Am Freitag spielten wir in Plauen die erste Runde der Bezirksmannschaftsmeisterschaft U14 beim VSC Plauen. Leider wurde es wieder die Höchststrafe. Nur zu Dritt standen Anton, Rüdiger und Mikka auf verlorenem Posten.
Es fehlt noch an der Sicherheit in der Eröffnung. Wenn wir mal das Gelernte aufs Brett bringen könnten, würde es eventuell besser aussehen.
U16 wieder mit verpasstem Remis
Heute hätte unsere U16-Mannschaft ihren ersten Mannschaftspunkt einfahren können. Aber ..
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Anton Grondziok hatte einen gebrauchten Tag erwischt. Mit Weiß erwischte er im ersten Zug den falschen Bauern und musste so erstmalig mit d4 eröffnen. Die Stellungsbilder und Pläne waren ihm unbekannt und so verlor er kurzzügig. Luisa Woywode spielte mit Schwarz die Eröffnung zu unbedarft, verlor einen Bauern und ließ sich einen Tripelbauern anhängen. Im Versuch Aktivität zu entwickeln lief sie in eine Bauerngabel, die eine Figur kostete und letzendlich die Partie.
Rüdiger Atze konnte seinen Gegner klassisch auskontern und gewann problemlos. Tragisch verlief das Spiel unseres Gastspielers Noel Kunze am ersten Brett. Eine Fehlkalkulation seines Gegners bescherte ihm eine Mehrfigur, die er ins Endspiel retten konnte. Leider fiel er auf den letzten Schummeltrick des Wilkauers herein und konnte sich so nicht für seine gute Leistung belohnen.
Damit belegen wir den vorletzten Platz und hoffen in einer späteren Runde auf die ersten Mannschaftspunkte.
Blues der letzten Runde
Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei.
Charlotte Konnopke
Es war ein Abschied. Zum letzten Mal richtete der SV Lengefeld mit seinem bewährten Team um Franko Haugk die BMM U12 in der Sporthalle Lengefeld aus. 14 Teams stritten um Medaillen und die vier Startplätze für die Sachsenmannschaftsmeisterschaft.
Das Team des SV Markneukirchen nahm zum zweiten Mal teil und wollte an die Erfolge aus dem Vorjahr anknüpfen. Wie im letzten Jahr schlüpften wir unter die Fittiche des SK König Plauen und übernachteten gemeinsam in der Jugendherberge auf der Augustusburg
Die zwei größten Tyrannen der Erde: der Zufall und die Zeit.
Andrei Kolmogorow
Zum schachlichen Teil als Betreuer im Kinderschach sind Nerven wie Drahtseile gefragt. Traue keiner Stellungseinschätzung und das Ergebnis steht erst fest, wenn es in die Ergebnisliste eingetragen wurde.
Über die erste Runde wurde hier schon berichtet. Die zweite Runde bescherte uns mit der zweiten Vertretung von Grün-Weiß Niederwiesa eine lösbare Aufgabe. Die Mannschaft lag in der Setzliste hinter uns, aber beim 2:2 zeigte sich, dass der Anzugsvorteil doch etwas wert ist – es gab nur Weißsiege. In der dritten Runde konnte das vogtlandinterne Duell gegen Reichenbach 4:0 gewonnen werden. Besonders erfreulich, dass auch unser neuer Spieler Mikka Geipel voll punkten konnte.
Wie gewonnen so zerronnen.
Hans im Glück
Nach dem erfreulichen Ergebnis der Vorrunde folgte eine harte Landung mit einem 0:4 gegen Mitfavoriten Muldental Wilkau Haßlau. Besonders Anton wird der vergebenen Mattchance gegen den fast 400 Punkte besser eingeschätzten Mark Buschmann hinterhertrauern.
Nach der Runde fuhren wir zur Augustusburg bezogen die Zimmer und Betten und besichtigten danach noch die Folterkammer. Einigen waren die Folterinstrumente und Abbildungen doch nicht ganz geheuer. War es dieses Erlebnis oder doch die Anstrengungen des Tages, die den Betreuern eine ruhige Nachtruhe bescherten? Man weiß es nicht.
Nach einem guten Frühstück mit Rührei und Obstteller wurde der letzte Wettkampftag in Angriff genommen.
Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge.
Erich Honecker
Mit Siebenlehn wartete in der fünften Runde ein machbarer Gegner auf uns. Der 3:1-Sieg spottet aber dem Verlauf der Partien. Anton verlor als Erster und ließ in der Partie viele Chancen aus. Die drei Siegpartien resultierten aus den vergebenen Chancen der Anderen. Als Trainer musste ich hier einmal eine Standpauke halten. Es ist nicht schlimm wenn man verliert, es ist schlimm wenn man zu schnell spielt und das Gelernte nicht anwendet.
Nun mussten wie gegen die Zweite von König Plauen spielen. Die Ansprache zeigte Wirkung, die Zeit wurde gut ausgenutzt und gegen eine besser eingeschätzte Mannschaft ein Remis erkämpft. Mikka spielte hier eine der längsten Partien des gesamten Turniers.
In der letzten Runde gab es mit Schwarzenberg wieder eine machbare Aufgabe. Aber war es die Anstrengung der Vorrunde oder die Aussicht das Vorjahresergebnis zu übertreffen – es lief nichts zusammen. 1:3 hieß das Ergebnis am Ende.
Fazit: Wir konnten nicht ganz an das gute Vorjahresergebnis anknüpfen und erreichen genau unseren Setzlistenplatz. Für fast alle wird es DWZ-Einbußen geben, aber das ist nicht tragisch. Hoffentlich setzen alle Spieler die Erfahrungen und Erkenntnisse aus den Analysen bei den nächsten Aufgaben um. Anton und Jakob erzielten 3/7, Rüdiger 3,5/7 und Mikka 2,5/7. Besonders über Mikkas Ergebnis in seinem ersten Turnier freue ich mich.
Vielen Dank an Bea Grondziok, die wieder eine große Hilfe bei der Betreuung der Rasselbande war. Die große Frage ist, ob wir im nächsten Jahr an der BMM U12 teilnehmen können, verlassen doch zwei Spieler die Altersklasse und momentan sind keine Nachrücker in Sicht.
Edit: Schlampig vom Autor – den Ausgang der Meisterschaft zu vergessen. Es siegte USG Chemnitz I vor Wilkau-Haßlau und König Plauen I, Lengefeld ergatterte den vierten Qualifikationsplatz für die Sachsenmeisterschaft, der VSC ging als Fünfter leider leer aus.
Die erste Runde der U12 Mannschaftsmeisterschaft endete für unser junges Team mit einer herben 0:4 Niederlage gegen einen der Medaillenanwärter – den VSC Plauen.
Schon die Plauener Aufstellung ließ Böses erwarten: Anton musste sich mit Timur Melestean (DWZ 1445, 410 Punkte mehr als Anton) auseinandersetzen, Jakob spielte gegen Maxim Melestean (1256 und damit 325 Punkte mehr), Rüdiger begegnete Luca Paul Wernecke (1070, +223) und unser neuer Spieler Mikka musste gegen Jennifer Adams (975) antreten.
Anton leistete sich in der Eröffnung zu viele Tempoverluste und büßte dann recht schnell Material ein. Lobenswert war, dass er nicht zu schnell spielte. Jakob stand lange recht ordentlich, bevor sich die Klasse des Plauener Spielers durchsetzte. Rüdiger konnte dem erfahrenen ehemaligen vogtländischen Meister recht wenig entgegensetzen und auch Mikka musste seiner Unerfahrenheit – es war seine erste Turnierpartie – Tribut zollen.
Damit belegen wir nach der Auftaktrunde den den geteilten 13. und damit letzten Platz – es kann nur noch aufwärts gehen. Mal sehen, wen uns das Losglück in der zweiten Runde beschert.
Luisa Woywode, Anton Grondziok, Rüdiger und Reinhard Atze nehmen dieses Wochenende am Trainingslager des SK König Plauen in Schilbach teil.
Am Freitag beschäftigte sich die Trainingsgruppe mit Bauern- und Turmendspielen. Samstag früh waren Mattaufgaben dran und jetzt wird ein kleines Schnellturnier gespielt. Im Bild spielen Luisa gegen Anton und Rüdiger gegen Maria Nguyen Dang (SKK).
Markneukirchner scheitern knapp beim U13-Cup
Markneukirchen war Ausrichter des zweiten Turniers im U13-Cup. 56 Kinder machten die Schule am ersten Feriensamstag unsicher. Schon am Freitag hatten die Markneukirchner Schachfreunde die Spielräume aufgebaut (Vielen Dank an Frank Weller), so dass es am Samstag morgen schnell starten konnte.
Vom SV Markneukirchen starteten Reinhard Atze, der die aktive Spielberechtigung für den SKK Plauen besitzt, in Gruppe A, Luisa Woywode in Gruppe C, Anton Grondziok in Gruppe D, Jakob Meinel in Gruppe F und Rüdiger Atze in Gruppe G.
Reinhard spielte in der A-Gruppe eine gute Rolle und stand kurz davor, die Gruppe zu gewinnen, als sich eine alte Schwäche bemerkbar machte. In der letzten Runde wurde er in einer gewinnträchtigen Stellung von Timur Melestean (VSC Plauen) ausgekontert. So blieb ihm nur der undankbare dritte Platz und ein kleiner DWZ-Gewinn.
Für Luisa war die C-Gruppe heute zu stark. Leider konnte sie ihr Können nicht aufs Brett bringen, da sie sich erstens nicht an behandelte Varianten aus dem Training erinnern konnte und zweitens nicht so sehr auf die Drohungen des Gegners achtete.
Anton kam als Gruppensieger des Auftaktturniers in Greiz diesmal in eine bessere Gruppe. Ein Sieg, den er auf dem Brett hatte, mehr und es hätte der geteilte Gruppensieg sein können. So wurde er in einer Gruppe, in der er Letzter der Setzliste war, guter Dritter.
Jacob spielte ein gutes Turnier. Leider baute in der letzten Partie seine Konzentration etwas ab, so dass er gegen seine schwächer eingeschätzte Gegnerin verlor. Bei einem Sieg wäre es der Gruppensieg gewesen, so ist es ein guter zweiter Platz.
Rüdiger teilte mit 50% in seiner Gruppe den zweiten und dritten Platz. Ob der für den ersten Gruppenplatz nötige Sieg möglich gewesen wäre, muss die Analyse zeigen. Da alle seine Gegner mindestens zwei Jahre älter waren, kann man das Abschneiden dennoch als Erfolg betrachten.
Auf Schach im Vogtland kann man alle Kreuztabellen und den Gesamtstand ansehen.
Danksagungen
Großer Dank gilt dem Gymnasium Markneukirchen, welches uns schon seit Jahren die Räume zur Verfügung stellt. Immer wieder gelobt wurde von allen Seiten unser Catering. Bea Gronziok und Silke Atze versorgten die jungen Schachspieler, ihre Eltern, Trainer und Betreuer mit allem, was das Herz begehrte. Ohne die Unterstützung unserer Schachmamas wäre so etwas nicht möglich.
Für die Hilfe beim Abbau und Herstellen der Ordnung gebührt Frank Dreier ein großer Dank. Frank half auch während des gesamten Turniers bei der Organisation der einzelnen Gruppen mit.
Ferienbeginn mit Schach
Heute ist der letzte Schultag vor den Herbstferien, morgen findet im Gymnasium Markneukirchen das zweite Turnier der U13-Cup Serie statt.
Alle schachinteressierten Kinder des Jahrgangs 2006 und jünger aus Markneukirchen und Umgebung sind eingeladen sich mit den vogtländischen Schachspielern zu messen.
Das erste Spiel einer U16-Mannschaft des SV Markneukirchen ging gegen den SK König Plauen III leider mit 1:3 verloren. Der Wettkampf begann hoffnungsvoll, konnten die Plauener doch ihr erstes Brett nicht besetzen.
So kam unser Gastspieler Noel Kunze vom SV Rot Weiß Treuen zu einem kampflosen Punkt. Am zweiten Brett musste Luisa Woywode gegen Shootingstar Ethan Manicio antreten. In der Eröffnung merkte man ihr einige Schwächen an, aber sie spielte langsam und konnte die Stellung einigermaßen in der Waage halten. Als sich ihre Zeit langsam verringerte, bekam sie unnötigerweise Panik, begann gravierende Fehler einzustreuen und verlor dann schnell.
Rüdiger Atze musste am letzten Brett einspringen und stand recht gut gegen Jona da Costa Silva. Als er einen Materialgewinn mittels Springergabel im Auge hatte verlor er erst eine Figur und später die Partie. In der Analyse stellte sich heraus, dass er anstatt die Springergabel zu versuchen, einzügig hätte Matt setzen können. Schade um die verpasste Chance – hoffentlich ist sie gut angelegtes Lehrgeld.
Jakob Meinel hätte gegen Caio da Costa Silva in der Eröffnung eine vorteilhafte Stellung erreichen bzw. zumindest mit Schwarz ausgleichen können. Leider erinnerte er sich nicht an die behandelte Eröffnungsvariante. Er wehrte sich am längsten, stand aber gegen den jungen Plauener auf verlorenem Posten.
Damit ging das erste Spiel unserer U16-Mannschaft verloren. Es ist zu hoffen, dass die gemachten Fehler zu einem Lerneffekt führen und unsere Mannschaft dadurch stärker machen.
Am 10.11. ist der nächste Spieltag. Dann eine Doppelrunde, bei der wir nur am Nachmittag gegen Muldenthal Wilkau Haßlau III spielen müssen und in der Vormittagsrunde spielfrei sind.
Und plötzlich Hauptschiedsrichter
Kurzentschlossen fuhren Reinhard Atze und Florian Elstner (SK König Plauen) am Samstag zum bekannten Jugendopen nach Chemnitz. Betreuer und Fahrer Burkhard Atze wurde gleich bei der Ankunft gefragt, ob er nicht als Schiedsrichter helfen könne. Man hilft ja gern und so übernahm Burkhard die Altersklassen U18 und U25.
Viele Bekannte wurden begrüßt, unter anderem vervollständigte Simon Burian das Plauener Auftreten, und einige wichtige Gespräche über die Zukunft des Schachs in Sachsen geführt. Plötzlich wurde klar, dass Burkhard den Hauptschiedsrichter geben sollte, da kein „ranghöherer“ (Robert Wetzel) Schiedsrichter anwesend war. Tja – unverhofft kommt oft. Zum Glück bestand die Haupttätigkeit, abgesehen von einigen Entscheidungen zum Turnierbeginn, im Unterschreiben von Urkunden.
Zum schachlichen Abschneiden von Reinhard. Reinhard spielte ein großartiges Turnier. Nach zwei Auftaktsiegen verlor er in Runde drei gegen Geburtstagskind und späteren Turniersieger Jakob Matthäi (USG Chemnitz, DWZ 1746), spielte sich vor der Schlussrunde wieder vor auf Platz drei, um in der Schlussrunde an Brett 1 gegen die mehrfache Teilnehmerin an deutschen Meisterschaften und Teilnehmerin an internationalen Meisterschaften Elisa Reuter (Empor Erfurt, DWZ 1797) mit um den Turniersieg zu kämpfen. Leider verlor er diese Partie und belegte mit 5/7 einen ausgezeichneten 6. Platz. Trainings- und Mannschaftskamerad Florian Elstner spielte turniertaktisch günstiger und wurde mit 5,5/7 Dritter.
Da das Turnier in Geithain ausfiel, musste Ersatz gefunden werden. Im thüringischen Holzland wurden wir fündig. Die offene Hermsdorfer Meisterschaft erlebte schon ihre 11. Austragung und erstmals nahm eine achtköpfige Plauen-Markneukichener Delegation teil. Vom SV Markneukirchen nahmen Rüdiger, der für den SK König Plauen startende Reinhard und Burkhard Atze teil. Außerdem nahmen aus dem Vogtland der frischgebackene Sieger des WET Markus Fenderl und die früher für Reichenbach startenden Greizer Jürgen Perlitz und Maurice Hupfer teil.
Die Teilnehmerliste wies über die Hälfte Nachwuchsspieler aus. In der ersten Runde gab es wie üblich die ungleichen Paarungen mit 500 und mehr DWZ-Punkten Differenz. Meist setzten sich die Favoriten durch, aber Elmer Pekrul (SKK Plauen) verwechselte in Zeitnot etwas in der siegbringenden Kombination und musste seiner jungen Gegnerin den Sieg überlassen.
In der zweiten Runde erwischte es den Berichterstatter, Burkhard Atze, als er vom Plan abwich, weil er glaubte noch zwingender gewinnen zu können.
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{[#]} 25. fxg7+ (25. Rg3 {War eigentlich vorgesehen. Aber pl\u00f6tzlich glaubte \nich zwingend Matt setzen zu k\u00f6nnen}) 25... Kxg7 26. Ne6+ $4 (26. Rg3 {Gewinnt \nimmer noch leicht}) 26... fxe6 {[#]Hier sah ich das Elend erst, konnte aber \nleider nicht mehr zur\u00fcckrudern.} 27. Rg3+ {Vielleicht sieht mein junger \nGegner seine Chance ja nicht. Eigentlich hatte ich keine Hoffnung mehr, da \nMarwin taktisch eigentlich sehr stark ist.} Qxg3 {Jeder andere Zug wird Matt.} 28. hxg3 Rxf1+ 29. Kh2 Rd5 \n30. Qe2 Rdf5 31. g4 R5f2 {Leider gibt es auch kein Dauerschach mehr.} 32. Qe5+ \nKf8 33. Qd6+ Kf7 34. Qc7+ Kg6 0-1\n
Die dritte Runde brachte das Glück – verdient oder unverdient – zurück. Burkhard musste gegen ein weiteres Plauener Nachwuchsgewächs, Liam Ertl, antreten, spielte sehr uninspiriert und landete bei horrender Zeitnot in einem Endspiel, bei dem sein junger Gegner einen h-Freibauern mehr hatte. Aber jetzt riss der Faden bei Liam erüberlegte so lange an seinen Zügen, dass er noch auf Zeit verlor. Damit sind Glück und Pech aus dem Zwischenbericht erklärt. Reinhards einer Punkt resultierte aus einem unausgekämpften Remis nach 16 Zügen und einem Remis, das er annehmen musste, da er einen Turm weniger hatte. Beide Gegner waren schwächer eingeschätzt als er. Rüdiger versuchte noch einen Fuß in die Tür des Turniers zu bekommen, leider stellte er meist sehr frühzeitig Material ein.
Nach der Übernachtung in der Jugendherberge Froschmühle – sehr schön im Mühltal gelegen – ging es in den letzten Turniertag. In der vierten Runde gewannen alle Markneukirchner Spieler. In der fünften Runde ging es darum das Turnier zu retten. Burkhard wehrte sich lange gegen den Setzlistenersten konnte aber nichtstandhalten und verliert so wahrscheinlich 20 DWZ-Punkte. Reinhard konnte auch die letzte Partie gewinnen, kommt damit auf drei Punkte wie sein Vater und freut sich über Pokal und Preisgeld als bester U12-Spieler.
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Rüdiger verlor zwar seine letzte Partie freute sich aber bei der Siegerehrung über die Auszeichnung als jüngster Spieler.
Florian Elstner (SK König Plauen) konnte inder letzten Runde mit Schwarz gegen Markus Fenderl (SG Waldkirchen) gewinnen und sicherte sich mit 4/5 den U14-Pokal sowie knapp 150 Punkte DWZ-Plus.
Die Veranstalter stellten ein schönes Turnier auf die Beine in dem es sehr unaufgeregt zuging. Die Verköstigung im Spiellokal war vom Verein mit Getränken, Sandwich-Toast, Würstchen und selbstgebackenem Kuchen liebevoll organisiert. In der näheren Spazierumgebung gab es einen guten Italiener und einen leckeren Griechen, wo man auch größeren Hunger stillen konnte. Wenn es terminlich passt, kommen wir nächstes Jahr bestimmt wieder.