Im vergangenen Jahr spielte Reinhard zum ersten Mal das Chemnitzer Jugendopen mit und erreichte mit fünf Punkten aus sieben Partien einen hervorragenden sechsten Platz in der Altersklasse u14. In diesem Jahr war der SK König Plauen sogar in Mannschaftsstärke verteten:
Maxim Melestean (u10), Timur Melestean (u12), Reinhard (u14) und Simon Burian (u18) schickten sich an in der Mannschaftswertung anzugreifen. Simon (6 Punkte) und Timur (6,5 Punkte) konnten ihre Gruppen gewinnen. Maxim erreichte 4,5 Punkte und wurde guter Achter, er muss nicht enttäuscht sein.
Bei Reinhard lief leider nichts zusammen. Knackpunkt war sicher die Niederlage gegen Florian Schön in der zweiten Runde, als es ihm nicht gelang ein remises Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern zu halten. Eine große Rochade in den Runden 4-6 verhinderte ein ansprechendes Ergebnis, am Ende stand mit drei Punkten der 23. Platz zu Buche.
Sehen wir diese missglückte Generalprobe als ein gutes Omen für den Saisonverlauf.
Schnellschach mit Überraschungen
Am vergangenen Donnerstag (29.08.2019) startete unsere Schnellschachmeisterschaft nach dem U13-Cup-System. 13 Schachfreunde spielten in zwei Vierer- und einer Fünfergruppe um Gand-Prix-Punkte.
Erstmals waren unserer beiden Nachwuchsspieler Luisa Woywode und Reinhard Atze mit am Start. Turnierleiter Burkhard Atze versuchte möglichst gleichstarke Gruppen zu bilden.
In den Vierergruppen kam es zum erwarteten Einlauf, wobei Reinhard in seiner Gruppe einige Chancen durch zu schnelles Spielen ausließ. Die Vierergruppe konnte überraschend Frank Dreier gewinnen und die beiden Bezirksligaspieler Ute Sadewasser, die vor dem Schubs einkam, und Matthias Schubert auf die Plätze verweisen.
Am vergangenen Samstag startete in Greiz die neue U13-Cup Saison. Da Rüdiger Atze kurzfristig wegen Fußball ausfiel, fuhren wir nur zu Dritt nach Thüringen. Die Ziele waren unterschiedlich gestellt.
Cindy Woywode, die erst kurz in das Wettkampfschach hereinschnupperte, sollte versuchen brauchbare Partiemitschriften zu schaffen und dabei möglichst wenig einzügig einstellen. Leider reichte es diesmal noch nicht zu einem Punkt.
Anton Grondziok und Mikka Geipel, die beide schon über eine DWZ verfügen, hatten naturgemäß höhere Ziele. Beide konnten alle Partien gewinnen und somit ihre Gruppe siegreich beenden. Wenn auch, besonders bei Anton, etwas Glück dabei war, sind dies Leistungen, an die wir anknüpfen können.
ACHTUNG: In den Terminplan hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der nächste U13-Cup findet im Gymnasium Markneukirchen am 12.10.2019, dem ersten Feriensamstag, statt.
Reinhard macht über 100 Punkte in Hermsdorf gut
Wie im letzten Jahr weilten einige Nachwuchsspieler des SKK Plauen ergänzt um zwei Betreuer (Jochen Bandt und meine Wenigkeit) in Hermsdorf zur Saisonvorbereitung.
Während ich in schöner Regelmäßigkeit wieder einige DWZ-Punkte einstellte, konnte Reinhard gut punkten. Drei Remis gegen zwei 1700+ Spieler und einen 1300- Spieler, folgte eine unnötige Niederlage gegen Mannschaftskamerad Florian Elstner. In der letzten Runde hatte Reinhard dann großes Glück, dass der gegnerische Angriff nicht durchschlug und konnte so gegen eine 1400er Spielerin gewinnen.
In meinen zwei Schwarzpartien gegen den späteren Turniersieger und gegen einen nichtaktiven Hermsdorfer Spieler ließen micht meine Rechenkünste im Stich:
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Daniel Zähringer ist der Sieger des diesjährigen Weihnachtsblitzturniers des SV Markneukirchen. Er konnte sich in 15 Runden gegen diesmal nur 22 andere Schachjünger durchsetzen.
War es mangelnde Werbung oder das schlechte Wetter? Nur 23 Schachfreunde versammelten sich im Paulusschlößl um in 15 Runden Blitzschach um die Ehre und die Erstauswahl an Sachpreisen zu streiten. Als am frühen Abend beim Turnierleiter die Nachricht einging, dass Daniel Zähringer und Erik Fischer auf dem Weg nach Markneukirchen waren, war ihm klar, dass diese beiden wahrscheinlich den ersten beiden Plätze belegen würden.
Daniel erfüllte die Erwartungen recht souverän nur einen halben Punkt gegen Kumpel Erik gab er ab. Erik musste sich starker Gegenwehr von Claus-Peter Franke und Josef Biba erwehren. Ein halber Wertungspunkt und das Freundschaftsremis gegen Daniel ermöglichten ihm im Schlussspurt doch noch den zweiten Platz.
Claus-Peter Franke belegte den dritten Platz und wurde wie erwartet bester Markneukirchner. Josef Biba, der sich auch schon in die Siegerliste der Markneukirchner Blitzturniere eintragen konnte, wurde Vierter. Auf dem fünten Platz konnte sich überraschend der Turnierleiter Burkhard Atze platzieren, das war jedoch nichts gegen die Überraschung, die Reinhard Atze gelang. Als Vorletzter der Setzliste kam er auf 50% der Punkte und erreichte einen hervorragenden 10. Platz.
Bezirksligaspieler bestimmen das Feld
Vier Spieler haben bei der Markneukirchner Stadtmeisterschaft noch eine weiße Weste und müssen nun in der dritten Runde gegeneinander spielen. Neben den Markneukirchner Spielern Steffen Pötzsch, Frank Weller und Matthias Schubert liegt auch Josef Biba vom SV Klingenthal verlustpunktfrei an der Spitze.
Mit 2 Teilnehmern weniger als im vorigen Jahr startete gestern die neu
aufgelegte Stadtmeisterschaft. Favoriten gibt es mehrere, dazu gehören
natürlich wieder der Adorfer Heinz Zöphel, der Klingenthaler Josef Biba
und natürlich ein paar Markneukirchner Spitzen, allen voran Claus-Peter
Franke, der zugleich auch der noch amtierende Stadtmeister (6,5 Punkte
aus 7 Partien) ist.
Die erste Runde ist in vielen Turnieren eine eher nicht so sehr kampfbetonte. Das konnte man von der gestrigen wahrlich nicht sagen. Was da an brisanten Partien gebote wurde, ist schon bemerkenswert. Rolf Steinhaus opferte gegen mich einen Springer gegen Aktivität, Ralf Wander kämpfte eine beherzte Partie gegen Josef Biba und der erst am selben Tag vom Urlaub heimgekehrte Jochen Franz wehrte sich tapfer gegen Claus-Peter Franke. Er hatte in der wohl spannendsten und längsten Begegnung des Tages das einzige positive Ergebnis – er schaffte ein Remis. Die anderen verloren ihre Partien denkbar knapp. Rolf konnte noch ausgekontert werden und Ralf übersah seine Remischance.
Da das Turnier in Geithain ausfiel, musste Ersatz gefunden werden. Im thüringischen Holzland wurden wir fündig. Die offene Hermsdorfer Meisterschaft erlebte schon ihre 11. Austragung und erstmals nahm eine achtköpfige Plauen-Markneukichener Delegation teil. Vom SV Markneukirchen nahmen Rüdiger, der für den SK König Plauen startende Reinhard und Burkhard Atze teil. Außerdem nahmen aus dem Vogtland der frischgebackene Sieger des WET Markus Fenderl und die früher für Reichenbach startenden Greizer Jürgen Perlitz und Maurice Hupfer teil.
Die Teilnehmerliste wies über die Hälfte Nachwuchsspieler aus. In der ersten Runde gab es wie üblich die ungleichen Paarungen mit 500 und mehr DWZ-Punkten Differenz. Meist setzten sich die Favoriten durch, aber Elmer Pekrul (SKK Plauen) verwechselte in Zeitnot etwas in der siegbringenden Kombination und musste seiner jungen Gegnerin den Sieg überlassen.
In der zweiten Runde erwischte es den Berichterstatter, Burkhard Atze, als er vom Plan abwich, weil er glaubte noch zwingender gewinnen zu können.
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{[#]} 25. fxg7+ (25. Rg3 {War eigentlich vorgesehen. Aber pl\u00f6tzlich glaubte \nich zwingend Matt setzen zu k\u00f6nnen}) 25... Kxg7 26. Ne6+ $4 (26. Rg3 {Gewinnt \nimmer noch leicht}) 26... fxe6 {[#]Hier sah ich das Elend erst, konnte aber \nleider nicht mehr zur\u00fcckrudern.} 27. Rg3+ {Vielleicht sieht mein junger \nGegner seine Chance ja nicht. Eigentlich hatte ich keine Hoffnung mehr, da \nMarwin taktisch eigentlich sehr stark ist.} Qxg3 {Jeder andere Zug wird Matt.} 28. hxg3 Rxf1+ 29. Kh2 Rd5 \n30. Qe2 Rdf5 31. g4 R5f2 {Leider gibt es auch kein Dauerschach mehr.} 32. Qe5+ \nKf8 33. Qd6+ Kf7 34. Qc7+ Kg6 0-1\n
Die dritte Runde brachte das Glück – verdient oder unverdient – zurück. Burkhard musste gegen ein weiteres Plauener Nachwuchsgewächs, Liam Ertl, antreten, spielte sehr uninspiriert und landete bei horrender Zeitnot in einem Endspiel, bei dem sein junger Gegner einen h-Freibauern mehr hatte. Aber jetzt riss der Faden bei Liam erüberlegte so lange an seinen Zügen, dass er noch auf Zeit verlor. Damit sind Glück und Pech aus dem Zwischenbericht erklärt. Reinhards einer Punkt resultierte aus einem unausgekämpften Remis nach 16 Zügen und einem Remis, das er annehmen musste, da er einen Turm weniger hatte. Beide Gegner waren schwächer eingeschätzt als er. Rüdiger versuchte noch einen Fuß in die Tür des Turniers zu bekommen, leider stellte er meist sehr frühzeitig Material ein.
Nach der Übernachtung in der Jugendherberge Froschmühle – sehr schön im Mühltal gelegen – ging es in den letzten Turniertag. In der vierten Runde gewannen alle Markneukirchner Spieler. In der fünften Runde ging es darum das Turnier zu retten. Burkhard wehrte sich lange gegen den Setzlistenersten konnte aber nichtstandhalten und verliert so wahrscheinlich 20 DWZ-Punkte. Reinhard konnte auch die letzte Partie gewinnen, kommt damit auf drei Punkte wie sein Vater und freut sich über Pokal und Preisgeld als bester U12-Spieler.
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Rüdiger verlor zwar seine letzte Partie freute sich aber bei der Siegerehrung über die Auszeichnung als jüngster Spieler.
Florian Elstner (SK König Plauen) konnte inder letzten Runde mit Schwarz gegen Markus Fenderl (SG Waldkirchen) gewinnen und sicherte sich mit 4/5 den U14-Pokal sowie knapp 150 Punkte DWZ-Plus.
Die Veranstalter stellten ein schönes Turnier auf die Beine in dem es sehr unaufgeregt zuging. Die Verköstigung im Spiellokal war vom Verein mit Getränken, Sandwich-Toast, Würstchen und selbstgebackenem Kuchen liebevoll organisiert. In der näheren Spazierumgebung gab es einen guten Italiener und einen leckeren Griechen, wo man auch größeren Hunger stillen konnte. Wenn es terminlich passt, kommen wir nächstes Jahr bestimmt wieder.
Philipp Gütter belegt 5. Platz in Geithain
Nach misslungener Auftaktrunde, in der er sozusagen keinen Stein aufs Brett bekam, konnte Philipp die folgenden 4 Partien gewinnen und noch den fünften Platz in der B-Gruppe belegen. [Ergebnis B-Gruppe] Reinhard Atze setzte seinen Abwärtstrend fort und verlor trotz guter Chancen alle Partien. Ich fand auch nicht die richtige Einstellung zum Turnier und kam mit etwas Glück auf zwei Punkte was den 29. Platz bedeutete[Ergebnis A-Gruppe].