Vereinsmeisterschaft startet mit Ausfällen

Vier Partien konnten heute abend in der Vereinsmeisterschaft gespielt werden, davon waren allerdings nur zwei aus der aktuellen ersten Runde. Zwei Partien vielen wegen Krankheit aus, dafür konnte eine andere vorgespielt werden. Ein Spieler war noch im (Spät-)Sommerurlaub und ein Spieler erschien ohne Entschuldigung nicht zur Partie, damit konnte noch eine weitere Partie vorgespielt werden.

Weiß Schwarz
Atze,Burkhard Pötzsch,Steffen 0,5 : 0,5
Straube,Michael Steinhaus,Rolf 1 : 0
Franke,Claus-Peter Schmidt,Jens 1 : 0
Vogel,Karlheinz Schubert,Matthias ? : ?
Die letzte Partie dauerte noch an, als der Autor das Spiellokal verließ

Die Partie Atze – Pötzsch dauerte nur 14 Züge und endete Remis. Man könnte sie mit dem Titel Helden der Kreisklasse beschreiben. Allerdings ist der Remisausgang korrekt, wenn man die folgende Analyse betrachtet. (Einfach auf die Züge klicken, dann erscheint ein Brett zum Nachspielen.)

In der Partie Straube – Steinhaus war die Fegatello-Variante (engl. fried liver attac) angesagt. Rolf freute sich kurzzeitig zweier Mehrfiguren, die seinen Wanderkönig allerdings nicht kompensieren konnten. Mitten auf dem Brett wurde der schwarze Monarch erlegt.

Nächste Woche folgt die zweite Runde, die Ansetzungen sind jedem bekannt. Falls jemand verhindert ist, bitte Gegner und Turnierleiter informieren. Wer um 19:00 Uhr nicht erschienen ist, hat verloren.




Durchwachsenes Turnier in Waldkirchen

Am Samstag fuhren Reinhard und Burkhard Atze nach Waldkirchen zum inzwischen 53. Waldkirchener Einladungsturnier. Wo sind die Zeiten hin, als Markneukirchen mit mehr als drei Autos nach Waldkirchen fuhr. Urlaub, Vorsicht und Schachmüdigkeit sorgten dafür, dass wie im letzten Jahr nur Familie Atze die Markneukirchner Farben vertrat.

Die ersten drei Runden liefen für Reinhard eher schlecht, während Burkhard mit etwas Glück alle Partien gewinnen konnte. In der vierten Runde stoppte Bernd Hiemer, der spätere Sieger Burkhards Lauf. Nach dem Mittagessen, welches Schachfreund Jürgen Perlitz mit seinem Broilerwagen zubereitete, wusch Markus Fenderl scharf nach. Mit einem Sieg gegen einen jugendlichen Greizer Schachfreund erhielt sich Burkhard noch die Hoffnung auf eine gute Platzierung.

Reinhard stand vor der letzten Runde bei 2,5 Punkten und Burkhard bei vier. Beide wollten gewinnen. Burkhard um aufs Treppchen zu kommen und Reinhard um die anvisierten 50% zu schaffen. Allerdings hatten Uli Rehm und der alte Haudegen Anton Keller aus Aue etwas dagegen. Für Burkhard war das Ergebnis sicher in Ordnung Siege gegen die nominell schwächeren Spieler und Niederlagen gegen die Favoriten. Allerdings war sowohl gegen Hiemer als auch gegen Fenderl mehr drin. Reinhard wird das Turnier schnell vergessen wollen, hatte er doch einen gebrauchten Tag erwischt.

Alle Statistiken findet ihr auf Vogtland-Schach.




Schnellschachmeisterschaft startet mit Überraschungen

Nur sieben Schachfreunde fanden sich zum ersten Schnellschachturnier der Saison im Restaurant „Am Paulusschlöß’l“ ein. Nachdem man sich auf den Spielmodus 20 Minuten ohne Inkrement geeinigt hatte, wurden die Gruppen gebildet. Bei sieben Teilnehmern war das eine undankbare Aufgabe. Wir setzten die ersten drei in jeder Gruppe nach DWZ und der Siebente wurde einer Gruppe zugelost.

Gruppe A Gruppe B
Matthias Schubert Steffen Pötzsch
Ute Sadewasser Burkhard Atze
Karlheinz Sandner Michael Straube
Reinhard Atze spielfrei
Gruppeneinteilung

In der ersten Runde gab es gleich einen Paukenschlag. Reinhard Atze konnte gegen Matthias Schubert gewinnen. Weiterhin siegten Ute Sadewasser gegen Karlheinz Vogel und Burkhard Atze gegen Michael Straube. Steffen Pötzsch war spielfrei und konnte so das leckere Essensangebot von Wirt Uwe Brückner nutzen.

Die zweite Runde stellte die Gruppe A auf Anfang. Matthias gewann das Prestige-Duell gegen Ute und Karlheinz gewann gegen Reinhard. In der Gruppe B konnte Burkhard durch seinen überraschenden Sieg gegen Steffen schon den Gruppensieg sicherstellen.

In Runde drei siegten Ute gegen Reinhard, Karlheinz gegen Matthias und Michael gegen Steffen. Auch hier waren das eine oder andere Ergebnis überraschend. Nach unser Grand-Prix-Wertung führt somit Burkhard Atze die Meisterschaft an. Entschieden ist aber noch nichts, da noch weitere fünf Turniere folgen und jeder zwei Streichwertungen zur Verfügung hat. (Für die Gesamtwertung bitte scrollen)

Beim nächsten Turnier am 22.09.2023 werden wir eine Bonusbedenkzeit ausprobieren. Ich schlage 15 Minuten plus 5 Sekunden je Zug vor.




Stadtmeisterschaft startet am Monatsende

Nachdem es in der letzten Saison gelang, wenn auch mit Schwierigkeiten, die Stadtmeisterschaft mit allen sieben Runden durchzuziehen (Bericht), wollen wir dieses Jahr wieder Kontinuität einziehen lassen. Heute veröffentlichen wir die Ausschreibung und laden alle interessierten aktiven oder inaktiven Schachfreunde ein, jeweils am letzten Donnerstag im Monat um den Stadtmeistertitel zu spielen.




Terminplan finalisiert

Bei der Saisoneröffnung gab es einen Änderungswunsch am Terminplan im Januar, dieser wurde eingearbeitet. Weiterhin habe ich alle Ansetzungen in der Mannschaftsmeisterschaft eingetragen. Außerdem wurden noch zwei Fehler ausgebessert. Hier ist es nun das gute Stück:

Hoffentlich stimmt nun alles.




Entwurf Terminplan

Allen Unwägbarkeiten zum Trotz hat Burkhard Atze einen Terminplan erstellt. Änderungswünsche, Bemerkungen gerne über EMail oder als Kommentar in diesem Beitrag




Stadtmeisterschaft ausgewertet

Mit der Auswertung findet die Stadtmeisterschaft ihr Ende. Glückwunsch noch einmal an Claus-Peter Franke zu diesem imponierenden Sieg.

Das führt zu folgender aktueller DWZ-Liste unseres Vereins:

https://www.schachbund.de/verein/F3706.html




Claus-Peter Franke unangefochten Stadtmeister

Mit 6,5 Punkten aus sieben Runden wurde Claus-Peter mit 1,5 Punkten Vorsprung Stadtmeister 2021 und konnte damit seinen Titel erfolgreich verteidigen. Heinz Zöphel versuchte in der letzten Runde vergebens, ihn zum Straucheln zu bringen.



Einen starken zweiten Platz erreichte Matthias Schubert vor Steffen Pötzsch und Frank Weller. So sind die ersten vier Bretter unserer ersten Mannschaft unter sich. Nach starkem Beginn mit drei aus drei ging Burkhard Atze die Luft aus, er ist sicher enttäuscht von seinem Abschneiden. Entäuschend ist auch das Abschneiden seines Sohnes Reinhard, der nichts Zählbares erreichen konnte.

Peter Wegner, der Ende der 90er das Turnier als Nichtaktiver gewinnen konnte, zahlte am Anfang Lehrgeld und drehte am Ende mit Siegen gegen Jochen Franz und Burkhard Atze auf.

Das Turnier war überschattet von zwei gesundheitsbedingten Rücktritten, die aufgrund der Situation erst zu spät vollzogen wurden, so dass es zu relativ vielen kampflosen Punkten kam.




Stadtmeisterschaft taumelt dem Ende entgegen

An der Spitze gingen viele Partien remis aus, während einige Ergebnisse noch „hängen“. Am 16.06.2022 findet die letzte Runde statt. Das Programm hat attraktive Paarungen ausgeworfen. Altmeister Heinz Zöphel gegen den designierten Titelverteidiger Claus-Peter Franke, Frank Weller gegen Steffen Pötzsch spielen um die Rolle des Kronprinzen sowie Matthias Schubert gegen Ute Sadewasser in der „battle of sexes“.

Vorher müssen alle Hängepartien gespielt worden sein. Paarungen der letzten Runde können nicht nachgespielt werden. Hier die wichtigen Daten:




Keiner mehr verlustpunktfrei

Durch ein schönes Qualitätsopfer konnte Steffen Pötzsch gegen Claus-Peter Franke eine Remisstellung erreichen und ihm so den ersten halben Punkt abnehmen. Damit hat kein Spieler mehr eine weiße Weste. Claus-Peter führt mit einem Punkt Vorsprung auf die Dreiergruppe Matthias Schubert, Steffen Pötzsch und Frank Weller. Matthias gewann mit unwiderstehlichem Königsangriff gegen Michael Straube und Frank gewann kurzzügig gegen Burkhard Atze, welcher damit aus dem Kreis der Podiumsanwärter ausgeschiden ist, Bemerkenswert ist auch der Sieg von Peter Wegner gegen Jochen Franz.