Neikirngs Erste: Knapp, aber verloren

Bezirksliga: VSC Plauen I – SVM I 4,5:3,5
Am Sonntag schöpften wir den Rest der Ergebnismöglichkeiten aus: Einmal haben wir gewonnen, einmal unentschieden gespielt und jetzt haben wir die erste Niederlage kassiert. Nun, das war nicht die große Überraschung – immerhin war es die Erste vom VSC Plauen, die uns mit 4,5:3,5 besiegte. Das ist für uns keine Schande, denn VSC I hat normalerweise gar nichts in der Bezirksliga verloren. Da waren halt lediglich ein dummer Abstieg vor 2 Jahren und ein verpasster Aufstieg in der vorigen Saison. Aber auf Dauer werden sich die Jungs wieder Richtung Landesklasse davonmachen, das steht fest. Soviel zur Rechtfertigung…
Gab es im vorigen Jahr sieben Remis, waren es diesmal nur fünf. Den beiden Niederlagen von Matthias und Ute stand leider nur mein Sieg gegenüber. Ich vermag nicht zu sagen, wieviel aus den Remispartien hätte gemacht werden können, aber fünf sind meiner Meinung nach in unserer Spielklasse trotzdem zu viel, auch wenn es weniger als sieben sind. Jeder Niederlage muss ein Sieg gegenüberstehen, sonst verliert man den Kampf. Mit Remis wurde noch nie ein Nachteil ausgeglichen…
Das Punktspiel fand im Domizil der Marinekameradschaft Plauen in der Dittesstraße statt. Mit Inbrunst und Leidenschaft wurde dort ein Vereinsheim geschaffen, das uns in eine Welt eintauchen ließ, die eine für uns sonst eher unbekannte ist – die Seefahrt, wie der Name schon vermuten lässt. Tausend Sammelstücke rund um Schiff und Meer luden zum Stöbern ein, da geriet das Schachspiel fast ein bisschen außerhalb des Focus‘. Die Marinekameradschaft war es dann auch, die uns mit solch hauptsächlichen Dingen wie Kaffee und Bockwurst versorgte. Da macht ein Auswärtskampf gleich ein bisschen mehr Freude als sonst. Vielleicht dürfen wir ja im nächsten Jahr wiederkommen? Wer weiß das schon?

VSC Plauen 1952 1    –    SV Markneukirchen 1    4,5:3,5

1   Därr, R.    –    Franke, C.-P.         ½:½
2   Bicker, F.    –    Pötzsch, S.         ½:½
3   Merkel, S.    –    Weller, F.         0:1
4   Klassen, A.    –    Schubert, M.         1:0
5   Zeuner, F.    –    Sandner, G.         ½:½
6   Kadner, S.    –    Sadewasser, U.         1:0
7   Schulze, S.    –    Straube, M.         ½:½
8   Ananev, V.    –    Vogel, K.-H.         ½:½




Monatsblitz November

Und schon ist das Novemberblitzturnier gespielt. Hier noch einmal die Ergebnisse:

Alle Ergebnisse der Runden

Tabelle




Stadtmeisterschaft: 2. Runde und Ansetzungen der 3. Runde

Mit der Bitte um Enschuldigung für die späte Meldung – ich war eine Woche nicht da – will ich euch die Ergebnisse der 2. Runde der Stadtmeisterschaft nicht vorenthalten. Die Ansetzungen der 3. Runde sind dabei!

Alle Ergebnisse und Ansetzungen

Tabelle dach der 2. Runde




Monatsblitz Oktober

Knapper als gewohnt ging das Monatsblitz Oktober aus. Nicht dass Claus-Peter Franke viel anbrennen ließ, er setzte nur ein Remis und gewann gegen seinen direkten Verfolger, Burkhard Atze. Der gewann seinerseits alle weiteren Partien.

Tabelle

alle Paarungen und Ergebnisse




Stadtmeisterschaft 2016/17 gestartet

Mit der gleichen Zahl an Teilnehmern startete am 29. September die Markneukirchner Stadtmeisterschaft. Obwohl es versäumt wurde, eine Ausschreibung zu erstellen, fanden 21 Starter den Weg ins Paulusschlöss’l, in dem an jedem letzten Donnerstag im Monat (nicht im Dezember) je eine Runde gespielt wird.

Nachdem an diesem Donnerstag der Turnierbeginn ein wenig verzögert begann, möchten wir darauf hinweisen, dass in Zukunft Punkt 18:30 Uhr die Uhren in Gang gesetzt werden – entweder vom anwesenden Spieler oder vom Schiedsrichter, sollte noch kein Spieler am Brett sitzen.
Sollte Hängepartien entstehen, weil ein Termin nicht eingehalten werden kann, reicht es nicht, dass dem Gegner Bescheid gesagt wird, sondern zusätzlich mir. Die Partie ist entweder vor- oder nachzuspielen, so dass das Ergebnis spätestens am Spieltag der nächsten Runde eingetragen werden kann.
Wir freuen uns auf ein weiteres schönes Turnier, an dessen Finaltag der neue Markneukirchner Stadtmeister feststeht. Der amtierende Stadtmeister ist Claus-Peter Franke, der sich in der letzten Meisterschaft knapp gegen Steffen Pötzsch behaupten konnte.

Hier die Teilnehmerliste, die Ergebnisse der ersten Runde sowie die neuen Ansetzungen:

Ergebnisse und Ansetzungen html

Ergebnisse und Ansetzungen in pdf

Teilnehmer in html

Teilnehmer in pdf




Klaus Wagner – wer ihn kannte, weiß, was wir verloren haben

Klaus Wagner, *11.12.1936 †09.09.2016
Klaus Wagner, *11.12.1936 †09.09.2016

Wieder erschüttert uns im jungen Spieljahr eine Nachricht: Ein Kamerad aus unserer Mitte erkrankt ganz plötzlich schwer und

verstirbt nach nur wenigen Tagen. Und wieder möchten wir die Zeit zurückdrehen, uns wenigstens von ihm verabschieden und ihm sagen dürfen, wie viel er uns bedeutet hat. Nicht nur als Schachspieler mit seiner Leistung, seinen Punkten, die er für seine Mannschaft erkämpft hat, sondern als jemand, dessen Wesen einen Verein bereicherte. Einfach weil er so war, wie er war.

Wenn Klaus Wagner auf trockenste Art einen Spruch „raushaute“, hinein in die angespannte Ruhe des Schachabends, dann hatte das oft genug Potenzial, den Tag zu retten. Mir ist es bis heute ein Rätsel, ob ihm selbst dabei immer klar war, für welche Wirkung seine Bemerkungen sorgten. Die stille Heiterkeit in ihm war der Nährboden für so manchen Schalk. Er musste nicht über pointierte Sätze nachdenken – die sammelten sich einfach in ihm und wenn sie nur hartnäckig genug drängelten, ließ er sie halt fliegen. Vielleicht ließ er sich aber auch inspirieren – draußen im Wald, einem seiner liebsten Plätze, oder daheim beim „Holz machen“. Entstand dabei sein trockener Humor? Möglicherweise auch beim Fußball, Kartenspielen oder eben Schach. In einer dieser Missionen war er in aller Regel immer unterwegs.

Seine Familie lebt in der Umgebung, zwei Kinder hat er, drei Enkel und zwei Urenkel. Sie waren gemeinsam mit seinen Hobbys die Fundamente seiner Zufriedenheit. Mehr brauchte er nicht, um glücklich zu sein. Damit ruhte er gewissermaßen in sich. Nie hatte man das Gefühl, dass ihn überhaupt IRGENDETWAS aus der Ruhe bringen konnte. Sollte er tatsächlich einmal außergewöhnlich aufgeregt gewesen sein, weil zum Beispiel von seiner Partie der Ausgang eines Punktspiels abhing, dann sahen das nur die, die ihn gut kannten. Seine Freude wiederum, wenn ihm ein Kunststück gelang, konnten dagegen ALLE sehen. Das feierte er dann auch, natürlich wieder auf seine eigene, bescheidene Art. Überhaupt gehörte Klaus zu den äußerst bescheidenen Menschen. Er war kein Konsummensch, eiferte nichts Großem nach. Er baute sich auch keine Denkmäler und schöpfte seine Energie nicht aus Gigantismen. Klaus hob einfach das kleine Glück am Wegesrand auf. Wenn seine Wernitzgrüner Fußballjungs spielten, fehlte er bestimmt nicht oft. Bei den Neikirnger Ringern gehörte er früher zum treuen Publikum. Wo sportlich was lief, da war Klaus nicht weit weg. Da kannte er sich aus, war er gewissermaßen Experte. „Rasender Reporter“ wurde er deswegen auch manchmal scherzhaft genannt – was jedoch nicht ganz den Kern der Sache trifft: Das „Rasen“ passt denn doch nicht zu ihm und „Reporter“ vermittelt den Eindruck, dass jemand sich laut mit seiner Kommentierung in den Vordergrund drängt. Das würde ganz bestimmt nicht für ihn gelten, denn im Vordergrund fand man den Klaus eher nicht.

Als Schachspieler nahm Klaus eine Sonderstellung ein. Viele hören ja irgendwann einmal auf, Schach zu spielen und finden dann den späteren Einstieg nicht mehr. Klaus jedoch war ein Rückkehrer. Er legte Anfang der 1990er eine Pause ein und konzentrierte sich auf seine anderen Dinge. Seit 2003 war er als Rentner wieder dabei – und wie! Er bereitete sich zu Hause auf seine Gegner vor und analysierte seine Partien hinterher ausgiebig. Da musste sich oftmals nicht nur der Wirt in Geduld üben – wenn Klaus einmal saß, dann saß er! Und überraschte in der Analyse seine Kameraden mehr als einmal mit frischen Ideen! Stundenlang konnte er grübeln: „Döi is weg… Eine Katastrophe… Total kaputt… Nix mehr zu machen… Kast neihaue…“, um dann mit „Neja, was issn mit dem?“ doch noch eine neue Variante einzuflechten.

Ralf Wander, jahrzehntelanger Vereins- und Mannschaftskamerad von Klaus, erinnert sich an sein erstes Sektionsturnier 1967 bei (damals noch) Motor Markneukirchen: In seiner allerersten Partie spielte er gegen Klaus Wagner. Ich habe recherchiert, dass es der 8. Juni 1967 gewesen sein könnte. Klaus war gegen den Neuling Ralf arg in Bedrängnis, wurde tüchtig überrumpelt. Er grübelte, schüttelte resigniert den Kopf und meinte: „Mir göit’s wöi ne Nasser!“ Der Sechstagekrieg zwischen Israel und der arabischen Welt tobte den vierten Tag und in der Haut von Ägyptens Präsident Gamal Abdel Nasser mochte an diesem Tag niemand stecken. Klaus konnte sich wohl einfühlen…

Eine andere Geschichte war geradezu legendär: Klaus spielte gegen den Schneidenbach Heinz. Beide hatten nur noch Könige und Bauern auf dem Brett. Klaus hatte sich ausgerechnet, dass sein Bauer eher auf die gegnerische Grundlinie ziehen würde und zur Dame würde. Heinz hatte etwas „geschnäpselt“, führte seinen Zug aus, vergaß, die Uhr zu drücken und döste ein bisschen ein. Klaus stand auf und lief herum. Irgendwann wachte der Schneidenbach Heinz auf, sah, dass seine Uhr lief, schlussfolgerte daraus, dass er dran wäre und zog noch einmal. Damit war später sein Bauer eher „drin“. Da beide nicht mehr mitgeschrieben hatten, konnte niemand mehr nachweisen, wie das zustande kam. Klaus fiel aus allen Wolken: „Des gitt’s doch neat…“

Eine dem Schachspieler typische Zerstreutheit zeigte sich natürlich auch in Klaus‘ Wesen: Er konnte zum Schachabend kommen und fragen: „Wen hoh ich ’n heit? Was spiel ma’n heit? Aaach, Blitz is heit? No dou, dou mach ich wieder hamm!“

Auch abseits vom Schachbrett erlebte er so manches Klaus-typische Abenteuer. Er selbst erzählte Ralf eine Anekdote von seinem Engagement beim Wernitzgrüner Fußball: Klaus war für Wernitzgrün sogar als Schiedsrichter tätig. Er musste einmal in Adorf ein Spiel pfeifen, das so schlecht lief, dass ihm die Zuschauer an den Kragen wollten. Er nahm Reißaus, lief zum Bahnhof und sprang in den Zug. In Neikirng angekommen, fiel Klaus ein: Ach! Ich woar doch mit’m Motorrädl!

Es werden wohl die lustigen Begebenheiten sein, die uns in Erinnerung bleiben. Der trockene Humor eines Mannes, der sich selbst nicht für so wichtig nimmt. Wenn man sich ihn vorstellt, sieht man ihn am Brett sitzen – nach vorn gebeugt, still, die Hände auf den Beinen unter dem Tisch. Grübelnd. Analysierend. Und wenn er kurz aufschaut, sich die Blicke treffen, er ein bisschen dazu nickt, dann weiß man, dass sich der nächste Spruch schon nicht mehr aufhalten lässt.

Frank Weller

…und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit.




Nach zwei Punktspielen Zweiter

1. Runde Muldental Wilkau-Haßlau IV – Neikirng I 4:4
2. Runde Neikirng I – SC Reichenbach I 5,5:2,5

Die neue Punktspielsaison hat begonnen. Statt, wie gewohnt, mit drei Mannschaften starten wir nur noch mit zwei. Die Zeichen aus dem Vorjahr, als es ungeheuer eng wurde mit der Personaldecke, haben wir noch gut in Erinnerung. Die personellen Verluste sind nicht mehr auszugleichen.
Zunächst zur ersten Runde: Da Steffen zum Punktspielauftakt Hunderte Kilometer weit weg weilte, spielte an seiner statt Benno seine Partie nicht in seiner angestammten Zweiten, sondern bei uns. Allerdings wurde seine Einsatzfreude nicht belohnt, er kam gegen den noch sehr jungen Gegner tüchtig unter die Räder. Der griff respektlos an und riss Bennos Königsstellung komplett auseinander.
Dagegen ging es bei Claus-Peter harmlos zu. Gegen Stephan Völz konnte er keinen Vorteil herausspielen und beide einigten sich auf Remis. Matthias‘ Gewinnpartie ging vollkommen in Ordnung, er musste sich nie Sorgen machen. Das hätte man bei Gerd auch denken können und selbst dachte er es wohl auch, allerdings zog er – ich denke, in Zeitnot – richtig fehl und rammte seine Partie damit in den Boden. Wie es zu Karl-Heinz‘ Verlust kam, entzieht sich meiner Kenntnis, da ich im Nebenraum spielte. Ich hatte richtig Glück. Mein Gegner ließ mich nicht nur aus seiner Faust entkommen, sondern verpasste, als ich meinerseits den Vorteil auf dem Brett hatte, den Remiszug. Das rechtmäßige Ende wäre gewesen, dass jeder König vor einem gedeckten Freibauern hätte ausharren müssen. Damit hätten wir dann auch insgesamt verloren, denn Wilkau hätte bei einem Unentschieden gegen mich nur noch einen halben Punkt gebraucht. So stand es jedoch 3,5-2,5 statt 4:2 und wir durften noch hoffen. Ute kam gegen ihre junge Gegnerin keinen Schritt mehr voran und musste ins Remis einwilligen. Michael blieb es vorbehalten, das Zünglein an der Waage zu sein. Er brachte es punktgenau auf ein 4:4, indem er nach langem Spiel die siegreiche Strategie fand.
Wir kamen mit einem blauen Auge davon, denn mehr hätte wirklich nicht schiefgehen dürfen.

Ganz anders war es 14 Tage später gegen den Schachclub Reichenbach I. Fertigte dieser in der ersten Runde Adorf mit 6,5:1,5 ab, mussten sie gegen uns schon ein Brett frei lassen. Mit einem Punkt mehr spielt es sich entspannter als mit einem Punkt im Minus. Dazu kam, dass Rainer Gerbeth nichts Ernstzunehmendes gegen Karl-Heinz aufbringen konnte und recht schnell verlor. Michael hatte meiner Meinung nach in seiner Partie immer einen kleinen Vorsprung. Zwingend war es nicht, als er eine Figur und damit die Partie gewinnen konnte, aber vielleicht ein bisschen eine logische Folge. Matthias hätte sich in seiner mehrschneidigen Stellung keinen Fehler erlauben dürfen. Immer wenn ich rüber zu ihm schaute, dachte ich, diese Partie gewinnt der mit der größeren Übersicht. Matthias hat Spaß an solchen Stellungen und knackte auch diesmal die Stellungsnuss. Beim Stand von 4 Punkten bot Claus-Peter seinem jungen Gegner in absoluter Gleichstellung Remis, was vernünftigerweise auch angenommen wurde. Vernünftig deshalb, weil es da schon nichts mehr zu gewinnen gab. Gerd verlor zwar und auch meine Partie – von Anfang an stand ich gedrückt – war verdient weg, aber bei Ute war eine Qualität mehr im Spiel. Es dauerte zwar lange, aber irgendwann kamen ihre beiden Türme doch durch und rissen die Verteidigung auf. Dann war es nur noch eine Fleißarbeit, die Partie zu gewinnen. 5,5:2,5 lautet der Endstand, der uns auf den 2. Tabellenplatz hinter den VSC Plauen bugsierte. Natürlich war ein Geschenk dabei, aber der Endstand meint, wir hätten auch ohne gewonnen. Drei Punkte aus den ersten beiden Spielen sind fürs Erste ein gutes Polster, mit welchem sich auskommen lässt.
Fast mit Ansage: Schon in der zweiten Runde brachten wieder welche das Kunststück hin, mit sechs Remispartien und je einem unbesetzten Brett ein 4:4 zu kriegen. Kann ja niemand was dafür, wenn es plötzliche Ausfälle gibt…




47. Waldkirchner Einladungsturnier

(cpf) – Waldkirchen war wieder der stimmungsgerechte Auftakt zur Saison 2016/2017!

33 Schachfreunde und eine Schachfreundin gingen zum siebenrundigen Schnell-Blitz-Schach an den Start. Markneukirchen war zwar nur schwach vertreten, aber nichtsdestoweniger erfolgreich, wenn man es etwas locker sieht: Ute Sadewasser wurde beste weibliche Teilnehmerin, Claus-Peter Franke bester Senior! Na also!

Sieger wurde mit 5,5 Punkten Torsten Schmidt aus Wilkau-Haßlau vor dem punktgleichen Jörg Baierl aus Lichtentanne. Josef Biba vom SV Klingenthal belegte den 3. Platz.

Claus-Peter vermochte seinen Vorjahrserfolg nicht zu wiederholen und landete mit 4,5 Punkten gemeinsam mit Ulrich Rehm auf Platz 9. Vor allem mit Weiß ließ er seine Gegner in einem Anfall von Menschenfreundlichkeit gleich drei Mal entschlüpfen.

Ute hinwiederum litt unter Anfällen von bei ihr eher untypischer Schläfrigkeit und überschritt ebenfalls drei Mal in jeweils besserer Stellung die Zeit! Mit 2,5 Punkten wurde es am Ende Rang 28.

Dennoch – Waldkirchen war wieder die Reise wert: unverkrampftes Klima, lockere Gespräche und ausreichend Spaß an der Freude!

Deshalb ein herzliches Dankeschön an die Waldkirchner Schachfreunde mit Rainer Mothes an der Spitze!




Terminplanung 2016/2017

[Entwurf]

[Entwurf auf einem Blatt]




SV Markneukirchen – Vereinsmeisterschaft 2015/2016

von Claus-Peter Franke, TL

Unser neuer Vereinsmeister ist der alte – Frank Weller!  (Der Gedankenstrich ist von Bedeutung!)

Ausschlaggebend für seinen Titelgewinn in dem recht ausgeglichenen Feld war sein Sieg gegen Steffen Pötzsch, den er dadurch um einen halben Punkt auf Rang 2 verweisen konnte.

Matthias Schubert holte sich verdient den Bronzeplatz.

Ralf Wander, der Senior dieser Gruppe, lieferte der „Jugend“ einen beherzten Kampf und landete auf Platz 6.

Karlheinz Sandner spielte mit der gewohnten Zähigkeit und Ausdauer, gewann seine Gruppe ohne Partieverlust und belegte einen hervorragenden 8. Rang.

Von der allgemein zu beobachtenden Tendenz zu Punkteteilungen heben sich positiv Benno Klaus mit null Remisen und Karl-Heinz Vogel ab, der nur ein Remis zuließ.

Hannes Schmidt nahm erstmals an unserer VM teil. Glückwunsch, lieber Hannes, dass du dabei warst und hoffentlich dabei bleiben wirst!

Zum Schluss noch eine traurige Reminiszenz. Die VM 2015/2016 begann am 10. September 2015 mit 21 Teilnehmern. Sie ging ohne unsere Elke Hartl zu Ende. Wir sind noch immer untröstlich.

Und hier geht es zu den Ergebnissen:

SVM Vereinsmeisterschaft 2015-16-1