Sieg und Niederlage zum Auftakt der neuen Punktspielsaison

Bei ihrem ersten Spiel in der 2. Landesklasse empfing unsere Erste den Vorjahreszweiten dieser Spielklasse. Es sollte ein Kampf auf Augenhöhe werden. Die Zweite musste nach Plauen zur sechsten Mannschaft der Könige. In der letzten Saison trennte uns lediglich ein Mannschaftspunkt. Auch hier entwickelte sich ein spannender Kampf.

Zweite mit Auftaktsieg

Mit argen Aufstellungsproblemen behaftet ging es nach Plauen. Wenn insgesamt fünf Spieler verhindert sind ist es für unseren kleinen Verein nur schwer zu kompensieren. Es wurde alles versucht und so gelang es uns mithilfe von jungen Vätern die Mannschaften doch noch voll zu bekommen.

Sehr schnell waren die Partien von Frank Dreier und Nils Adler beendet. Franks Gegner fand keine rechte Einstellung zum Spiel und verlor Haus und Hof und die Partie. Das Duell am letzten Brett endete ohne Höhepunkte remis. Leider gelang Plauen kurz daruf der Ausgleich. Lennard hatte einen Bauern gewonnen. Beim Versuch einen Doppelbauern zu vermeiden, verlor er nicht nur den Bauern wieder, sondern gleich die ganze Partie.

Burkhard hat am ersten Brett eine gute Stellung, während Ute am zweiten Brett schwer unter Beschuss stand. Besser sah es bei Falk Sandner aus, der in der Eröffnung eine Figur gewonnen hatte und die Partie zielstrebig zum Sieg führte. Auch Rolf Steinhaus kam sehr gut aus der Eröffnung. Nach einem Abstausch stellte er überrascht fest, dass er plötzlich eine Figur weniger hatte. Zwei Bauern sind als Kompensation eigentlich zu wenig aber sein Gegner fand die Siegidee nicht. Damit stand es 3:2 für uns.

Tristan zeigte, dass er aus dem gestrigen Desaster gelernt hatte. Seine Figuren waren aktiver als die seines jungen Gegners und so konnte er beim Übergang ins Endspiel eine Figur und damit auch die Partie gewinnen. Als Burkhard hörte, das der vierte Punkt in Sack und Tüten war, bot er sofort Remis. Das Gebot wurde sofort angenommen und nach kurzem Überlegen stellte auch Utes Gegner die Gewinnversuche ein.

Mit zwei Punkten im Gepäck konnten wir froh nach Hause fahren.

Spielbericht

Tabelle

Zeitprobleme und knappe Niederlage bei Landesklassendebut

Als Burkhard und Ute den Nachwuchs in Adorf abgesetzt hatten, erreichte sie eine Anruf der Ersten. Die Uhren funktionierten nicht richtig. So fuhren wir ohne Umwege sofort zur Turnhalle. Es stellte sich heraus, dass leider der falsche Modus eingestellt war. So mussten vier Uhren korrigiert werden.

Das heißt, dass wir beim Analysetag eine Uhrenschulung vornehmen müssen. Es kann nicht sein, dass nur wenige im Verein wissen, wie man die Uhren einstellt, und nur einer eine Uhrzeit korrigieren kann. Doch nun zum Schachlichen.

Als wir ankamen stand es 3:2 für die Wilkauer. Ersatzmann Thomas Kolbe und Steffen Pötzsch hatten ihre Partien verloren, Michael Straube und Matthias Schubert hatten ihren Gegnern ein Remis abgetrotzt. Einziger Sieger bis hierher war Frank Weller, dessen Gegner die Zeit vergessen hatte und durch dessen Zeitüberschreitung der Irrtum offenbar wurde.

Claus-Peter Franke stand am ersten Brett unter Druck. Ute schwante nichts Gutes aber selbst die gegnerischen Spieler gingen von einem Remis aus. Toni Lutz hatte im Bauernendspiel einen Läufer mehr, der den Sieg zu einer reinen Formsache machte. Tonis erster Sieg für die erste Mannschaft und das mit Schwarz. Wir werden in dieser Saison noch viel Freude an ihm haben. Schwieriger war die Partie von Philipp Gütter. Er hatte einen Mehrbauern im Leichtfigurenendspiel und das Läuferpaar. Aber es lief ihm die Zeit davon.

Bei Claus-Peters Partie bewahrheiteten sich Utes Befürchtungen und leider konnte Philipp seinen Vorteil nicht zu einem Sieg verdichten. Alles in allem ist diese 3,5:4,5 Niederlage ein achtbarer Auftakt in die Landesklassen-Saison.

Spielbericht

Tabelle




Aue Wertungssieger beim Fotofinish im Blitzen

Drei Mannschaften hatten nach 15 Runden die gleiche Anzahl an Mannschaftspunkten. So mussten die Brettpunkte entscheiden. Hier hatte Aue die Nase vorn. Ihre kleines Geheimnis war ihr mannschaftsinterner Wettbewerb. Derjenige mit der geringsten Punktausbeute muss einen Kasten Bier zahlen. Wir verraten hier nicht wen es erwischt hat. Aue spielte in der Aufstellung IM Ferens Langheinrich, IM Cliff Wichmann, Thomas Heinz und Ralf Schnabel, sie qualifizieren sich durch diesen Sieg für die Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft

Leider kannte ich von der zweitplatzierten Dresdener Mannschaft keinen Spieler durch Bildvergleiche im Internet glaube ich FM Siedentopf erkannt zu haben. Die restliche Aufstellung muss ich schuldig bleiben, bis die Ergebnisse veröffentlicht werden. USV TU Dresden hatte sogar einen Großmeister am Start. GM Rouven Vogel, der 2015 Weltmeister in der AK U16 wurde, holte zwar 100% am ersten Brett aber seine Mannschaftskollegen FM Genchun Wong, FM Ruben Lutz und FM Nenad Robulj (?) konnten mit seinem Tempo nicht mithalten.

Unser junges Nachwuchsteam mit Toni Lutz an Brett 1, Tristan Arzt an Brett 3 und Lennard Schauer an Brett 4 sowie dem alten Fahrer Burkhard Atze an Brett zwei hatte niederschwellige Ziele ausgegeben. Fünf Brettpunkte und nach Möglichkeit nicht Letzter werden. Schnell kristallisierte sich heraus, dass das Chrimmitschauer Nachwuchsteam unser Gegner im Kampf gegen den letzten Platz werden würde. Fast im Gleichschritt sammelten wir Brettpunkt umd Brettpunkt. Im Spiel gegeneinander musste es sich entscheiden. Hier gewannen wir mit 4:0 und wurden 14. von 15 Mannschaften. 7,5 Brettpunkte sind es auch geworden. Erwähnenswert ist, dass Toni am ersten Brett mit 3,5 Punkten der Löwenanteil einbrachte. Unter anderem gelang ihm eine Remis gegen IM Ference Langheinrich. Keiner blieb ohne Punkt und es war eine große Erfahrung. Eines bleibt uns unbenommen: Wir waren die beste vogtländische Mannschaft in dieser Meisterschaft.

Ein großer Dank gilt Landesspielleiter René Plötz und seinem Team, die alles im Griff hatten.

Impressionen




Terminkalender mit Änderungen beschlossen

Der Terminkalender für die neue Saison wurde mit kleinen Änderungen beschlossen. Unter anderem wurde ein Schnellschach und ein Vereinstermin getauscht. (5.9. <-> 12.12), Bemerkungen eränzt und das Skatturnier terminiert. Aber seht selbst




Ansetzungen der neuen Saison terminiert

Mit dem Portal64 gab es immer wieder Probleme der Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit. Seit dieser Saison wird nun (wohl deutschlandweit) das nu-Portal verwendet. Die Umstellung bereitet einige Schwierigkeiten, da die Bedienung nicht so intuitiv wie erwartet ist.

Aber in praktisch Nullzeit konnte ich eine Ansetzungsübersicht für die Mannschaftsmeisterschaft aus dem System holen:

Nur am 12.01. gibt es einen gemeinsamen Heimkampf, während am 01.12. beide Mannschaften auswärts spielen.




Markneukirchen spielt wieder auf Landesebene

Um 14:30 Uhr war es klar, Markneukirchens Erste hat den Aufstiegsshowdown für sich entschieden. Philipp Gütter gewann die letzte Partie des Tages zum 6:2 Sieg über Zwickau. Zu dem Zeitpunkt war schon klar, dass Schwarzenberg in Chemnitz drei Brettpunkte geholt hat. Damit spielt Markneukirchen in der nächsten Saison in der zweiten Landesklasse.

Der Wettkampf

Zwickaus Zweite erschien mit voller Kapelle lediglich ein Ersatzspieler wurde eingesetzt. Das hat ein Geschmäckle, wenn man weiß, dass deren Erste daheim (!) nur zu fünft antrat. Für beide Mannschaften ging es um nichts mehr. Da lässt man lieber drei Plauener umsonst von Plauen nach Zwickau fahren, als den Markneukirchnern einen kampflosen Punkt zu gönnen. Aus meiner Sicht sollte langsam etwas gegen das gezielte Bretterfreilassen unternommen werden. Andere Landesverbände machen es uns vor.

Auf den Brettern fiel die Entscheidung häppchenweise. Steffen Pötzsch und Ute Sadewasser einigten sich mit ihren Gegnern recht schnell auf Remis und Michael Straube gewann zum 2:1 Zwischenstand für Markneukirchen.

Darauf folgten Siege von Frank Weller am ersten Brett und Matthias Schubert am vierten Brett. Der Sieg von Frank war etwas glücklich, hatte sein Gegner doch ein Remisgebot überhört. Dann übersah Reinhard eine Springergabel und verlor in der Folge. Damit stand es 4:2,

Zwei schwierige Partien liefen noch. Claus-Peter kämpfte im Endspiel mit dem Läuferpaar gegen Läufer und Springer bei gleichen Bauern und Philipp Gütter hatte zwar eine Qualität mehr, musste sich aber eines starken Freibauerns erwehren. Zwischendurch kamen die Wasserstandsmeldungen aus Chemnitz herein. Schwarzenberg hatte wohl drei Brettpunkte aus Chemnitz entführt.

Trotzdem wollten wir natürlich auf Nummer sicher gehen. Claus-Peter massierte seinen Gegner, bzw. die Stellung nach allen Regeln der Kunst und konnte den vollen Punkt einfahren. Kurz danach gewann auch Philipp, der sich erst um die anderen Bauern kümmerte und am Ende den gefährlichen Freibauern entschärfte. Mit 6:2 gewannen wir vielleicht etwas zu hoch gegen Zwickau aber konnten damit den Aufstieg in die Landesklasse sicher stellen.

[Abschlussstand]

Rückblick auf das Wettkampfjahr

Die besten Punktesammler waren Steffen Pötzsch mit 6,5/9 direkt gefolgt von Philipp Gütter und Ersatzspieler Reinhard Atze jeweils mit 6/7. Steffen blieb am dritten Brett ungeschlagen, das sagt alles über seine Klasse aus. Ein zuverlässiger Mannschaftsleiter, der am Brett kaum etwas anbrennen lässt ist Gold wert. Philipp und Reinhard sorgten dafür, dass hinten die Punkte gemacht werden. Das erinnert an unser Erfolgsrezept aus früheren Jahren – hinten wird der Sieg sicher gestellt. Schade für Reinhard, dass er sich mit dem letzten Spiel seine 100%-Leistung verdarb. Nicht hoch genug kann man die Leistung von Philipp einschätzen, der selbst zu Heimspielen aus dem Erzgebirge anreiste.

Auch Michael Straube kam auf gute 6/9 und leistete damit einen wichtigen Beitrag zum Mannschaftsergebnis. Claus Peter Franke zeigte sich mit 5,5/8 erholt vom Desaster in der vergangenen Saison, als ihm kein einziger Sieg glückte. Ute Sadewasser, die gute Seele der Mannschaft, blieb mit 5/9 über 50%. Eine Leistung mit der sie sehr zufrieden sein kann. Viel wichtiger ist jedoch ihre Versorgungsfunktion. Sie sorgte dafür, dass kein Mitspieler unter Unterzucker litt. Frank Weller wurde vor der Saison genötigt das erste Brett zu verwalten mit 50% also 4,5/9 gelang ihm das bravourös.

Matthias Schubert wird über seine Bilanz von 3,5/8 nicht ganz zufrieden sein. Aber in der neuen Saison werden die Karten neu gemischt. Karl-Heinz Vogel konnte nur vier Spiele mitmachen und holte daraus gute 2,5 Punkte. Burkhard Atze (1/1) und Toni Lutz (0,5/1) spielten je ein Spiel und halften so auch ein wenig, den Aufstieg zu erreichen.

[Einzelbilanz]

Rückblick und Ausblick

Der letzte Aufstieg in die Landesklasse gelang uns im Jahr 2008/2009. In der ersten Saison konnten wir komfortabel die Klasse halten. Das war die erste Saison, in der Claus-Peter Franke bei uns mitspielte. Er absolvierte drei Spiele als Ersatzspieler in der Landesklasse. In der zweiten Saison gelang uns ein Sieg im ersten Spiel, danach aber lange nichts Zählbares mehr und wir stiegen ab.

Schaut man sich die Aufstellungen in der 2. Landesklasse Staffel C an, so weiß man, dass der Klassenerhalt ein hartes Stück Arbeit wird. Aber wir wollen uns der Herausforderung stellen und Bangemachen gilt nicht.

Zweite bleibt Fünfter

Die Zweite war heute Zuschauer. Ein überraschender Sieg der Könige über Treuen sorgte dafür, dass wir den fünften Tabellenplatz behalten können.

[Abschlussstand]




Showdown am Sonntag

Seit dem Sieg über den Chemnitzer SC Aufbau 2 in der dritten Runde führte unsere erste Mannschaft die Bezirksliga an. In der letzten Runde bekamen die Aufstiegsträume einen herben Dämpfer. Durch die Niederlage gegen den VSC sind wir nun punkt- und brettpunktgleich mit Chemnitz. Nun kommt es also auf das letzte Spiel an.

Chemnitz spielt daheim gegen Schwarzenberg, während wir zu Hause Zwickau empfangen. Die Ausgangslage ist klar: Wer mehr Brettpunkte holt, steigt auf. Sollten beide das gleiche Ergebnis erzielen, bleiben wir vorn, da wir den direkten Vergleich gewonnen haben.

[Tabelle Bezirksliga]




Zweite beendet Saison auf einem Mittelplatz

Letztes Jahr wurden wir noch Letzter in der Bezirksklasse. Ich als Mannschaftsleiter äußerte die Hoffnung, dass es diese Saison besser werde möge (Bericht). Es wurde besser.

Am letzten Spieltag gelang uns ein 6:2 Erfolg in Treuen. Einzig der Berichterstatter verlor gegen Ulrich Rehm. Nach acht Spieltagen liegen wir damit auf dem 5. Rang. Am 9. Spieltag haben wir spielfrei und einzig Treuen hat realistische Chancen uns von diesem Platz zu verdrängen.

v.l.n.r. Lennard Schauer, Toni Lutz, Falk Sandner, Tristan Arzt, Burkhard Atze, Nils Adler, Rolf Steinhaus, Benno Klaus

Zeit für ein kleines Fazit.

Die arrivierten Erwachsenen

Mannschaftsleiter Burkhard Atze (3/7) konnte wie im Vorjahr nicht richtig überzeugen. Besonders die Erneute Niederlage gegen Adorf schmerzt. Reinhard Atze, den ich mal mit zu den Arrivierten zählen möchte, gewann das eine Spiel souverän. Auch die anderen Aushilfen sprangen erfolgreich ein, wenn sie gebraucht wurden: Thomas Kolbe (1/1), Falk Sandner (2/3) und Jochen Pötzsch (0,5/1). Sie alle blieben ohne Niederlage.

Benno Klaus (3/7) steigerte sein Vorjahresergebnis um einen Zähler. Frank Dreier (4/6) holte einen halben Punkt mehr, obwohl er eine Partie weniger spielte. Rolf Steinhaus (2,5/7) holte einen Punkt weniger, allerding auch bei zwei Partien weniger.

Der überragende Nachwuchs

Toni Lutz, im Vorjahr als Ersatzspieler 3/5, kam diesmal am zweiten Brett gegen hochklassige Gegnerschaft auf 4/7. Luisa Woywode kam auf 1/2 nach im Vorjahr 0,5/4. Besonders konnten Nils Adler und Lennard Schauer überzeugen. Beide blieben im Vorjahr punktlos. Nils konnte in diesem Jahr aus sieben Partien drei Punkte einheimsen. Bei Lennard waren es sogar vier Zähler. Da sieht man, dass der Nachwuchs spielen muss um Erfahrungen zu sammeln. Die Erfolge stellen sich ein, wenn man sich nicht entmutigen lässt. Neu in der Mannschaft ist Tristan Arzt, der gegen starke Gegnerschaft auf gute 1,5/6 kommt.




Bei der sächsischen Meisterschaft am Erfolg geschnuppert

Einige Zeit ist ohne Eintrag auf der Webseite ins Land gegangen. Zeit den geneigten auf den aktuellen Stand zu bringen.

Toni wird Achter bei der Sachsenmeisterschaft

Toni war mit großen Hoffnungen nach Sebnitz gereist. Ziel war die Qualifikation für die Sachsenmeisterschaft. Dazu hätte er den dritten Platz erreichen müssen. Letztendlich hing alles an der letzten Partie. Hätte Toni die Partie gewonnen, hätte er sein Ziel erreicht und wäre Dritter geworden. Der Ausgang lag im Bereich des Möglichen, hat aber nicht sollen sein. So wurde es wie im vergangenen Jahr ein achter Platz.

Toni spielte am Live-Brett eine starke Partie

Auch wenn das Ziel nicht erreicht wurde, hat Toni doch viel von dieser Meisterschaft mitgenommen. In den nächsten Partien wird sich zeigen, ob er sein Potenzial ausschöpfen kann.

U14-Jungs in Bautzen bei der Vorrunde zur Sachsenmeisterschaft

Ganz aus dem Westen Sachsens in den fernen Osten an der polnischen Grenze führte uns die Fahrt zur Vorrunde der Sächsischen Mannschaftsmeisterschaft u14. Für unsere Jungs war schon alleine die Qualifikation der größte Erfolg, der nach der Wende eine Markneukirchner Nachwuchsmannschaft gelang.

Rathaustplatz in Bautzen – leider war keine Zeit zu Sight-Seeing

Da der Zweite aus Leipzig zu spät zurückgezogen hatte, spielten wir nur gegen die beiden Mannschaften aus dem Spielbezirk Dresden. Gegen TU Dresden konnte Toni erwartungsgemäß am ersten Brett gewinnen aber auch auch Lennard Schauer gewann seine Partie schnell. So hatten wir ein Unentschieden sicher und Tristan Arzt hatt am zweiten Brett eine hoffnungsvolle Position. Leider stellte er in einem Augenblick der Schachblindheit die Dame ein. Auch Nils verlor nach langem Kampf. Aber ein Remis war für uns ein gutes Ergebnis.

Nach einer Stärkung mit Pizza, hatten wir aber gegen Bautzen keine Chance und wurden mit 0:4 abgefertigt. Ein halber Punkt mehr gegen Dresden und wir würden das Finale mit spielen, aber auch so war es eine tolle Erfahrung.

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Markneukirchen I weiter auf Aufstiegskurs

Es wurde ganz schön eng im Glaskasten, wie wir den Seminarraum der Sporthalle liebevoll nennen. Erstmals in dieser Saison hatten beide Mannschaften gemeinsam Heimspiel. So musste Platz für 16 Bretter und 32 Schachfreunde gefunden werden, die Stühle reichten gerade so aus.

Die Erste musste gegen den Tabellenvorletzten SK König 5 antreten. Eigentlich von der Papierform her eine klare Sache, aber die Plauener hatten in der letzten Runde Klingenthal mit 7:1 geschlagen, gegen die wir nur mit Mühe 4,5:3,5 gewinnen konnten. Wir waren also gewarnt. Außerdem mussten Karl-Heinz Vogel und Phillip Gütter ersetzt werden. Reinhard und Burkhard Atze rückten aus der 2. Mannschaft auf, um hinten zu punkten.

Frank Weller, Claus-Peter Franke und Reinhard Atze setzten ihre Gegner von Beginn an unter Druck und konnten mit schönen taktischen Motiven einen 3:0 Vorsprung herausholen. Nachdem Michael Straube und Ute Sadewasser nichts aus der Eröffnung herausholen konnten, einigten sie sich mit ihren Gegnern remis. Das war das Signal für Mannschaftsleiter Steffen Pötzsch, obwohl er besser stand, ebenfalls den Remishafen anzusteuern. Mit dem Zwischenstand von 4,5:1,5 war der Mannschaftssieg sichergestellt.

Kurze Schreckminute aber Burkhard fand den Sieg

Eine Bauerngabel wurde Matthias Schubert im Endspiel mit allen Schwerfiguren zum Verhängnis. Burkhard hatte nach wechselhafter Eröffnung seinen gewinnbringenden Vorteil wieder weggegeben und musste nun versuchen ein Enspiel mit ungleichfarbigen Läufern und einem Mehrbauern zu gewinnen. Kurz vor 13:45 Uhr streckte seine Gegnerin die Waffen. Damit konnte Markneukirchen den ersten Tabellenplatz behaupten. Trotzdem spüren wir den heißen Atem vom CSC 95 Aufbau 2 im Nacken, die ein stark ersatzgeschwächtes Bernsbach mit 6:2 förmlich überrollten.

[Ergebnisse] [Tabelle]

Zweite verliert gegen Chrimmitschau 2

Erstmals in dieser Saison spielte Toni Lutz das erste Brett, da Burkhard Atze (s.o.) in der ersten Mannschaft aushalf. Seinen Premiereneinsatz in dieser Saison hatte auch Jochen Pötzsch, der seine Partie souverän zum Remis führte. Auch Frank Dreier spielte recht früh remis. Danach kamen die Niederlagen Rolf Steinhaus, Benno Klaus und Lennard Schauer verloren in relativ schneller Folge, obwohl es zwischendrin recht hoffnungsvoll aussah. Auch Nils Adler musste dem Gegner zum Sieg gratulieren. Tristan Arzt brachte seinen stärkeren Gegner ins Schwitzen, eine letzte Remis-Schaukel verhinderte Tristans ersten Mannschaftserfolg.

Als Letzter stemmte sich Toni Lutz lange gegen seine Niederlage. Erst nach 13:00 Uhr, fast alle Mannschaftskameraden waren schon daheim, stellte er den Widerstand ein. Damit siegte Chrimmitschau etwas zu hoch mit 1,5:6,5.

[Ergebnisse] [Tabelle]




Erste verteidigt Tabellenspitze, Zweite erreicht geschwächt ein Remis

Die erste musste nach Schwarzenberg fahren. Da zwei Stammkräfte ausfielen rückten Reinhard Atze und erstmals aus Toni Lutz hoch. Diese Schwächung konnte die zweite Mannschaft nicht kompensieren und fuhr nur zu siebt nach Wilkau-Haßlau.

Zweite hält zu siebt das Unentschieden

Zwei Autos fuhren nach Wilkau-Haßlau. Burkhard Atze fuhr mit dem Nachwuchs hinterher und verlor das andere Auto bald aus den Augen. In Wilkau war aber von den Anderen nichts zu sehen. Sie kamen ca. 10 Minuten später, hatten das Navi mit einer falschen Adresse gefüttert. Burkhard annoncierte der gegnerischen Mannschaft, dass wir ein Brett freilassen und fragte, ob sie auch Probleme haben. Da das verneint wurde ließen wir das zweite Brett frei und ein talentierter Nachwuchsspieler der Wilkauer war umsonst so früh aufgestanden. Leider erschien aber auch das achte Brett der Wilkauer nicht, so dass es nach kampflosen Punkten 1:1 stand.

Viel zu schnell wurde Tristan Arzt im Londoner System überrollt. Bei der Bezirksmeisterschaft muss die Zeiteinteilung besser werden. Lennard Schauer hatte am achten Brett wenig zu tun, musste nur die Zeit abwarten. Am ersten Brett konnte Burkhard Atze durch einen Dameneinsteller des Gegners in bereits sehr schwieriger Lage schnell gewinnen. Da auch Nils recht schnell in ein Remis abwickeln konnte, war das Nachwuchsauto früh wieder auf dem Heimweg. So konnten die Kinder zu Hause Mittag essen.

Rolf Steinhaus spielte zu optimistisch und wurde von seinem jungen Gegner ausgekontert. Franks Gegner bot ihm schon in der Eröffnung remis. Offensichtlich konnte Frank obwohl er länger spielte, das Remis nicht vermeiden. Präsident Benno Klaus stellte mit seinem Sieg gegen einen ca. 200 Punkte stärker eingeschätztn Gegner den Endstand von 4:4 her.

Ergebnisse Bezirksklasse

Erste siegt in Schwarzenberg

Die Erste fuhr nach Schwarzenberg. Zum ersten Mal spielte Toni in der ersten Mannschaft. Sein Debut war ganz ordentlich. Mit einem Minusbauern hielt er sicher das Remis, welches ihm dann vom Gegner angeboten wurde. Zwei Markneukrichner wissen jetzt noch nicht ganz, wie sie gewonnen haben. Sowohl Michael Straubes, als auch Reinhard Atzes Partie war zwischendurch eigentlich schon weg und abgehakt. Zum Glück stellte Michaels Gegner einen ganzen Turm hin, während sich Reinhards Gegner sich in unübersichtlicher Stellung verrechnete.

Dafür konnte Frank Weller seine gewonnene Stellung nicht zum Sieg führen. Von den anderen Spielern gewann noch Steffen Pötzsch seine Partie. Ute Sadewasser, Claus-Peter Franke und Philipp Gütter spielten Remis und stellten den Endstand von 5,5:2,5 für Markneukirchen her.

Kommen wir kurz zu den Unstimmigkeiten:

  • Alle elektronischen Geräte, dazu zählen selbstverständlich Smartphones und auch Smartwatches, haben ausgschaltet in einer verschlossenen Tasche zu sein. Während des Spiels darf man nicht an die Tasche gehen.
  • Bei Bonusbedenkzeit herrscht vom ersten bis zum letzten Zug Mitschreibpflicht. Man darf seinen Zug erst ausführen, wenn man seinen vorhergehenden Zug notiert hat. Tut man das nicht, ist man verpflichtet die fehlenden Züge auf seine eigene Bedenkzeit nachzutragen, auch wenn man dadurch auf Zeit verliert.
  • In fremde Partien hat kein Außenstehender hereinzureden. Nur die Spieler und der Schiedsrichter haben das Recht auf Regelverstöße hinzuweisen.
  • Spieler die noch eine Partie spielen, dürfen das Turnierareal nicht verlassen.

Man sollte denken, dass erfahrene Schachspieler diese Regeln kennen. Deshalb ist es unverständlich, wenn es hier zu Diskussionen kommt.

Ende gut alles gut. Durch den Sieg wurde die Tabellenführung verteidigt und wir können weiter vom Aufstieg träumen.

Ergebnisse Bezirksliga