Sieg und Niederlage zum Auftakt der neuen Punktspielsaison

Bei ihrem ersten Spiel in der 2. Landesklasse empfing unsere Erste den Vorjahreszweiten dieser Spielklasse. Es sollte ein Kampf auf Augenhöhe werden. Die Zweite musste nach Plauen zur sechsten Mannschaft der Könige. In der letzten Saison trennte uns lediglich ein Mannschaftspunkt. Auch hier entwickelte sich ein spannender Kampf.

Zweite mit Auftaktsieg

Mit argen Aufstellungsproblemen behaftet ging es nach Plauen. Wenn insgesamt fünf Spieler verhindert sind ist es für unseren kleinen Verein nur schwer zu kompensieren. Es wurde alles versucht und so gelang es uns mithilfe von jungen Vätern die Mannschaften doch noch voll zu bekommen.

Sehr schnell waren die Partien von Frank Dreier und Nils Adler beendet. Franks Gegner fand keine rechte Einstellung zum Spiel und verlor Haus und Hof und die Partie. Das Duell am letzten Brett endete ohne Höhepunkte remis. Leider gelang Plauen kurz daruf der Ausgleich. Lennard hatte einen Bauern gewonnen. Beim Versuch einen Doppelbauern zu vermeiden, verlor er nicht nur den Bauern wieder, sondern gleich die ganze Partie.

Burkhard hat am ersten Brett eine gute Stellung, während Ute am zweiten Brett schwer unter Beschuss stand. Besser sah es bei Falk Sandner aus, der in der Eröffnung eine Figur gewonnen hatte und die Partie zielstrebig zum Sieg führte. Auch Rolf Steinhaus kam sehr gut aus der Eröffnung. Nach einem Abstausch stellte er überrascht fest, dass er plötzlich eine Figur weniger hatte. Zwei Bauern sind als Kompensation eigentlich zu wenig aber sein Gegner fand die Siegidee nicht. Damit stand es 3:2 für uns.

Tristan zeigte, dass er aus dem gestrigen Desaster gelernt hatte. Seine Figuren waren aktiver als die seines jungen Gegners und so konnte er beim Übergang ins Endspiel eine Figur und damit auch die Partie gewinnen. Als Burkhard hörte, das der vierte Punkt in Sack und Tüten war, bot er sofort Remis. Das Gebot wurde sofort angenommen und nach kurzem Überlegen stellte auch Utes Gegner die Gewinnversuche ein.

Mit zwei Punkten im Gepäck konnten wir froh nach Hause fahren.

Spielbericht

Tabelle

Zeitprobleme und knappe Niederlage bei Landesklassendebut

Als Burkhard und Ute den Nachwuchs in Adorf abgesetzt hatten, erreichte sie eine Anruf der Ersten. Die Uhren funktionierten nicht richtig. So fuhren wir ohne Umwege sofort zur Turnhalle. Es stellte sich heraus, dass leider der falsche Modus eingestellt war. So mussten vier Uhren korrigiert werden.

Das heißt, dass wir beim Analysetag eine Uhrenschulung vornehmen müssen. Es kann nicht sein, dass nur wenige im Verein wissen, wie man die Uhren einstellt, und nur einer eine Uhrzeit korrigieren kann. Doch nun zum Schachlichen.

Als wir ankamen stand es 3:2 für die Wilkauer. Ersatzmann Thomas Kolbe und Steffen Pötzsch hatten ihre Partien verloren, Michael Straube und Matthias Schubert hatten ihren Gegnern ein Remis abgetrotzt. Einziger Sieger bis hierher war Frank Weller, dessen Gegner die Zeit vergessen hatte und durch dessen Zeitüberschreitung der Irrtum offenbar wurde.

Claus-Peter Franke stand am ersten Brett unter Druck. Ute schwante nichts Gutes aber selbst die gegnerischen Spieler gingen von einem Remis aus. Toni Lutz hatte im Bauernendspiel einen Läufer mehr, der den Sieg zu einer reinen Formsache machte. Tonis erster Sieg für die erste Mannschaft und das mit Schwarz. Wir werden in dieser Saison noch viel Freude an ihm haben. Schwieriger war die Partie von Philipp Gütter. Er hatte einen Mehrbauern im Leichtfigurenendspiel und das Läuferpaar. Aber es lief ihm die Zeit davon.

Bei Claus-Peters Partie bewahrheiteten sich Utes Befürchtungen und leider konnte Philipp seinen Vorteil nicht zu einem Sieg verdichten. Alles in allem ist diese 3,5:4,5 Niederlage ein achtbarer Auftakt in die Landesklassen-Saison.

Spielbericht

Tabelle




Über 80 Schachspieler im Markneukichner Gymnasium

Mit über 80 Teilnehmern gab es einen neuen Rekord für das Turnier in Markneukirchen. Lag der Termin früher auf dem ersten Ferienwochenende waren wir wegen des Feiertag ein Wochenende eher. 24 Teilnehmer gab es im neugeschaffenen DWZ-Cup und die anderen spielten im ebenfalls neuen U12-Cup. Teilnehmer aus Klingenthal, Plauen, Reichenbach, Greiz, Zeulenroda, Zwickau und sogar Chemnitz waren angereist.

Vom SV Markneukirchen spielten Tristan Arzt, Lennard Schauer und Erik Scheffler im DWZ-Cup mit. Erik konnte einen Tag vor seinem Geburtstag zwei Remis gegen DWZ-Gegner erringen. Wenn die fünf Partien erreicht sind wird er seine Zahl erreichen. Leichter Wermuthstropfen ist das übersehene Matt in der letzten Partie.

Tristan, der im letzten Turnier überzeugt hatte, fand diesmal in der ersten Gruppe des DWZ-Cups nicht die richtige Einstellung. Er spielte zu schnell und kam nur auf einen halben Punkt. Morgen hat er die Möglichkeit es im Punktkampf besser zu machen.

Der erfolgreichste Markneukirchener Teilnehmer war diemal Lennard. Seine Ausbeute betrug 1,5 Punkte aus den drei Runden gegen starke Gegnerschaft. Vielleicht kann er die 1200er-Grenze knacken. Kiebitzen durfte man allerdings nicht bei seinen Partien, da konnte man manchmal graue Haare kriegen, wenn man sie nicht schon hätte.

Gegen 14:00 Uhr waren alle Partien beendet. Es gilt Danke zu sagen an Silke und Rüdiger Atze, die den Backofen haben glühen lassen. Rüdiger hat die Küche und den Imbiss fast alleine geschmissen. Silke und Ute Sadewasser sowie Toni Lutz haben ihn dann später dabei unterstützt. Ein weiterer großer Dank gilt Frank und Lukas Weller, Lennard und Tristan für die Hilfe beim Auf- und Abbau der Bretter und beim Umräumen der Zimmer. Vielen Dank auch an den SK König Plauen und den SC Reichenbach für die Unterstützung beim Spielmaterial.

Wenn die Ergebnisse eingetragen wurden kann jeder hier sein Abschneiden nachsehen.

DWZ-Cup




Vorjahressieger siegt zum Auftakt

16 Schachfreunde waren zum Start der Stadtmeisterschaft 2024/2025 anwesend. Zwei Paarungen konnten aufgrund von Krankheit, Urlaub oder anderen Verpflichtungen nicht gespielt werden und sind nun Hängepartien. Sie sollten bis zu nächsten Runde nachgespielt werden.

Von den 20 Teilnehmern kommen drei von den Schachfreunden Greiz, vier vom Klingenthal, einer vom VfB Adorf. Ein Schachfreund ist nichtaktiv und der Rest kommt vom gastgebenden Verein SV Markneukirchen.

Vor Beginn der Runde zeichnete Ute Sadewasser die Sieger der Turniere der Vorsaison aus. Josef Biba der Sieger der Stadtmeisterschaft freute sich über Wein in Bocksbeuteln und Claus-Peter Franke der Serien-Vereinsmeister über einen Edeka-Gutschein.

Die Überraschung der Auftaktrunde ist sicher das Remis von Claus-Peter Franke gegen Jochen Franz. In Gewinnstellung stellte Claus-Peter einen Läufer ein. Zum Glück reichten seine Bauern um ihm ein Remis zu bescheren. Sonst gab es ausschließlich Favoritensiege.

Ergebnisse, Auslosung bei Chess-Results




Aue Wertungssieger beim Fotofinish im Blitzen

Drei Mannschaften hatten nach 15 Runden die gleiche Anzahl an Mannschaftspunkten. So mussten die Brettpunkte entscheiden. Hier hatte Aue die Nase vorn. Ihre kleines Geheimnis war ihr mannschaftsinterner Wettbewerb. Derjenige mit der geringsten Punktausbeute muss einen Kasten Bier zahlen. Wir verraten hier nicht wen es erwischt hat. Aue spielte in der Aufstellung IM Ferens Langheinrich, IM Cliff Wichmann, Thomas Heinz und Ralf Schnabel, sie qualifizieren sich durch diesen Sieg für die Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft

Leider kannte ich von der zweitplatzierten Dresdener Mannschaft keinen Spieler durch Bildvergleiche im Internet glaube ich FM Siedentopf erkannt zu haben. Die restliche Aufstellung muss ich schuldig bleiben, bis die Ergebnisse veröffentlicht werden. USV TU Dresden hatte sogar einen Großmeister am Start. GM Rouven Vogel, der 2015 Weltmeister in der AK U16 wurde, holte zwar 100% am ersten Brett aber seine Mannschaftskollegen FM Genchun Wong, FM Ruben Lutz und FM Nenad Robulj (?) konnten mit seinem Tempo nicht mithalten.

Unser junges Nachwuchsteam mit Toni Lutz an Brett 1, Tristan Arzt an Brett 3 und Lennard Schauer an Brett 4 sowie dem alten Fahrer Burkhard Atze an Brett zwei hatte niederschwellige Ziele ausgegeben. Fünf Brettpunkte und nach Möglichkeit nicht Letzter werden. Schnell kristallisierte sich heraus, dass das Chrimmitschauer Nachwuchsteam unser Gegner im Kampf gegen den letzten Platz werden würde. Fast im Gleichschritt sammelten wir Brettpunkt umd Brettpunkt. Im Spiel gegeneinander musste es sich entscheiden. Hier gewannen wir mit 4:0 und wurden 14. von 15 Mannschaften. 7,5 Brettpunkte sind es auch geworden. Erwähnenswert ist, dass Toni am ersten Brett mit 3,5 Punkten der Löwenanteil einbrachte. Unter anderem gelang ihm eine Remis gegen IM Ference Langheinrich. Keiner blieb ohne Punkt und es war eine große Erfahrung. Eines bleibt uns unbenommen: Wir waren die beste vogtländische Mannschaft in dieser Meisterschaft.

Ein großer Dank gilt Landesspielleiter René Plötz und seinem Team, die alles im Griff hatten.

Impressionen




Zwei aus Zwei in den letzten beiden Runden retten das Turnier

Beim 41. Münchener OIS in Deisenhofen spielte ich in der A-Gruppe mit. Von Anfang an wusste ich, dass es ein schweres Turnier wird und es hätte in einem Desaster enden können. Aber zwei Siege in den letzten beiden Runden sorgten dafür, dass ich als 49. der Setzliste am Ende den 39. Platz von 59 Teilnehmern belegen konnte. Die fast überlichtschnelle DWZ-Auswertung wirft eine Leistung von 1761 gegen einen Gegnerschnitt von 1802 und ein Mini-Plus von 7 Punkten aus.

Turnier gerettet

Photofinish in der A-Gruppe

IM Soham Das verlor überraschend in der Schlussrunde, so dass nicht weniger als sechs Spieler mit 6,5 Punkten an der Spitze liegen. Die Wertungslotterie bestimmte Thomas Pieper zu Sieger. Zwischen dem Zweiten Dietmar Fauth und dem Dritten Richard Litzka entschied ein winziger Punkt in der Drittwertung – der Buchholzsummenwertung. [Endstand]




Schweizer Gambit scheint sich auszuzahlen

Nach der achten Runde erobert IM Soham Das die Spitze und krönt damit seine grandiose Aufholjagd. Aber heute muss ein Sieg her, da er durch seinen Turnierverlauf eine schlechte Wetung hat. Die gestrige Partie gegen Richard Litzka war nichts für schwache Nerven. Beide Spieler lebten etliche Zügen nur noch vom 30sec-Bonus. Am Ende trimphierte die Erfahrung des Titelträgers.

Heute gibt es keine neuen Fotos. Aufgrund meines Turnierverlaufes beschloss ich einiges zu ändern, so auch das Fotografieren. Da ich aber alles Führenden schon einmal abgelichtet habe, hier eine Slidshow der Top-Six:

Meine Partie dauerte heute lang. Eigentlich wollte ich ein Gambit spielen, als mein Gegner ablehnte landeten wir in der gleichen Eröffnung wie gestern. Aber mein Gegner spielte eine seltene Nabenvariante. Ich tauschte die Damen und eroberte zum Preis von drei Tempi einen Bauern. In der Folge versuchte ich möglichst zu tauschen und meine Entwicklung zu vollenden. Als ich einen zweiten Bauern eroberte und meinen Turm hinter meinem Freibauern platzieren konnte, gab mein Gegner auf.

Stand nach der achten Runde




Ein Desaster bahnt sich an

Zum erstenmal war ich in einer Partie der ELO-Favorit. Der 16-jährige Gegner hatte zwar schon eine etwas höhere DWZ als ich aber es war sicher ein schlagbarer Gegner. Wie schon früher geschrieben, scheint mein Schachinstinkt eine Auffrischung zu benötigen. Neben einigen fragwürdigen Entscheidungen, dem Nichterkennen von Möglichkeiten, war es gestern vor allem eine grandiose Fehlkalkulation die die Niederlage besiegelte.

Weiß hat gerade 12. f4 gezogen.

Nach diesem Zug hätte ich mittel 12. .. c5! ausgleichen können. Aber ich erlag einer Fata-Morgana, dem Motiv des erstickten Matts. Ich spielte 12. .. Lxe5?? um nach 13. dxe5 festzustellen, dass ein beliebiger Springerzug des Springers auf d2 alle Träume zerplatzen lässt. Mein Gegner spielte daraufhin seinen Vorteil schön aus, so dass ich 10 Züge später aufgab.

Das Drama in Bildern

Weitere Impressionen

Rangliste nach der siebten Runde




Schachinstinkt, Kampfgeist verloren?

In der sechsten Runde bekam ich mit Emet Ensar einen 18-Jährigen Gegner, der ob seines Ratings in meiner Reichweite lag. Aus früheren Gesprächen glaubte ich etwas über seine Eröffnung herausgefunden zu haben. Aber wieder einmal lag ich falsch. Nach schnellem Damentausch bot mein Gegner im zehnten Zug Remis.

Stellung nach 10. .. Kxd8

Eigentlich war ich zum Spielen aufgelegt, aber die Eröffnung hatte sich ganz unerwartet entwickelt. Ich sah nur die Schattenseiten meiner Stellung und fand keine konkreten Pläne die Stellung zu verstärken. Auch erkannte ich nicht, dass die Stellung anscheinend deutlich besser für Weiß ist – der elektronische Rechenknecht kommt hier auf ca. +1,5, was schon recht viel ist.

  • Lc4 kam mir überhaupt nicht in den Sinn, da der früher oder später mit b5 wieder vertrieben wird
  • bei a4 dachte ich mir, dass dies ein Computervorschlag seien könnte, sah aber nicht, wie es danach weiter gehen sollte
  • Sa3/Sd2 als Entwicklungszüge standen natürlich auf der Agenda, aber ich sah kein Ziel für den Springer
  • Ich beurteilte die Nachteile der Stellung zu hoch: der Bauer e4 ist nur vom Turm gedeckt und so kann ich keine Figur auf die e-Linie stellen. Der Lc1 findet kein schönes Feld..

Da ich außerdem lieben Besuch erwartete, nahm ich nach langem Nachdenken das Gebot an.

Kampfstimmung an den ersten Brettern

Im Gegensatz zu unserem Angst-Remis, wurde an den ersten Brettern gekämpft. Jede der ersten fünf Paarungen fand einen Sieger. Richard Litzka gelang es, IM Thomas Reich zu besiegen, Dietmar Fauth besiegte Thomas Pieper, Erik Simukov bezwingt Aelksandre Pertaia, IM Soham Das setzt seine Aufholjagd gegen Christian Graf fort und Ferdinand Xiong gewinnt gegen Harald Köppen.

Stand nach der sechsten Runde

Bilder




Kurzzügiger Verlust in Runde 5

In Runde 5 musste ich gestern gegen den 15-jährigen Elias Wunderlich antreten. Ein Talent, das auch schon überregional Bekanntheit erreicht hat. So hatte ich den Namen auch schon vorher gelesen, zumindest beim Stalken unserer sächsischen Schachtalente bei Deutschen Meisterschaften. Dort siegte er unter anderem schon gegen Maxim Melestean und David Fruth, jeweils bei der Deutschen Vereinsmeisterschaft u14 2022.

In der Vorbereitung entschied ich mich für eine Eröffnung, die ich erst sehr kurz spiele. Vor der Partie wiederholte ich noch einmale die aus meiner Sicht relevanten Vartianten, um dann schon im dritten Zug überrascht zu werden. Ich verpasste die thematische Erwiederung und erhielt eine gedrückte Stellung. Das ist nicht ungewöhnlich in der Eröffnung, in der man länger abwartet um dann zuzuschlagen.

Im 14. Zug wurde der erste Bauer getauscht, zu spät und der falsche, nach dem 20. Zug war alles vorbei.

Impressionen vom Turnier

Stand nach der fünften Runde




Lucky Punch im letzten Zug – das Glück ist zurück

Ein junger Mensch muss auch mal Glückhaben

Claus-Peter Franke

Seit Montag leitet Raph Alt als Hauptschiedsrichter das Turnier. Der 77-jährige langjährige Bundesturnierdirektor und Schiedsrichterausbilder ist Ehrenmitglied des DSB. Der pensionierte Jurist besticht durch seine ruhige und sachliche Ausführung der Schiedsrichtertätigkeit.

Ralph Alt

Bei der Vorbereitunge auf meinen Gegner der vierten Runde konnte ich auf viele Partien zurückgreifen, darunter welche gegen GM Gerald Hertneck oder GM Robert Hübner. Auch konnte ich eine relativ enge Variante eingrenzen. Aber wie es das Schicksal so will, hatte ich in der dann auf Brett kommenden Variante eine Fortsetzung nicht genügend gewürdigt. Meine eigenen Entscheidungen am Brett waren wieder einmal zweifelhaft. Ich sah was mein Gegner vorhatte, fand aber keine Mittel dagegen. So wurde ich von meinem erfahrenen Gegner für den finalen Schlag vorbereitet, meine Aufgabe wäre in den nächsten zwei Zügen erfolgt. Da übersieht er ein Schach und verliert die Dame. Danach musste er aufgeben.

Mein Gegner Theodor Schleich, hat am Brett schon viele Schlachten geschlagen

An der Spitze konnte Thomas Pieper dem IM Thomas Reich ein Remis abnehmen auch der dritte verlustpunktfreie Spieler Erik Simukov kam nicht über eine Punkteteilung hinaus. So führen jetzt sechs Spieler mit 3,5 Punkten das Feld an. IM Soham Das rollt inzwischen das Feld von hinten auf. Gestern war mein Gegner aus der dritten Runde sein Opfer. Mit 2,5 Punkten hat er nun noch gute Chancen um den Turniersieg mitzuspielen.

Münchener OIS bei Chess-Results

Die Überraschung des Turnier ist Alexandre Pertaia, der als Letzer der setzliste momentan auf Platz 4 liegt und mit einer ELO von 1660 eine Performance von 2368 abliefert.