Schon wieder ist ein Monat rum und wir saßen erneut an den Blitzbrettern. Auf dem Weg, langsam zurück zur Normalität zu finden, war es sehr willkommen, ein bisschen lockereres Schach zu spielen. Die Stadtmeisterschaft in der vergangenen Woche war nicht zuletzt auch hinsichtlich der spielerischen Qualität eine Katastrophe gewesen. Zu tief saß der Schock, als dass unsere Partien die gewohnte Aufmerksamkeit verdienten. So gesehen war es fast wohltuend, wieder etwas mehr Lebhaftigkeit in den Kameraden zu entdecken.
Am 25. September fiel der Startschuss zur diesjährigen Stadtmeisterschaft. 22 Schachfreunde möchten am jeweilig letzten Donnerstag des Monats um die Markneukirchner Schachkrone kämpfen und Burkhard Atze Pokal und Titel entreißen. Dass er damit nicht einverstanden ist, muss er nicht erst erklären.Organisatorisch ist, wie schon besprochen, anzumerken, dass der Rundenbeginn bereits 18:30 Uhr stattfindet – in Rücksicht auf das Spiellokal. Wir wollen uns doch auch in den nächsten Jahren die Freundlichkeit der Wirtsleute sichern!
Die erschütternde Nachricht zieht uns den Boden unter den Füßen weg: Unsere Elke lebt nicht mehr. Ein tragischer Verkehrsunfall riss sie am Donnerstagmorgen jäh aus dem Leben. Das Unglück trifft uns so plötzlich, dass wir in völliger Fassungslosigkeit nicht glauben können, was wir hören. Nur langsam reift die Erkenntnis, vom Verstehen sind wir noch weit entfernt.
Mit Elke verliert der Schachverein einen wichtigen Teil seiner Seele. Sie war eines der ganz besonderen Mitglieder, die ein Verein nur haben kann: Nicht der Erfolgssammler, doch wertvoll. Nicht im Rampenlicht, sondern selber strahlend.
Ihre eigenen Belange stellte Elke stets hinten an, zuerst kamen die der anderen. Sie war eine derjenigen, die handeln, bevor sie darum gebeten werden müssen. Mit Herz und Hand setzte sie sich für den Verein und ihre Mannschaft ein, deren Leiterin sie war. Immer. Sie motivierte alle und sich selbst.
Die meisten von uns kannten Elke seit vielen Jahren – eine lange Zeitspanne, die uns jetzt als viel zu kurz erscheint. Und trotz aller Beklemmung: Wir dürfen stolz und dankbar dafür sein, Elke in unserer Mitte erlebt zu haben.
Unser Mitgefühl gilt vor allem Elkes Familie. Wir trauern mit ihrem Sohn, ihrem Lebensgefährten, ihren Eltern, Geschwistern und Angehörigen und versichern ihnen, in ihrem Schmerz nicht allein zu sein.
Claus-Peter Franke siegt in Waldkirchen
Der SV Markneukirchen nahm nur mit einer kleinen Delegation am 46. Waldkirchner Einladungsturnier teil. Claus-Peter Franke, Reinhard und Burkhard Atze – drei Spieler diesmal nur. Auch aus den anderen Vereinen war der Zustrom eher moderat, so dass nur 24 Teilnehmer den weg in Bürgerhaus fanden.
Claus-Peter dominierte das Feld von der Spitze. In der ersten Runde besiegte er Vorjahressieger Sascha Knabe und gab im weiteren nur zwei Remis ab – gegen Frank Bicker (VSC Plauen, am Ende 3. Platz) und Bernd Gündel (Waldkirchen, 2.). So wurde er mit sechs Punkten und einem ganzen Punkt Vorsprung überzeugender Sieger.
Burkhard erreichte wie der Zweite und Dritte fünf Punkte. Da er aber die bei weitem schlechteste Zweitwertung besaß, reichte es „nur“ zum fünften Platz. Der Knackpunkt war die 3. Runde als er nach zwei Remis gegen Milan Hlousek (Klingenthal) und Bernd Gündel gegen Roland Wolf (Wilkau Haßlau) eine bittere Niederlage gegen das Königsgambit einstecken musste. Danach gewann er alle Partien aber die Wertung war ruiniert.
Für Reinhard kam das Turnier vielleicht zu früh, vielleicht in einer ungünstigen Phase. Obwohl er einige gute Ansätze zeigte, verlor er alle Partien und wurde Letzter.
Das Turnier fand erstmalig im Bürgerhaus Waldkirchen statt und wurde gewohnt routiniert vom Team um Reiner Mothes organisiert. Die Mittagsversorgung übernahm Jürgen Perlitz mit seinem Broiler-Wagen und wie immer konnte sich jeder einen Preis auswählen.
Im nächsten Jahr hoffen alle am Tag des Mauerbaus am 13.08.2016 auf mehr Teilnehmer.
Mit erstem Turnier die Blitzserie gestartet
Am zweiten Vereinsabend der jungen Saison wurde das 1. Monatsblitz gespielt. Die Unglückszahl 13 spielte dabei keine entscheidende, aber doch eine unglückliche Rolle, denn 13 Spieler sind für unseren Verein doch recht wenig. So wurden aus den traditionellen 11 Runden nach Schweizer System eben 13 Runden „jeder gegen jeden“.
Hier eine Partie, die illustriert, dass noch nicht alle Schachsinne wach waren. Wenn ihr die Züge anklickt, erhaltet ihr ein Brett mit Nachspielpfeilen.
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Nur noch zwei Tage dann hat die schachfreie Zeit ein Ende. Am Donnerstag startet die neue Saison mit unserer Versammlung. Wichtige Tagesordnungspunkte sind die Siegerehrung der vergangenen Saison, Auslosung der Vereinsmeisterschaft, Aufstellung der Mannschaften und sicher wird danach auch etwas Schach gespielt.
Auslosung ist da – Zweite gebeutelt
Die [Ausschreibung der neuen Saison] ist da. Die Auslosung der neuen Saison kann man im Portal nachschlagen. Auf der Artikelseite können die Termine der Markneukirchner Mannschaften nachgeschlagen werden.
Nur neun Mannschaften und nur 3 Heimspiele für Markneukirchen. Meiner Meinung nach handelt es sich um einen Fehler im Portal. Sicher wird er noch korrigiert
Hier wieder der Entwurf für den neuen Terminplan. Im Januar/Februar sind Änderungen mit den Analyseterminen angedacht. Terminplan
Alte Webseite gehackt
Leider war es mal wieder so weit. Die alte WordPress-Installation wurde gehackt und es war mir nur eine Neuinstallation möglich. Es wird ein wenig dauern, bis die Seite wieder ihre alte Funktionalität erreicht hat.