Toni Lutz gewinnt Jugendpreis in Reichenbach

Am vergangenen Wochenende fand in Reichenbach das 3. Reichenbacher Einladungsturnier statt. Aus unserem Verein nahm Toni Lutz an diesem Turnier teil, Burkhard Atze war der Hauptschiedsrichter. Für Toni war es bereits die dritte Teilnahme am Turnier. Gerade die erste Teilnahme ist nicht unbedingt eine freudige Erinnerung, musste er vor zwei Jahren doch noch viel Lehrgeld zahlen.

Toni in der ersten Partie

In der ersten Runde musste er gegen den Sieger der ersten Auflage Daniel Zähringer vom SK König Plauen antreten. Daniel hatte Weiß und überraschte in der Eröffnung mit einer, Toni nicht bekannten, Nebenvariante und konnte relativ problemlos den Sieg einfahren. Danach folge ein Sieg gegen Richard Ruppe aus Wilkau Haßlau. Wieder mit Schwarz musste Toni gegen IM Ferenc Langheinrich antreten. Optisch stand er sehr gedrückt und man dachte irgendwann wird seine Stellung zusammenbrechen. Aber die Partie dauerte länger und länger, Toni hielt alles zusammen, bis er doch den entscheidenden Fehler machte. Nun bekamm der den wertzahllosen Alberto Rodriguez Vazquez aus Hof vorgesetzt. Dieser spielte ein super Turnier und wird mit einer DWZ von knapp 1700 einsteigen. Auch diese Partie konnte Toni gewinnen.

IM Ferenc Langheinrich

In der Schlussrunde bekam Toni noch einmal Weiß. Bastian Röder aus Zeulenroda blitzte die Eröffnung herunter und Toni ließ sich zum Mitblitzen verleiten. Schließlich kam es zu einem Damenendspiel mit verkeilten Bauernketten, in dem Toni alle Versuche des Thüringers abwehren konnte – Remis.

Toni in der letzten Runde

Damit wird Toni sowohl in der DWZ als auch in der ELO die nächste Hundertergrenze überwinden können. Ein schönes Zubrot war der Preis für den besten u14-Spieler im Turnier. Wir freuen uns auf eine gute Saison von ihm an unserem ersten Brett.

Jan-Niklas Phenn, Toni Lutz und Colette Phenn

Tonis Ergebnis

Endstand




Haymo Adler noch eine Nummer zu groß

Toni Lutz spielt als einziger Markneukirchner in Reichenbach beim dortigen Einladungsturnier mit. In der ersten Runde musste er sich mit Haymo Adler auseinandersetzen. Nach einer wilden Eröffnung kam Toni nicht zur Rochade und wurde nach allen Regeln der Kunst auseinandergenommen. Eine schmerzhafte aber wichtige Erfahrung, die alle Schachspieler einmal gemacht haben müssen.

Altmeister Haymo Adler verwirrte Toni mit einer ungewöhnlichen Zugfolge

Turnierseite bei Chess-Results

Berichte auf Schach im Vogtland




Die drei Fragezeichen in Waldkirchen

Am Samstag fand in Wadlkirchen das 52. Waldkirchener Einladungsturnier statt (Bericht auf Vogtlandschach). Drei Markneukirchner Schachfreunde machten sich auf den Weg, um der traditionellen vogtländischen Saisoneröffnung beizuwohnen. Anton Grondziok, Reinhard und Burkhard Atze fanden den Weg ins Bürgerhaus in Waldkirchen rechtzeitig.



Die Ziele waren verschieden gesteckt. Während Anton sehen wollte, was geht, sollten es bei Reinhard schon 50%+x sein und Burkhard wollte, wenn es gut liefe um den Sieg mitspielen. In den ersten Runden lief alles nach Plan Reinhard und Burkhard spielten an den vorderen, während Anton hinten zu kämpfen hatte. Nach Siegen über Matthias Hiemisch und Falk Blechschmidt wurde Burkhard in einer interessanten Partie von Bernd Hiemer gestoppt, während Reinhard nach ebenfalls zwei Siegen gegen Markus Fenderl den Kürzeren zog. Bei Burkhard folgte ein Remis gegen Frank Bicker in einer wilden Partie, in der das Damenenspiel nicht ausgezockt wurde sowie Siege gegen Stefan Heß und Bernd Reiher ehe in der Schlussrunde am Spitzenbrett Markus Fenderl wartete.

Vorschlussrunde – alle Partien mit Markneukirchner Beteiligung sind bereits beendet.

Burkhard lehnte das frühe Remisgebot des Waldkircheners, welches ihm den Sieg gesichert hätte, ab und verlor dann aber chancenlos. Reinhard machte nach den zwei Auftaktsiegen die lange Rochade (drei Niederlagen in Serie) um sich dann mit Glück, einem Remis und einem Sieg das Minimalziel zu sichern. Anton machte es nach dem Motto, langsam nährt sich das Eichhörnchen und sammelte einen Sieg und zwei Remisen ein. Ein Resultat, auf dem man aufbauen kann.

Wie immer konnten am Ende alle vom Preisbuffet etwas aussuchen, so dass wir dann zufrieden zum Kaffetrinken wieder in Markneukirchen waren.

Preisbuffet

Zur Erinnerung an die letzte Markneukirchener Teilnahme beim 50. WET.