Vierter der Setzliste hat mit Timur Melestan den aktuellen vogtländischen U10-Meister und mit Luca-Paul Wernecke den letztjährigen U10-Meister in seinen Reihen auch Gabriel Pierel und Jenifer Adams zählen zur vogtländischen Spitze in ihrer Altersklasse, während unsere Mannschaft mit zwei vogtländischen Vizemeistern aufwarten konnten Luisa (U12w) und Rüdiger (U8 – hinter dem VSC-Spieler Maxim Melestan, dem Bruder von Timur, der es noch nicht in die Mannschaft geschaffte hat) und damit den 15. und letzten Platz der Setzliste belegen.
Der Tag begann für Trainer Burkhard Atze mit einem Schock. Um 7:30 Uhr kam ein Anruf, Anton ist krank und kann am „Turnier“ nicht teilnehmen. Als geklärt war, dass heute nur ein Spiel stattfindet, legte sich die Aufregung, Anton wollte unbedingt spielen und seine Eltern konnten ein Spiel vertreten.

Jakob und Rüdiger hatten auch ihre Chancen

Anton und Luisa gegen die VSC Spitzenbretter

Auch die VSC-Mannschaft kam pünktlich und so konnte planmäßig um neun Uhr der Kampf gestartet werden. Die Eröffnungen verliefen durchaus erfreulich. Anton, Jakob und Rüdiger konnten Vorteile erzielen. Bei Luisa ging irgendwie eine Figur verloren. Anton bekam die vorbereitete Variante sogar mit einem Mehrtempo vorgesetzt. Leider nutzte er das Tempo so, dass die Eröffnungsfalle nicht mehr funktionierte – statt Mehrfigur hatte er einen Turm weniger. Rüdiger konnte großen Vorteil in der Eröffnung erlangen und hätte nur die angebotenen Figuren wegnehmen müssen, leider übersah er dann eine Mattdrohung und verlor als erster.
Jakob konnte gegen seinen starken Gegner mit Schwarz Vorteil erzielen. Im Mittelspiel ereignete sich ein unübersichtliches Handgemenge, in dem sich die größere Erfahrung des Plaueners durchsetzte, der daraufhin die Partie leicht gewinnen konnte.
Anton konnte seinen erfahrenen Gegner überlisten, mit einem Opfer lockte er den gegnerischen Turm von der Grundreihe und landete mittels Grundreihenmatt den lucky Punch.
Luise hatte für die Figur Bauern um Bauern eingesammelt und stand inzwischen sicher nicht mehr schlechter, als sie eine Mattdrohung übersah.
So kam es zum erwarteten Sieg der Favoriten, die aber mehr Mühe und Glück benötigten als gedacht. Wenn unsere Spieler nächstes Wochenende an diese Leistungen anknüpfen, können wir die eine oder andere Mannschaft hinter uns lassen.




Eine Niederlage, die sich auch so anfühlt

Neikirng I – SV SAXONIA Bernsbach 3,5:4,5

Ich gebe es zu, ich habe den Kampf schon fest in der Tasche geglaubt. Als ich als Erster das Remisangebot annahm, standen wir nahezu an keinem Brett schlecht. Ute nahm gerade dankend den Qualitätsverlust ihres Gegners an und alles hätte gut sein können. Als ich nach einem kurzen Mittagspäuschen zurückkam, hatten wir schon 4 Remis und Gerd hatte seine Partie gewonnen. Allerdings stand Micha schlecht, verlor gar eine Figur. Er wehrte sich zwar noch verbissen, hatte gegen die Niederlage jedoch keine Argumente.
Es liefen noch zwei Partien. Ute konnte sich mit ihrer Qualität und einem Minderbauern beileibe nicht alles erlauben – eine Niederlage war immer noch möglich. Als sie nach schier endloser Zeit immer noch keinen Schritt vorwärts kam, beendete sie die Partie mit Remis.
3,5:3,5 ist für den zuletzt noch Spielenden der blanke Horror. Du hast schon ein paar Stunden Energie hineingesteckt – sonst wärst du ja nicht Letzter – und jetzt lastet noch der ganze Druck auf dir, da du mit deinem Ergebnis über Sieg, Remis oder Niederlage entscheidest. Sicher geht es deinem Gegner nicht besser, aber das hilft dir nichts. Ich habe es noch gut in Erinnerung, als wir im vorigen Jahr in Neukirchen spielten, da erwischte es mich auf gleiche Art wie diesmal Steffen. Alles drin – Verlust, Remis und Sieg. Diesmal Qualität weniger, dafür Bauern, die laufen, ein gegnerischer Bauer rennt auch, das Rechnen fällt schwer und alle stehen um einen rum. Der Gewinnweg war nicht zu sehen, dagegen formte die Niederlage eine Fata Morgana, die die Partie und den Punktkampf besiegelte.
Auf der anschließenden kleinen Vereinsweihnachtsfeier ging der Ärger mit Kaffee und Stollen schnell ins Reich des Vergessens, denn was soll es denn auch noch lange nachhallen? Vorbei ist vorbei, das nächste Mal wird’s wieder besser laufen. Fotograf Harald wird nicht mehr eingeladen.




Sieg!

Neukirchen II – Neikirng I 2,5:5,5

Treuen I – Neikirng II 3,5:4,5

Ein Sieg musste am vergangenen Spieltag gegen Neukirchen II her, koste es was es wolle. Nach zwei Niederlagen hieß es, die Zähne zusammenzubeißen und durchzuziehen.

Lange Zeit sah es nach keinerlei Vorteil für uns aus, sogar das Gegenteil war der Fall. Remisgebote wurden löblicherweise nicht angenommen, der Leitsatz „Durch Remis wurde noch nie eine Partie gewonnen“ fand Zustimmung. Auf einmal fingen die Siege an zu purzeln. Schwer zu fassen, was da alles passierte, jedenfalls hatten wir plötzlich vier komfortable Punkte. Steffen, Ute und Gerd profitierten von Fehlern ihrer Gegner, Burkhard vor allem von der zeitverschwenderischen Spielweise seines Gegenübers. Bei Matthias schlug leider eine Figurenfesselung durch, was ihm die Niederlage bescherte. Claus-Peter machte den Sieg durch sein Remis perfekt, so dass ich nicht mehr zittern musste, dass meine Partie spielentscheidend sein würde. Zu diesem Zeitpunkt war ich schon wieder in einem ähnlichen Endspiel gefangen wie vor einem Jahr, wir hielten uns die Dramatik vor dem Kampf noch einmal vor Augen. Michael, schon drei Bauern weniger, konnte unverhofft die Qualität gewinnen und bot sofort seinem Gegner Remis, was dieser entnervt annahm. Der Ärger nahm sogar noch zu, als die Kiebitze schnell nachwiesen, dass die Partie trotzdem innerhalb weniger Züge für den Neukirchner gewonnen gewesen wäre. Manchmal ist der Zeitpunkt für ein Remisgebot ganz entscheidend.

Den Schlusspunkt des Kampfes setzte das friedliche Händeschütteln zwischen meinem Gegner und mir. Remis. Wieder einmal. 5,5:2,5 ist natürlich sehr schmeichelhaft, die zwei Mannschaftspunkte allerdings sind viel wertvoller. Jeder Sieg ist wichtig in der selten so stark besetzten Staffel. Dass Waldkirchen gegen den VSC gewann und Wilkau gegen Reichenbach, ist ein weiteres Indiz für die Leistungsdichte.

Alle Nachrichten aus der Bezirksliga sind im Moment allerdings nebensächlich gegen die Sensationsmeldungen aus der Ecke der zweiten Mannschaft! Sie steht an der Spitze der Tabelle, nachdem ihr ein 4,5:3,5 gegen Treuen geglückt ist! Bemühen wir den legendären Ausspruch Steffen Roths: Die „größte, lebende zweite Mannschaft, die die Welt je gesehen hat!“




Stadtmeisterschaft 2017/18 – Runde 3

Claus-Peter Franke ist der amtierende Herbstmeister der Stadtmeisterschaft. Er setzte sich am vergangenen Donnerstag gegen Matthias Schubert durch und führt jetzt die Tabelle allein mit 3 aus 3 an. Die ganz großen Überraschung blieben aus – fast hätte sich Uwe Langholz gegen Ralf Wander durchgesetzt, aber hättetättete…

Eine Hängepartie steht noch aus: Die Partie Sandner, Karlheinz gegen Remter, Denny muss nachgeholt werden, da Denny im Unterrichtsblock festhing. Er sollte demnächst einen Terminvorschlag machen. Die Ergebnismeldung muss bis zum 25.01.2018, 18:29 Uhr erfolgt sein, denn 18:30 Uhr beginnt die nächste Runde – Pünktlichkeit vorausgesetzt.

Allen Teilnehmern der Stadtmeisterschaft, die wir in diesem Jahr nicht mehr sehen, wünschen wir schon jetzt eine schöne vorweihnachtliche Zeit, ein paar besinnliche Tage und einen guten Start ins Jahr 2018.

Denkt auch an unser Weihnachtsblitzturnier am 21. Dezember im Paulusschlössl!

die Tabelle nach der 3. Runde in html

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alle Paarungen und Ergebnisse in pdf

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Klatsche für die Erste, Freude bei der Zweiten

Bezirksliga: Neikirng I : Crimmitschau I  3:5

Die erste derbere Klatsche der Saison fuhren wir in der dritten Runde gegen den Absteiger aus der 2. Landesklasse ein. Crimmitschau stieg in den letzten beiden Jahren gleich zweimal ab – 15/16 spielten sie sogar noch in der 1. Landesklasse! Damit man gleich noch besser weiß, mit wem man es zu tun hat: 2011 hat sich der Schachverein Werdau aufgelöst und die ehemaligen Werdauer zogen ins Lager Crimmitschaus. Das Vereinssterben lässt sich nicht aufhalten, Crimmitschau empfing eine frische Brise.

Mit vier Niederlagen stehen wir ungewohnt heftig in der Kreide. Natürlich findet man in der Analyse immer den Punkt, an dem man besser hätte spielen können, aber die Analyse geht definitiv nicht in die Wertung ein! So hätten wir durchaus für Claus-Peter was gefunden, dass der Königsangriff seiner Gegnerin gar nicht erst so stark würde. Burkhard hätte nicht die Dame gegen Springer und Turm geben müssen, wenn er nicht vorher was übersehen hätte. Mein Remiszug wäre eigentlich auch in Zeitnot gut zu sehen gewesen, auch wenn da schon niemand mehr dran geglaubt hat. Und auch bei Ute hätte, hätte, hätte…

Ralfs Remis geht in Ordnung, er beweist immer wieder, dass er noch kämpfen will. Eigentlich wollte er ja gegen Dieter Mehlhorn spielen, um sich die Schlacht der alten Herren zu liefern, aber daraus wurde nichts. Vielleicht die bessere Wahl, denn Gerd hatte keine Probleme, das Bauernendspiel gegen Dieter Mehlhorn zu gewinnen. Einer von zwei Lichtblicken an diesem Tag. Steffens Partie war der zweite. Er konnte nach Herzenslust angreifen und drauflos dreschen – fast ein Wunder, dass die Partie nicht eher aus war. Ein paarmal musste er auf mögliche Gegenangriffe parieren, aber das war keine große Herausforderung für ihn.

Die letzte Partie ging bis fast 15:00 Uhr. Matthias mühte sich in einem Turm-Bauern-Endspiel, gegen einen überzähligen Freibauern das Remis zu halten. Die zahlreichen Kiebitze brauchten viel Nerven und wussten selbstverständlich jederzeit ganz genau, was richtig, falsch oder richtig falsch war und wie die Partie ausginge. Am Ende hatte es jeder gewusst und keiner war über das friedliche Ergebnis unzufrieden – Crimmitschau konnte milde lächeln und für uns fühlte es sich ein ganz kleines bisschen weniger schlimm an…

Beim Wundenlecken halfen uns außerdem ein paar Leute aus unserer Zweiten, die gegen Ende des Spieltags von ihrem Auswärtskampf gegen den VSC II heimkamen. Der Jubel und die Fröhlichkeit über das 6,5:1,5 waren ansteckend und zugleich wunderbar heilsam.




Zweite Top – Erste Flop

Es tut so .. nein nicht gut, sondern weh. Eine schmerzhafte Niederlage kassierte unsere Erste gegen Crimmitschau. Die frohe Stimmung kommt allerdings wieder, wenn man auf das Ergebnis der zweiten Mannschaft schaut, die der Zweiten des VSC die Grenzen aufzeigte.

Die erste Mannschaft erwischte einen gebrauchten Tag. Claus Peter Franke wurde von Constanze Jahn mit seinen eigenen Waffen geschlagen, Frank Weller übersah mehrfach die Remisabwicklung, Burkhard Atze marschierte ideenlos aus der Eröffnung in die Katastrophe und Ute Sadewasser stellte leider in hoffnungsvoller Stellung eine ganze Figur ein. Damit sind die vier Niederlagen beschrieben, positiv schlagen die Remisen von Ralf Wander und Matthias Schubert zu Buche. Matthias wehrte sich lange in einem Turmendspiel mit Minusbauern und beiderseitigen Fehlern, ehe der Remishafen erreicht war.
Steffen Pötzsch konnte seinem Gegner in der Eröffnung zwei Bauernabkombinieren und führte den Vorteil souverän zum Sieg. Gerd Sandner kumulierte minimale Vorteile und führte die Partie gegen den greisen Recken Dieter Mehlhorn zum Sieg.
Nach dieser 3-5-Niederlage befinden wir uns mitten im Kampf gegen den Abstieg.

Keine einzige Niederlage mussten die Spieler unserer Zweiten quittieren. Karl-Heinz Vogel und Jochen Pötzsch steuerten ihre Partie in den sicheren Remishafen, Benno Klaus gewann mit einem sehenswerten Angriff auch Reinhard Atze, Karlheinz Sandner, Rolf Steinhaus und Christian Franz steuerten einen sicheren Sieg bei. Mannschaftsleiter Frank Dreier sah sich einem starken Angriff gegenüber dem er, wie durch ein Wunder, nach einem wilden Schlagabtausch entkam. Erleichtert bot er Remis – hätte er doch lieber einmal die Figuren gezählt – inzwischen hatte nämlich er eine Mehrfigur.
Nach drei Spieltagen schon vier Mannschaftspunkte, so viel wie nach der ganzen letzten Saison – hoffentlich haben wir in diesem Jahr nichts mit dem Abstiegskampf zu tun.




Plauener dominieren erneut Blitzturnier

Am vergangenen Donnerstag fanden sich 15 Schachfreunde, darunter die beiden Plauener Könige Erik Fischer und Christof Beyer, zum Novemberblitzturnier ein. Leider war kein Auslosungscomputer da, so spielten wir im 15 Runden im Rutschsystem.

Erik und Christof remisierten in der ersten Runde und gaben danach keinen Punkt mehr ab. Mit dieser souveränen Vorstellung teilten sie verdient den ersten Platz mit 13,5/14. Mit großem Abstand folgte Claus-Peter Franke (10 Punkte) auf Platz drei, vor Steffen Pötzsch (9,5) und Matthias Schubert (8,5).

In Erinnerung wird besonders Claus-Peter Burkhards fliegender Turm bleiben. In aussichtsloser Stellung spielte Burkhard Td7-d1+ was ein zwangläufiges Matt des Weißen zur Folge gehabt hätte, wenn nicht auf d6 ein weißer Bauer gestanden hätte. Es dauerte eine Weile, bis Claus-Peter realisierte, Opfer eines Scherzes georden zu sein.

Alle weiteren Ergebnisse können aus der Kreuztabelle entnommen werden.

Kreuztabelle

Am Freitag revanchierten sich Reinhard und Burkhard Atze mit einer Teilnahme am Blitzturnier der Könige. In Plauen wird eine Fortschrittstabelle geführt, das ist wesentlich einfacher, allerdings können die Einzelergebnisse nicht mehr nachvollzogen werden. Reinhard gewann gegen Peter Luban, nachdem dieser im frühen Partiestadium einen Figurengewinn absichtlich ausgelassen hatte. Burkhard gewann gegen Sid Gerber, Reinhard und Turniersieger Andreas Götz.

Fortschrittstabelle




Zweite Runde Stadtmeisterschaft

Gestern wurde die zweite Runde unserer Stadtmeisterschaft gespielt und wir können stolz verkünden, dass es nicht eine Hängepartie gibt!

Richtig überrascht hat Ute, die wohl noch vom Blutrausch am Sonntag zehrt! Ihr jüngstes Opfer ist Josef Biba. Das Remis der vorgespielten Partie von Siegfried Dreier gegen Jochen Franz ist auch erwähnenswert und zeigt wie auch schon das letzte Blitzturnier, dass der Sig im Moment richtig locker drauf ist.

Nachdem wir auch gestern wieder bis eine halbe Stunde vor Mitternacht gespielt haben, möchte ich noch einmal darauf hinweisen, dass wir unbedingt auf den pünktlichen Beginn achten müssen!

!!!Achtung!!! Wir sehen uns schon am 23. November wieder, da am 30. die Schnellschachmeisterschaft beginnt. !!!Achtung!!!

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