Dreimal Edelmetall für Markneukirchen

Der zweite Tag der Vogtländischen Meisterschaften war für unsere Markneukirchener Teilnehmer sehr erfolgreich. Fünf unser sieben Spieler spielten bis zur letzten Runde um die Qualifikation für die Bezirksmeisterschaft mit.



Cindy Woywode spielte ihr erstes großes Turnier mit und erreichte einen ordentlichen siebten Platz im Mädchenturnier in der Altersklasse U10.

Letztes Jahr landete Rüdiger nach gutem Start nur auf dem zehnten Platz. In diesem Jahr wahr alles anders, souverän gewann Rüdiger die ersten beiden Partien und sicherte dann mit einem Remis den zweiten Platz ab. Gegen Antonius Akladius gelang Rüdiger ein sehr schönes Matt. Dem Papa rutschte das Herz in die Hose, da Rüdiger selbst auf Matt stand:

Weiß hatte Te5 gezogen und dann fand Rüdiger dieses schöne Matt

Wie im letzten Jahr war der Gegner in der letzten Runde Pepe da Costa Silva. Rüdiger war auf die Eröffnung vorbereitet und konnte eine Figur gewinnen, trotzdem nahm er das Remisgebot an. War es Respekt, war es die Freundschaft oder die Abschätzung, dass die Wertung eh nicht für den ersten Platz gereicht hätte? Man weiß es nicht.

v.l.n.r. Pepe (3.), Ben Härtel (1.) und Rüdiger (2.)

Kai Uwe Neudert erreichte mit seinen 2,5/6 Punkten einen guten 12. Platz. Für das erste Turnier eine gute Leistung. In der Eröffnung sah es häufig schon gut aus, danach muss erst noch die Erfahrung kommen. Mikka spielte in der letzten Runde am ersten Brett – ein Sieg hätte sicher die Qualifikation für die Berzirksmeisterschaft bedeutet. Die Chance bot sich auch, nur leider erkannte Mikka die Möglichkeit nicht. Mit 3,5 Punkten erreichte Mikka einen halben Punkt weniger als im vergangenen Jahr, ist aber mit Platz 6 um einen Platz besser als im vergangenen Jahr.

Die verrückteste Altersklasse war die UK14 und mit Luisa, Simon (wegen Krankheit leider nur Samstag), Anton und Reinhard hatten wir hier vier Eisen im Feuer. Nach dem gestrigen holprigen Start konnte, Reinhard heute alle drei Partien gewinnen und so den dritten Platz erreichen. Anton verlor nur gegen Reinhard und spielte gegen Tom Hai Dang (1286) remis und gewann sensationell gegen Marwin Bühring (DWZ 1512). Damit erreichte er 3,5 Punkte und wurde wie Mikka Sechster. Da in der Altersklasse aber jüngere Vorberechtigte mitspielen, reicht das für die Qualifikation zur Berzirksmeisterschaft. Luisa stritt mit ihren Freundinnen Maria Nguyen Dang (2.), Linda Tran Thi (4.) und Jennifer Adams (1.) im Jungenfeld um einen Qualifikationsplatz. Als Dritte bekam sie die Bronzemedaille, verpasste aber knapp die direkte Qualifikation.

v.l.n.r. Reinhard (3.), Clemens Deiters (1.), Kyrillus Akladius (2.), Anton (6.)

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Der Jüngste trumpft auf

Am heutigen Samstag fanden die ersten drei Runden der Vogtlandmeisterschaft im Nachwuchs statt. Alle acht Markneukirchner stellten sich der Aufgabe mit unterschiedlichem Erfolg.



Für Cindy Woywode, Kai Uwe Neubert und Simon Sucker ist es die erste Meisterschaft und es gilt Erfahrungen zu sammeln. In Cindys Alterklasse wir ein reines Mädchenturnier gespielt und sie konnte gute zwei Punkt aus vier Partien erreichen (Ja die Mädchen spielten vier Runden). Kai und Simon hatten in der ersten Runde spielfrei und mussten dann, mit dem kampflosen Punkt ausgestattet, gegen erfahrene Gegnerschaft antreten. Sie wehrten sich tapfer aber leider (noch vergebens).

Mikka konnte anderthalb Punkte einheimsen (hier und bei allen anderen aus drei Runden) und dabei renommierter Gegnerschaft standhalten. Anton gelangen sogar zwei Siege bei einer Niederlaga gegen Maxim Melestean, der zwei Altersklassen höher startet, da er schon für die Bezirksmeisterschaft vorqualifiziert ist. Auch Reinhard und Luisa starten in dieser Altersklasse. Luisa gelang ein wichtiger Sieg gegen Linda Tran-Thi. Gegen Maria Nguyen Dang und Kyrillus Akladius hatte sie durchaus Siegchancen, musste dann aber ihren Gegnern doch zum Sieg gratulieren. Reinhard erwischte einen holprigen Start in das Turnier. Gegen Jennifer Adams hatte er Glück, dass seiner Gegnerin die Gewinnidee fehlte – Remis. Nach einem soliden Sieg gegen Luca Wernicke, stellte er gegen Marwin Bühring früh eine Figur ein und muss nun morgen angreifen.

Rüdiger spielte in der Alterskalsse U10 fasst immer noch als Letzter. Die Gegner haben Respekt vor ihm, so nahm Ben Härtel (DWZ 1083) sein Remisgebot trotz Mehrfigur an. Mit 2,5 Punkte ist unser „Küken“, der beste Markneukirchner. Morgen warten auf ihn noch die großen Brocken vom SK König.




Sieg im Duell der Nachwuchsmannschaften

Der November ist voll mit Schachterminen für den Nachwuchs. Vergangenes Wochenende U12-Bezirksmannschaftsmeisterschaft, nächstes Wochenende Vogtländische Einzelmeisterschaft und danach U14-Bezirksmannschaftsmeisterschaft. Dazwischen an diesem Sonntag – Erwachsenenpunktspiel, König Plauen VII brachte fünf Kinder an die Bretter, wir vier.



Um 9:30 Uhr unterhielt ich mich mit der mitgereisten Mama Grondziok, dass der Kampf im höheren Sinne weg ist. An drei Brettern standen wir ziemlich schlecht und an keinem Brett hatten wir Vorteil. Aber wie schon im letzten Bericht erwähnt, dies scheint ein gutes Omen zu sein.

Zuerst war die Partie Pepe da Costa Silva – Anton Grondziok beendet. Anton hatte eine wichtige Variante im Zweispringerspiel im Nachzug vergessen und wurd so recht früh Matt gesetzt. Kurz darauf wurde Mikka fertig, er konnte gegen Mama Akladius ein Unentschieden erreichen. Die Partie hatten die Markneukirchner Kiebitze schon weg gesehen.

Als nächste konnte Luisa gegen Caio Costa da Silva gewinnen. Taktisch stark, gewann sie zwei Figuren, was Caio mit der Aufgabe quittierte. Reihard konnte, nach wildem Spielverlauf, gegen die Plauener Mädchentrainerin Franziska Wolfram gewinnen. Während Benno Klaus sehenswert von Tom Hai Dang Matt gesetzt wurde. Stand: 2,5:2,5

Rolf Steinhaus spielte auch eine wilde Partie. Aus einer Minusfigur konnte er gegen Nico Rühmer in ein gewonnenes Turmendspiel abwickeln. Frank Dreier, der Kyrillus Akladius etwas unterschätzt hatte, war froh, dass sein Remisgebot angenommen wurde. Der Berichterstatter musste sich mit Peggy Rühmer auseinandersetzen, der letzten U14-DDR-Meisterin. In der Eröffnung ging durch eine Unachtsamkeit ein Bauer flöten aber etwas Kompensation gab es dafür. Mama Rühmer nach langer Schachabstinenz etwas ungeübt, verbrauchte viel Zeit. Das erste Remisgebot lehnte sie noch, mit Blick auf den Mannschaftsstand ab, beim zweiten war ihr Zeit schon recht knapp und sie nahm an.

So konnten wir knapp 4,5:3,5 gewinnen und der Nachwuchs holte mit 2,5 Punkten wieder einen halben Punkt mehr als dies Erwachsenen.




Erfahrungen sammeln

Am vergangenen Wochenende fand in Plauen im Diesterweg-Gymnasium die Mannschaftsmeisterschaft der Altersklasse U12 des Spielbezirks Chemnitz statt. Markneukirchen nahm nun schon zum dritten Mal mit einer Mannschaft teil.



Als Vorletzter der Setzliste wussten wir, dass die Bäume nicht in den Himmel wachsen würden. Es ging darum Spielpraxis zu sammeln und die Abläufe beim Turnierschach zu verinnerlichen. Als Gastspieler wirkte Chester Ben Keller vom SV Klingenthal mit.

Die regional ausgetragene 1.Runde verloren wir leider, nur zu Dritt 0:4 beim Schachclub Reichenbach. Rüdiger kämpfte lange und hielt die Partie lange im Gleichgewicht, aber der Gegner wollte kein Remis, obwohl der Trainer er erlaubt hatte. Schließlich verlor Rüdiger doch noch Konzentration, Figur und schließlich die Partie.

Am Wochenende standen sechs Runden auf dem Spielplan – ganz schön stressig für die jungen Spieler. Wir konnten leider nur zwei Begegnungen ausgeglichen gestallten und landeten so auf unserem Setzlistenplatz. Einzelne Partien können als aufbauende Erfolge angesehen werden.

Rüdiger war unser fleißigster Punktesammler. Zweimal konnte er mit Weiß voll Punkten und zweimal mit Schwarz Remis erreichen. Mikka bekam es am ersten Brett mit den stärksten Spielern des Spielbezirks zu tun. Leider erwischte er ein gebrauchtes Wochenende, etwas unkonzentriert vergab er die eine oder andere Chance. Am Ende standen für ihn 1,5 Punkte auf der Score-Card. Gastspieler Chester gelang ein schöner Sieg und konnte in den Niederlagen lernen. Die größten Baustellen sind hier das Mitschreiben, damit man die Partie auch Nachspielen kann, und das Eröffnungsrepertoire – Dirk Sattler bitte übernehmen. Neuling Kai Uwe Neubert zeigte im Ansatz schöne Partien, auch seine Mitschriften sind tadellos. Leider übersah er ab und an taktische Möglichkeiten, so reichte es insgesamt nur zu einem halben Punkt. Aber mit mehr Erfahrung und fleißigem Üben mit Opa Dieter Neubert (VfB Adorf), ist in den nächsten Turnieren auf mehr zu hoffen. Cindy Woywode spielte drei Partien in der Meisterschaft mit und musste die Überlegenheit ihrer Gegner anerkennen. Im Ersatzspielerturnier konnte sie einen guten dritten Platz erreichen.

Cindy Dritte im Ersatzspielerturnier

Am wichtigsten waren für uns die Spielanalysen, das Zusammenwachsen der Mannschaft in den Pausen beim Spielen und Draußen toben. Vielen Dank an die Mama von Chester, dass sie mich so gut unterstützt hat. Am Samstag gab es Pizza und am Sonntag leckeren Kuchen.

Pizza am Samstag: v.l.n.r Kai, Cindy, Rüdiger, Chester und Mikka

Als Hauptschiedsrichter hatte ich mit Auslosung, Ergebniseingabe, Klärung von Streifällen, Uhrenstellen – leider spielten wir mit Analoguhren – und der Vorbereitung des Spielsaals recht viel zu tun. Es wäre schön, wenn es zukünftig etwas schachliche Unterstützung aus dem Verein geben könnte.




Jugend tütet erste Punkte der Zweiten ein

Bei schönem Wetter fand heute die zweite Runde in der zweiten Bezirksklasse statt. Sowohl der Gast vom VSC II als auch unsere Zweite liefen mit vier Nachwuchsspielern auf. Als Besonderheit ist noch zu erwähnen, dass für Markneukirchen erstmals drei Atzen in einer Mannschaft spielten.

Nachwuchsschach ist nichts für schwache Nerven, der Vorteil wechselt im Minutentakt. Kurz nach Spielbeginn dachte ich: „Das wird heute nichts mit Punkten“. Im Unterhaus hatten alle Kinder eine Figur weniger und Daniel Boesecke, der am fünften Brett seine erste Schachpartie seit einem Jahr spielte, stand anrüchig. Vorne sah es kaum besser aus: Benno Klaus musste seinen nackten König beschützen, er hatte zwar eine Figur mehr – aber der Gegner brachialen Königsangriff. An den ersten drei Brettern war noch nicht viel passiert.

Aber heute war es wie bei der Ersten, wenn es um 10:30 Uhr schlecht aussieht, ist es ein gutes Omen für den Mannschaftskampf. Rüdiger Atze konnte eine Qualität erobern und einen Superspringer in der gegnerischen Stellung installieren. Sein Remisgebot wurde deshalb vom Gegner gerne angenommen. Anton Grondziok gewann das investierte Material mit Zinsen zurück und konnte lehrbuchartig Matt setzen. Kurz darauf gab es an Reinhard Atzes Brett Aufregung. Der Gegner setzte Matt – nein doch nicht, da er selbst im Schach stand. Danach spielte er nicht mit der berührten Figur weiter, was Reinhard leider nicht reklamierte, sein folgendes Remisgebot musste Reinhard annehmen. Daniel und Jochen Pötzsch einigten sich mit ihren Gegnern auf Remis und Benno verlor seine Ruine nach langem Kampf.

Nun spielten nur noch Luisa Woywode und der Berichterstatter Burkhard Atze. Luisa überlegte lange und konnte, obwohl sie zwischenzeitlich mehrmals auf Verlust stand, entscheidend Material gewinnen. Auch ein unmöglicher Zug wegen eines übersehenen Schachs konnte sie nicht mehr stoppen. Ich hatte gegen Stefan Merkel den erwartet schweren Stand. Als mein Gegner einen Bauern zurück verlor bot er Remis, was ich, mit dem Wissen um Luisas Stellung annahm. Luisa beendete mit ihrem Sieg den Mannschaftskampf und sorgte für einen Leistungsgerechten 4,5:3,5 Sieg für unsere zweite Mannschaft.

Fazit: Die Jugend holte 3:1, die Erwachsenen 1,5:2,5 Punkte – wieder hat die Jugend die Nase vorn.




Anton auf dem Großen Marsch nach vorn

Am Samstag fand das zweite Turnier des U13-Cups in Markneukirchen statt. 62 Kinder kamen und spielten zum Ferienbeginn Schach. Frank Weller, Rüdiger und Burkhard Atze hatten schon am Freitagabend die Räume im Gymnasium vorbereitet, so dass es am Samstag um 8.30 Uhr losgehen konnte.

Anton, der im ersten Turnier seine Gruppe gewinnen konnte [Bericht], hatte diesmal schwerere Gegner. Mit etwas Glück und viel gewachsenem können konnte er trotzdem alle Partien gewinnen und darf sich auf einen dreistelligen DWZ-Zuwachs freuen.

Rüdiger und Cindy merkte man das fehlende Training an. Aber auch sie gingen nicht leer nach Hause. Rüdiger konnte eine Partie gewinnen und Cindy einen halben Punkt gegen eine Gegnerin mit DWZ ergattern.

Frank Dreier half am Samstag bei der Durchführung des Turniers und nach dem Ende beim Aufräumen – großen Dank dafür. Vielen Dank auch an meine liebe Frau, die die Verpflegung in ihre bewährten Hände nahm.

[Artikel auf Vogtland-Schach mit allen Tabellen]




Jugend forscht in Crimmitschau

Nach dem Abstieg in der letzten Saison findet dieses Jahr ein Umbruch statt. Da auch noch Frank Dreier urlaubsbedingt ausfiel, fuhren wir mit vier Nachwuchsspielern nach Crimmtschau.



Die Fahrt verlief bis auf einen kleinen Umweg in Crimmitschau problemlos und so waren wir kurz vor 8:45 Uhr die Ersten am Spiellokal. Nach und nach kamen auch die Gastgeber, die dann auch den richtigen Schlüssel fanden.

Wir spielten in der Austellung:

1. Burkhard Atze (ML)
2. Jochen Pötzsch
3. Reinhard Atze (U14)
4. Benno Klaus
5. Rolf Steinhaus
6. Anton Grondziok (U14)
7. Mikka Geipel (U12)
8. Luisa Woywode (U14)

Die Gastgeber ließen das erste Brett frei, so konnte ich mich um meine Schützlinge kümmern, Fotos machen oder mit den Bezirksligaspielern fachsimpeln, die ebenfalls einen Kampf austrugen (Crimmitschau I verliert gegen VSC Plauen I 3:5).

Mikkas Gegner, ein wegen Personalnot in die Bresche gesprungener Papa, stellte recht schnell eine Figur ein. Mikka spielte in der Folge konsequent auf Abtausch und konnte den vollen Punkt sichern. Anton sah sich mit der ungewohnten Englischen Eröffnung konfrontiert, spielte leider etwas zu schnell und verlor. Reinhard spielte erstmals am dritten Brett und beherrschte seinen Gegner souverän, er gewann geduldig Bauer um Bauer und am Ende die Partie.

Was genau in den anderen Partien geschehen ist, kann ich nicht sagen, da ich nach dem Ende der ersten Partien mit der Analys beschäftigt war. Rolf hatte gegen seinen jungen Gegner recht schnell zwei Bauern gewonnen und alles schien auf den erwarteten Ausgang zuzusteuern. Plötzlich verlor er aber duch einige geschickte Fallen der Crimmtschauer Nachwuchshoffnung drei Bauern und kämpfte um das Remis, welches er auch glücklich erreichte. Jochen verlor, wie kann ich nicht sagen, gegen seinen etwas gleichstarken Gegner.

Luisa kämpfte lange, stand aber auf verlorenem Posten, da unterwegs zuviel Material abhanden kam. Auch bei ihr muss etwas Zeit in das Eröffnungsstudium, hier angenommenes Damengambit gesteckt werden.

Als letzter spielte noch Benno (sic!), der sich ob der Jugend in der Mannschaft, zu einer vorbildlichen Zeiteinteilung überreden ließ. Als es seinem Gegner mit Mehrfigur gelang, alle Figuren von Benno vom Brett zu tauschen, streckte Benno die Waffen.Fazit

Fazit

Mit etwas Glück, wäre am Sonntag mehr drin gewesen. Die Jugendlichen schlugen sich achtbar und trugen 2:2 Punkte zum Mannschaftsergebnis bei und schlugen damit die Erwchsenen, die auf 1,5:2,5 kommen.

Alle anderen Ergebnisse findet ihr hier: [Portal64]




Chemnitzer Jugendopen diesmal zum vergessen

Im vergangenen Jahr spielte Reinhard zum ersten Mal das Chemnitzer Jugendopen mit und erreichte mit fünf Punkten aus sieben Partien einen hervorragenden sechsten Platz in der Altersklasse u14. In diesem Jahr war der SK König Plauen sogar in Mannschaftsstärke verteten:



Maxim Melestean (u10), Timur Melestean (u12), Reinhard (u14) und Simon Burian (u18) schickten sich an in der Mannschaftswertung anzugreifen. Simon (6 Punkte) und Timur (6,5 Punkte) konnten ihre Gruppen gewinnen. Maxim erreichte 4,5 Punkte und wurde guter Achter, er muss nicht enttäuscht sein.

Bei Reinhard lief leider nichts zusammen. Knackpunkt war sicher die Niederlage gegen Florian Schön in der zweiten Runde, als es ihm nicht gelang ein remises Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zu halten. Eine große Rochade in den Runden 4-6 verhinderte ein ansprechendes Ergebnis, am Ende stand mit drei Punkten der 23. Platz zu Buche.

Sehen wir diese missglückte Generalprobe als ein gutes Omen für den Saisonverlauf.




Anton und Mikka in Greiz erfolgreich

Am vergangenen Samstag startete in Greiz die neue U13-Cup Saison. Da Rüdiger Atze kurzfristig wegen Fußball ausfiel, fuhren wir nur zu Dritt nach Thüringen. Die Ziele waren unterschiedlich gestellt.



Cindy Woywode, die erst kurz in das Wettkampfschach hereinschnupperte, sollte versuchen brauchbare Partiemitschriften zu schaffen und dabei möglichst wenig einzügig einstellen. Leider reichte es diesmal noch nicht zu einem Punkt.

Anton Grondziok und Mikka Geipel, die beide schon über eine DWZ verfügen, hatten naturgemäß höhere Ziele. Beide konnten alle Partien gewinnen und somit ihre Gruppe siegreich beenden. Wenn auch, besonders bei Anton, etwas Glück dabei war, sind dies Leistungen, an die wir anknüpfen können.

ACHTUNG: In den Terminplan hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der nächste U13-Cup findet im Gymnasium Markneukirchen am 12.10.2019, dem ersten Feriensamstag, statt.




Nachwuchs trumpft in Zeulenroda auf

Am Wahlsonntag fuhren Luisa und Cindy Woywode, Anton Grondziok – danke an Papa Ronny Grondziok, der als Fahrer und Betreuer unentbehrlich war – und Familie Atze nach Zeulenroda um am dortigen Turnier des U13-Cups teilzunehmen.



Cindy spielte ihr erstes Schachturnier und wurde mit einem halben Punkt belohnt. Luisa und Anton konnten jeweils eine Partie gewinnen, für beide war mehr – vielleicht sogar der Gruppensieg – drin. Den Gruppensieg konnte sich glücklich Rüdiger Atze sichern, da sein größter Kontrahent gegen ihn die Dame einstellte.

Reinhard Atze spielte die letzte Partie des Turniers und konnte gegen Gabriel Pierel, Rivale seit er Turnierschach spielt, mit einer Mehrfigur einer Stellungswiederholung nicht ausweichen. So blieb ihm der zweite Platz und der Kampf um den Altersklassensieg bleibt offen.

Bericht auf Vogtlandschach

Ergebnisse aller Turniere