Grundschule Markneukirchen in Plauen erfolgreich

Angeführt von Toni Lutz spielten sechs weitere Schülerinnen und Schüler der Grundschule Markneukirchen am vergangenen Samstag in der Karl-Marx-Schule in Plauen beim Grundschulturnier um den Pokal des Landrats.

Foto: VSC Plauen – Landrat Tobias Henning eröffnet das Turnier

Da einige Teilnehmer erst sehr spät kamen, konnte Landrat Tobias Henning das Turnier erst mit Verspätung starten. 110 Kinder spielten in der Turnhalle der Karl-Marx-Schule um eine möglichst gute Platzierung in ihrer Altersklasse und um Punkte für die Schulwertung. Die Markneukirchner Schüler wurden von AG-Leiter Frank Dreier und Burkhard Atze unterstützt. Reinhard Atze betreute alle Zweitklässler als Schiedsrichter.

Toni konnte seine haushohe Favoritenstellung mit sieben Siegen bestätigen. Damit gewann er sicher die Gruppe der 4. Klasse und legte den Grundstein für den Erfolg der Mannschaft. Aber auch Fynn Neumann erreichte mit 4,5 von 7 Punkten ein sehr gutes Ergebnis auf Platz 9 von 35 Teilnehmern. Komplettiert wurde der Erfolg durch Lio Wunderlich 3/7, 23. und Erik Scheffler 2,5/7, 28.

Foto Alina Lutz: Strahlender Sieger Toni Lutz

Aber auch in den kleineren Altersklassen war Markneukirchen vertreten. Für die dritte Klasse spielte Levi Zimmer und erreichte 2,5/7 und wurde 23. von 31.

Erfolgreich war auch die Teilnahme von Avelyn Hoffmann und Elli Wolfram die in der Mädchenwertung der 2. Klasse Silber und Bronze holten.

Foto Frank Bicker VSC Plauen: Die Sieger der 2. Klasse

In der Mannschaftswertung sprang für Markneukirchen erstmals ein Medaillenrang heraus. Punktgleich mit der Grundschule Elsterberg landeten die Die besten vier Markneukirchner landeten auf dem Bronzerang. Nach Ende des Turniers stellte sich heraus, das Markneukirchen doch den alleinigen dritten Rang erobert hat.

Foto Alina Lutz: Markneukirchner Mannschaft mit Pokal

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch das gemeinsame Vertilgen der, vom SV Markneukirchen gesponserten, Pizza. Allen hat es hoffentlich gefallen und die Zweit- und Drittklässler können im nächsten Jahr wieder angreifen, wenn es heißt, den Pokal zu verteidigen.




Drei Pokale nach Neikirng entführt

Mit drei Nachwuchspielern machten wir uns auf den Weg nach Oberkotzau zur dortigen offenen Oberfränkischen Jugendschnellschachmeisterschaft. Toni Lutz, Nils Adler und Reinhard Atze wollten die Chance nutzen, einmal mit Spielern die Klingen zu kreuzen, gegen die man noch nicht so oft gespielt hat.

Der ATSV Oberkotzau verfügt über eine eigene Turnhalle, die beste Spielbedingungen bot. Gespielt wurde in vier Gruppen. Bei den Kleinen u8 und u10 Spielern waren wir nicht vertreten.

Blick in den Spielsaal
Toni Lutz beherrschte die AK u12

Toni Lutz wurde seiner Favoritenrolle in der AK u12 gerecht. Nur einmal, in der Partie gegen den späteren Zweiten, strauchelte er, konnte sich aber noch in ein Remis retten. Mit 6,5 aus 7 gewann er die Altersklasse souverän.

Ergebnisse

Nils Adler wurde Vize-Meister in der AK u14

In der AK u14 war Nils Adler am Start. Nach holprigem Start mit glücklichen Siegen und einer unglücklichen Niederlage, setzte er sich in der Spitzengruppe fest. Der zweite Platz mit 5 aus 7 ist ein toller Erfolg.

Ergebnisse

Reinhard Atze konnte die AK u18 für sich entscheiden.

Die AK u16-u20 spielten in einer gemeinsamen Gruppe. Reinhard patzte in der zweiten Runde und noch einmal als er gegen den Sieger des Gesamtturniers ein Endspiel mit zwei Mehrbauern zum Remis verdarb. Letztendlich wurde er mit 5,5 aus 7 Zweiter im Gesamtturnier und Erster in der AK u18.

Ergebnisses




Toni begeistert mit tollem Endspurt

Die Partie nach dem letzten Bericht hat Toni verloren. Der Berichterstatter dachte schon, er hätte es verrufen. Zum Glück kam danach der freie Nachmittag. Toni unternahm mit seinem Papa und seinem Bruder eine Radtour auf dem Elberadweg. Das half ihm offensichtlich, den Kopf frei zu bekommen.

Die letzten drei Partien gewann er alle gegen teils starke Gegnerschaft. Damit dürfte er die als Maximalziel anvisierte Top-Ten-Platzierung erreicht haben.

Toni in der letzten Runde



Toni Lutz spielt bei der Sachsenmeisterschaft

Seit Dienstag findet in Sebnitz die Sachsenmeisterschaft der Nachwuchsklassen statt. Vom SV Markneukirchen sind Bezirksmeister Toni Lutz in der AK u12 und Burkhard Atze als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit mit dabei.

Toni bei der Analyse mit Landestrainer Cliff Wichmann

Für Toni ist es das erste Turnier auf Sachsenebene und er ist einer der Jüngsten in seiner Altersklasse. Vier Tage später geboren und er wäre noch in der Altersklasse u10 unterwegs. So ist es hier sein Ziel Erfahrungen zu sammeln und den einen oder anderen Skalp zu sammeln.

Bis jetzt läuft es ganz ordentlich. In der ersten Runde konnte er gegen den Setzlistenfünften remiseren. Danach spielte er die Nummer drei an den Rand einer Niederlage, bevor er doch noch unglücklich verlor. Die dritte Runde brachte wieder ein Remis, so dass er jetzt mit einem Punkt aus drei Runden genau auf seinem Setzlistenplatz liegt.

Tonis Resultate




Toni Lutz wird ungeschlagen Bezirksmeister

Vier Teilnehmer konnte der SV Markneukirchen zu den Bezirksmeisterschaften in die Jugendherberge Hormersdorf im Erzgebirge entsenden. Die drei Kreismeister Luisa Woywode, Toni Lutz und Reinhard Atze sowie per Freiplatz Cindy Woywode.

Die Bezirksmeisterschaft ist mit ihrem Austragungsort ein Mysterium. Viele sagen sie findet in Geyer statt, die Jugendherberge firmiert unter Hormersdorf, wenn man die Adresse in Googel eingibt wird Zwönitz als Ort angegeben. Jedenfalls kamen wir rechtzeitig an und konnten in Ruhe unsere Zimmer beziehen.

Burkhard Atze fungierte sowohl als Betreuer als auch als Hauptschiedsrichter der Veranstaltung. Um 12:45 wurden im Speisesaal die Eröffnungsreden gehalten und die Spieler in ihre Turniergruppen aufgeteilt, so dass pünktlich um 13:00 Uhr die erste Runde starten konnte. Luisa hatte zu dem Zeitpunkt die Bronzemedaille schon sicher, da in ihrer Altersklasse u18w nur drei Teilnehmerinnen an den Start gingen.

Tonis wunderbares Turnier

Als einer der ersten war Toni in der ersten Runde fertig. Nur acht Züge dauerte seine Partie, da sein Gegner Dion Phenn aus Reichenbach eine Mattdrohung übersah. Toni stand durch Turnierabsagen mit seiner Erst-DWZ schon auf dem zweiten Setzlistenplatz. Angeführt wurde die Stetzliste durch den Ukrainer Denys Yanenko, der 200 DWZ-Punkte mehr aufwies.

In der zweiten und dritten Runde hatte Toni etwas Glück, dass seine Gegner ihre Chancen nicht konsequent nutzen konnten. So spielte er Remis gegen Thilo Weißbach (Eiche Reichenbrand), den späteren Bronzemedaillengewinner, und siegte glücklich gegen Antonius Akladius (König Plauen), der am Ende Vierter wurde. Entscheidend für diese Punktausbeute war, dass Toni sich nicht durch gute gegnerische Züge ins Bockshorn jagen lässt. Er kämpft immer weiter und versucht, auch schlechtere Stellungen zu halten bzw. sogar zu gewinnen.

Für die vierte Runde war das Duell der beiden Topgesetzten angesagt. Erst in der Nacht bekam ich einen Tipp, was Denys mit Schwarz spielen würde. Am Morgen gabe es deshalb nur eine kurze Vorbereitung auf die Partie. Die Vorbereitung kam auch auf das Brett. Zweimal übersah Denys die Möglichkeit mittels Scheinopfer einen Bauern zu gewinnen, dann einigten sich die beiden auf Remis.

Kleine Taktik aus Runde 5, Toni ist mit Schwarz am Zug

Die restlichen Partien konnte Toni dann sicher gewinnen, die letzten beiden dann mit Unterstützung des kurzfristig angereisten Papas. Da auch Denys alle weiteren Partien gewann musste am Schluss die Wertungslotterie entscheiden und das hatte Toni die Nase vorn. Damit qualifiziert er sich für die Sachsenmeisterschaft, wo dann ganz andere Kaliber auf ihn warten.

v.l.n.r. Denys Yanenko, Toni Lutz, Thilo Weißbach

Das Abschneiden der anderen

Cindy spielte seit langer Zeit wieder Schach am Brett und konnte leider nichts Zählbares erreichen, trotzdem dürfte sich als Vierte der AK u14w an der Sachsenmeisterschaft teilnehmen. Luisa spielte gutes Schach, aber die Gegnerinnen waren beide stärker als sie. Trotzdem gelang ihr ein Remis, gegen eine Gegnerin mit fast 1500 DWZ. Auch Luisa dürfte nach Ostern zur Schachsenmeisterschaft fahren, leider hat sie schon etwas anderes vor.

v.l.n.r Melanie Böhme, Matthea Schubert, Luisa Woywode (Foto Klaus Woywode)

Reinhard startete stark mit einem Remis gegen Florian Elstner in das Turnier. In der Partie hatte er sogar Siegchancen. Leier lief danach nicht mehr viel zusammen und er beendete das Turnier als Achter einen Platz unter seiner Setzlistenposition.

Links zu Tabellen und Ergebnissen

Alle Ergebnisse (Altersklasse und Runde auswählen)

Endstand u12

Endstand u14w

Endstand u18w

Endstand u18




Premiere endet friedlich

Zweimal 2:2 Unentschieden trennte sich die Markneukirchner U20-Mannschaft von ihren Gegnern der USG Chemnitz.

Zum ersten mal trat Markneukirchen mit einer U20-Mannschaft im Wettkampfspielbetrieb an. Nachdem Reinhard Atze zu Beginn der Saison mit der aktiven Spielberechtigung nach Markneukirchen wechselte, wollten wir auch mit einer Mannschaft am Spielbetrieb des des SVS teilnehmen. Wir entschieden uns für die Bezirksliga U20, da in der Jugendsachsenliga längere Fahrten und vielleicht zu starke Gegner zu erwarten wären.

Leider meldete außer uns nur die USG Chemnitz eine Mannschaft. So kommt es zu zwei Doppelspieltagen, von denen der erste letzten Samstag in Chemnitz parallel zur U10-BMM beim CSC Aufbau stattfand. Der Rückkampf wird am 04.03. in Markneukirchen stattfinden.

Wir fuhren mit Luisa Woywode, Toni Lutz, Nils Adler und Reinhard Atze nach Chemnitz. Trainer Burkhard Atze hoffte aufgrund der jüngst starken Leistungen von Toni und Reinhard etwas Zählbares nach Hause zurück bringen zu können.

Die Vormittagsrunde verlief unerwartet. Wir hatten an allen Brettern Weiß. Als erstes konnte Nils einen vollen Punkt vermelden. Nach wechselhaftem Partieverlauf gelang es ihm seinen vier Jahre älteren Gegner zu bezwingen. Leider musste Reinhard über eine Niederlage quittieren, nachdem er eine überraschende taktische Möglichkeit übersehen hatte. Toni brachte uns wieder in Führung. Nachdem sein Gegner die Siegchance ausgelassen hatte, schlug er eiskalt zu. Luisa spielte am längsten musste aber nach einem Figurenverlust dem Gegner zum Sieg gratulieren. So ging der Premierenkampf 2:2 aus.

In der Nachmittagsrunde hatten wir an allen Brettern Schwarz. Außerdem tauschten Brett eins und zwei sowie Brett drei und vier die Gegner, das so genannte verkürzte Scheveninger System. Nils war diesmal chancenlos und auch Toni hätte verlieren müssen. Doch Toni konnte trotz Minusfigur noch gewinnen. Nach dem auch Luisa verlor riss diesmal Reinhard die Kohlen aus dem Feuer und stellte den 2:2 Endstand her.

So ist unsere U20-Mannschaft nach zwei Spielen noch ungeschlagen. Wir konnten die Zeit zwischen den Spielen mit der Fehleranalyse und Training verbinden. Am 4.3. daheim können wir dann Versuch, die Bezirksliga siegreich zu beenden.




Drei Meistertitel für Markneukirchen

Nach zwei Jahren Pause konnte wieder eine ordentliche Vogtländische Meisterschaft in den Nachwuchsspielklassen durchgeführt werden. Markneukirchen war mit sechs Startern dabei. Die „alten Hasen“ Luisa Woywode und Reinhard Atze starteten inzwischen in der Altersklasse u18 und hatten mangels Konkurrenz ihren Meistertitel fast sicher. In der Altersklasse u12 machte sich Toni Lutz gute Hoffnungen zumindest auf dem Treppchen zu landen. Während es für Lennard Schauer und Nils Adler hauptsächlich darum ging, Erfahrungen zu sammeln.

v.l.n.r. Antonius Akladius (2. SKK Plauen), Toni Lust (1. SV Markneukirchen), Niklas Wiediker (3. SKK Plauen) Foto – Alina Lutz

Toni spielte ein sehr starkes Turnier. Er gewann die ersten vier Runden und konnte so in der letzten Runde aus der Position der Stärke heraus ein Remis annehmen, um der ersten Platz abzusichern.

Toni Lutz

Lusia Woywode spielte als eizige u18-Spielerin im gemischten Turnier u14-u18 mit und hatte so ihren Titel von anfang an sicher. Trotzdem waren die Partien gerade mit Blick auf die Männermannschaft wichtig.

Luisa Woywode

Nils und Lennard konnten ihre Möglichkeiten in der Altersklasse u14 noch nicht nutzen. Sammelten aber gerade bei den Post-Mortem-Analysen wertvolle Erfahrungen.

Lennard Schauer

Reinhard spielte im Mischturnier u16-u18 mit. Sein Anspruch war es, auch im Gesamtturnier auf einem vorderen Rang zu landen. Die Wertungslotterie unter den drei punktgleichen Erstplatzierten bescherte ihm sogar den ersten Platz. Ein schöner Erfolg im vorletzten Nachwuchsjahr.

Reinhard Atze

Ergebnisse AK u12
Ergebnisse AK u14
Ergebnisse AK u16-u18
Ergebnusse AK u14-u18 weiblich




Ich geh mit meiner Laterne und nicht zum Schach

Nach langer Pause im Nachwuchsbereich, haben wir wieder eine U14-Mannschaft gemeldet, die am 3.12. und am 4.12. in Chemnitz an der Bezirksmeisterschaft teilnimmt. Da am Wochenende nur maximal sechs Runden gespielt werden können, muss eine Runde regional vorgespielt werden. Am ursprünglichen Termin, dem 30.10.2022 waren Ferien und keine Spieler verfügbar. Wir verlegten das Spiel auf diesen Freitag. Leider hatte ich nicht im Blick, dass am Martinstag noch andere Attraktionen locken.

Der Martinsumzug in Markneukirchen, ein Musikschulkonzert in Adorf verhinderten, dass wir mit einer konkurrenzfähigen Mannschaft nach Reichenbach fahren konnten. Nur zwei Spieler waren verfügbar. Mit Nils Adler, der sein erstes Wettkampfspiel bestritt, und Toni Lutz fuhren wir zur in die Dittes-Grundschule. Toni spielte mit Weiß gegen Oliver Barfeld und Nils musste gegen Raul Brunen antreten, das erste und vierte Brett wurde von uns freigelassen.

Toni spielte von Anfang an druckvoll und bald gab es eine versteckte taktische Möglichkeit, die leider übersehen wurde.

Dame ziehen oder Springer schlagen

Toni nahm mit der Dame auf b7 und gewann später eine Figur, als Oliver wegen Matt nicht zurücknehmen konnte. Kurz darauf stellte Toni leider die Dame ein. Obwohl er sehr geschockt war, kämpfte er weiter wie ein Löwe. Im weiteren Verlauf hätten sowohl er als auch Oliver Gewinnzüge ausführen können. Letztendlich endete die Partie nach ca. 2h remis.

Nils musste Lehrgeld zahlen. Zum ersten Mal sah er sich mit dem Max-Lange-Angriff konfrontiert. Er spielte ganz ordentlich, übersah dann aber recht früh eine Mattdrohnung, die eigentlich leicht hätte abgewehrt werden können. Wir nutzten die Zeit bis Toni fertig war, um die Partie zu analysieren und noch eine weitere Übungspartie zu spielen.




Markneukirchner trumpfen auf

44 schachbegeisterte Kinder aus Aue, Chemnitz, Markneukichen, Plauen und Zeulenroda trafen sich am Samstag Vormittag im Gymnasium Markneukichen zum ersten Turnier der U13-Cup-Serie.

Turnieratmosphäre

In 10 Vierergruppen und einer Fünfergruppe wurde um Grand-Prix-Punkte gekämpft. Außerdem werden die Partien zur DWZ-Auswertung eingereicht, so hoffen viele Spieler auf eine DWZ-Verbesserung oder eine Ersteinstufung.

Toni Lutz aus Markneukichen konnte seine Gruppe gewinnen.

Aus Markneukichen nahmen eine Spielerin und fünf Spieler teil. Bis auf Rüdiger Atze, der seine Gruppe souverän gewinnen konnte, hatte keiner Erfahrung in Turnierpartien mit aufschreiben. Aber auch Toni Lutz konnte seine Gruppe mit perfekten drei Siegen gewinnen. Die Anderen enttäuschten keineswegs.

  • Lennard Schauer 2. Platz in Rüdigers Gruppe
  • Adam Becker 2. Platz
  • Ben Wünsche 3. Platz in der Fünfergruppe
  • Adam Lederer 2. Platz
  • Mathilda Schmucker 3. Platz

Update: Auf der Vogtland-Schach-Seite, kann man die Ergebnisse und der Stand in den einzelnen Gruppen einsehen: Bericht

Für das erste Turnier mit langer Bedenkzeit sind das sehr ordentliche Ergebnisse, auf die man aufbauen kann

Ein großer Dank gilt allen Helfern, ohne die eine solche Veranstaltung nicht möglich ist.

Silke Atze sorgte für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Betreuer. Reinhard Atze half beim Aufbau und analysierte mit den Markneukirchnern die Partien. Frank Dreier half beim Auf- und Abbau. Rüdiger Atze half beim Abbau und Aufräumen.




Grundschulturnier mit starker Beteiligung aus Markneukirchen

„Kinder sind die einzige garantiert freudige Überraschung, die das Leben zu bieten hat.“

Gru (ne Quatsch, Jack Nicholson)

Am vergangenen Samstag konnte, nach zweijähriger Pause, endlich wieder das Grundschulturnier in Plauen stattfinden. 84 Schüler aus 13 Grundschulen und zwei Kindergärten des Vogtlands trafen sich in der Karl-Marx-Schule Plauen um sich im königlichen Spiel zu messen.

Da es im Vorfeld 15 Anmeldungen aus Markneukirchen gab, entschloss sich Burkhard Atze zur Untertützung mit nach Plauen zu fahren. Letztendlich waren es zehn Markneukirchner Teilnehmer, die sich wacker in ihrem ersten Schachturnier schlugen.

Sie mussten gegen Schüler aus Schulen antreten, in denen schon seit langem Schach-AG’s existieren. Leider gelingt es unserem Verein nicht so etwas an der Grundschule in Erlbach anzubieten. Der Bedarf ist da, wie das rege Interesse zeigt. Trotz diesen eher schlechten Voraussetzungen gab es auch aus Markneukirchner Sicht gute Ergebnisse zu feiern:

  • Avelyn Ullmann belegte mit 2,5 Punkten den dritten Platz bei den Mädchen der ersten Klasse, Elli Wolfram erreichte mit der gleichen Punktzahl den vierten Platz
  • Mathea Weller erreichte mit 3,5 Punkten sowohl bei den Mädchen als auch im Gesamtturnier der 2. Klasse eine Top-Ten-Platzierung
  • Toni Lutz war Markneukirchens erfolgreichster Punktesammler. Mit seinen 4 Punkten wurde er Siebter bei den Jungen der 3. Klasse
  • Lissy Sieber und Adam Lederer erreichten im Turnier der Viertklässler gute drei Punkte.

Meine Betreuungsleistung musste eher knapp ausfallen. Kurz nach der Ankunft wurde ich als Schiedsrichter für das Turnier der 1. Klasse akquiriert und hatte somit alle Hände voll zu tun. Mit Unterstützung von Mama Sandra Weller, konnten wir als Schachverein den Markneukirchner Schülerinnen eine Pizza ausgeben. Nach meiner Beobachtungen hatten alle Kinder viel Spaß, auch wenn es insgesamt doch sehr anstrengend und fordernd war.

Mein Fazit lautet: Koste es was es wolle, wir müssen in Erlbach eine Schach-AG anbieten. Ideen sind gefragt.

Organisator Frank Bicker vom VSC Plauen hat einen umfassenden Bericht verfasst und auch auf der Seite Vogtland-Schach einen Beitrag erstellt:

Hier kann jeder nachschauen, wie die Markneukirchner Schülerinnen und Schüler abgeschnitten haben (Einfach durchscrollen):