Sommerschach in Markneukirchen

Dieses Jahr fängt die Schule in Sachsen so früh wie selten an. Deshalb bittet der Schachverein Markneukirchen zum Sommerschach ins Restaurant „Zum Paulusschlöß’l“. An den ersten drei Donnerstagen im Schuljahr (8.8., 15.8. und 22.8.) treffen wir uns in lockerer Runde. Es gibt kein fesgelegtes Programm. Es kann frei gespielt werden, es können Partien vorgeführt werden und natürlich Urlaubserlebnisse ausgetauscht werden.




Aufgabe der Woche #2

Lösung der Aufgabe #1: 1. Da6 war tatsächlich der Schlüsselzug, danach wird es in alles Varianten Matt in 1.

Neue Aufgabe: Weiß am Zug gewinnt.

Weiß am Zug gewinnt.



Aufgabe der Woche #1

Neues Jahr, neue Kategorie. Schreibt die Lösung in die Kommentare. Weiß am Zug, Matt in zwei Zügen.

Weiß am Zug, Matt in zwei Zügen

Quelle: Facebook, credits to Philippe Van




Stadtmeisterschaft Markneukirchen 2023/2024

Auch in dieser Saison richtet der SV Markneukirchen wieder eine Stadtmeisterschaft für aktive und nichtaktive Schachspieler aus. Spieltag ist, beginnend vom 28.9.23, jeweils der letzte Donnerstag im Monat. Im Dezember findet keine Runde statt und im März ist es der vorletzte Donnerstag, da am letzten Donnerstag unser Osterblitzturnier stattfindet.




Markneukirchner auf Turnieren

Wie wir schon hier berichtet haben, spielte Toni Lutz ein Turnier in der Nähe von Meuselwitz. Den Ausgang sind wir noch schuldig geblieben. Mit zwei Siegen und zwei Remis erreichte er einen guten 12. Platz und gewann den Preis als bester u12-Spieler. Seine DWZ konnte er auf unglaubliche 1530 steigern. [Abschlusstabelle]

Stolzer Preisträger Toni Lutz (Foto C. Lutz)

Münchener Schachfestival

Ab heute nimmt Burkhard Atze am Münchener Schachfestival teil. Gespielt werden ein A-Turnier mit Größen wie Pavel Eljanov, Alex Sarana oder Jobava Baadur und ein B-Turnier, in dem Burkhard antritt. [Teilnehmerliste]




Frank Weller beim Blitzen nicht zu schlagen

Schon vergangene Woche fand das erste Blitzturnier der Saison statt. Ganze sechs Teilnehmer verloren sich der Gaststätte „Zum Paulusschlöß’l“. Vor fünf Jahren im Oktober 2017 waren es noch 16 Teilnehmer und wir spielten 11 Runden im Schweizer System (Ergebnisse 2017; Artikel von Frank Weller). Diesmal waren es nur fünf Runden im Rutschsystem.

Gleich in der ersten Runde gelang es Frank Weller den Favoriten Claus-Peter Franke zu schlagen. In der Folge geriet er nur in der Partie gegen Burkhard Atze ins Straucheln, wurde aber von der Zeit gerettet. Claus-Peter gab sich auch keine weitere Blöße und sicherte so den zweiten Platz ab. Burkhard hatte sowohl gegen Frank, als auch gegen Claus-Peter Zeitprobleme. Statt möglicher 1,5 waren es so nur 0 Punkte aus diesen beiden Partien. Da er die restlichen Partien gewinnen konnte, belegte er den dritten Platz.

Nr Spieler 1 2 3 4 5 6 Ges. Platz
1 Pötzsch, Steffen X 0 0 0 1 0 1 5
2 Straube, Michael 1 X 0 0 1 0 2 4
3 Weller, Frank 1 1 X 1 1 1 5 1
4 Franke, Claus-Peter 1 1 0 X 1 1 4 2
5 Steinhaus, Rolf 0 0 0 0 X 0 0 6
6 Atze, Burkhard 1 1 0 0 1 X 3 3
Kreuztabelle

Das nächste Blitzturnier findet am 03.11.2022 statt. Interessierte Schachfreunde sind gerne eingeladen.




Frauenpower sichert beiden Mannschaften den Sieg

Zum Doppel-Heimspiel fanden sich 30 Schachfreunde in der Turnhalle Markneukirchen ein, um die zweite Runde der Mannschaftsmeisterschaften zu absolvieren. Wir waren stark ersatzgeschwächt, fielen doch in der ersten Mannschaft gleich zwei Spieler aus und auch in der Zweiten waren krankheitsbedingte Ausfälle zu verzeichnen. So starteten beide Mannschaften nur zu siebt und hatten das Handycap des frühen Rückstandes zu schultern.



Es ist bei Auswärtsfahrten immer sehr unschön, wenn man nicht spielen kann. Wir bitten die Schachfreunde Hörning (König Plauen 5, Bezirksliga) und Schlegel (Chrimmitschau 2, Bezirksklasse) auf diesem Wege nochmals um Entschuldigung.

Im Wettkampf spürte man wieder alte Markneukirchner Schachspielmagie. Wenn es um 11:00 Uhr schlecht aussieht, ist alles in bester Ordnung. Wer die Bretter in der zweiten Mannschaft angesehen hat, hat keinen Pfifferling mehr auf uns gegeben. Benno Klaus und Rolf Steinhaus standen schwer unter Druck. Kai Neubert hatte in der Eröffnung einen veritablen Bock geschossen, was sein junger Gegner konsequent aussnutzte.

Rüdiger Atze hatte sich im zwanzigsten Zug eine Gewinnstellung erarbeitet.

Leider fand er nicht die richtige Fortsetzung 21. Tf6 oder 21. Td3..

In einer Stellung, in der alles hing (s.o.), traf er leider eine falsche Entscheidung und machte es in der Folge seinem Gegner zu einfach. So stand es schnell 0:3 gegen uns.

Auch in der Ersten sah es nicht sehr gut aus. Falk Sandner vergaß eine Gabel, die er schon gesehen hatte, und musste aufgeben. Reinhard Atze spielte eine anrüchige Variante, auf die sich sein Gegner ausgerechnet am Vortag noch vorbereitet hatte. Zwar konnte Michael Straube seinen jungen Gegner recht schnell bezwingen aber die anderen Bretter sahen unklar aus.

Nun begann die Schachmagie zu wirken. Rolf konnte in ein Endspiel entkommen, in dem sein Gegner zwar einen Turm gegen seinen Springer hatte aber zusätzlich hatte Rolf noch starke Freibauern, die die Partie dann entschieden. Frank Dreier konnte mit einem Geistesblitz gerade so noch einen Figurenverlust vermeiden. Im Doppelturmendspiel hatte er die Initiative und setzte gekonnt einen Bauern durch, was seinen Gegner zu Aufgabe bewegte. Plötzlich stand es nur noch 2:3 und auch Bennos Partie hatte sich gedreht.

In der ersten Mannschaft überschlugen sich die Ereignisse. Matthias Schubert gewann nach einem Fehler seines jugendlichen Gegners. Steffen Pötzsch konnte seinen 12-Jährigen Gegner nach einer interessanten Angriffspartie sogar Matt setzen. Kurz darauf musste Reinhard die Waffen strecken und es stand 3:3. Frank Weller konnte im Mittelspiel einen Bauern gewinnen und führte diesen Vorteil zum Sieg, während Ute Sadewasser das zum Mannschaftssieg wichtige Remis beisteuerte. 4,5:3,5 für Markneukirchen 1, das ist gerade noch einmal gut gegangen.

Bezirksliga Chemnitz Staffel A – Spitzenreiter, Spitzenreiter, hey, hey 😉

Nachdem Benno die Initiative übernommen hatte, ließ er keine Luft mehr an die Stellung. Systematisch engte er seinen Gegner weiter ein, bis dieser die Bauernumwandlung oder Materialverlust nicht mehr verhindern konnte und aufgab. Sein Springer auf a1 sah zu traurig aus. Luisa Woywode spielte eine ganz starke Partie. Nach der Eröffnung hatte sie großen Vorteil, musste aber genau rechnen.

Luisa fand mit Sxe4 zwar den richtigen Schlüsselzug, setzte dann aber falsch fort

Dann hatte ihr Gegner eine vorteilhafte Stellung. Sie verteidigte sich aber zäh und gelangte in ein Endspiel, dass sicher gewonnen für sie war. Da ich aber inzwischen sicher war, mein Endspiel zu gewinnen, gab ich ihr die Remiserlaubnis.

Die Endstellung 0,5:0,5 im Mannschaftssinne.

In meiner Partie hatte ich Glück, dass mein Gegner nur auf Remis aus war.

22. Dc3 und Schwarz ist erledigt. Zum Glück wollte er mit 22. Sf3 ins Remis abwickeln.

Nach dem Abtausch ins Bauernenspiel musste ich im 40. Zug die einzige Gewinnfortaetzung finden.

40. .. Ke5! Ist das ein Bodycheck?

Danach waren es nur noch drei Züge und auch wir gewannen mit 4,5:3,5.

1. Bezirksklasse Chemnitz, Staffel C




Schnellschachmeisterschaft startet mit Überraschungen

Nur sieben Schachfreunde fanden sich zum ersten Schnellschachturnier der Saison im Restaurant „Am Paulusschlöß’l“ ein. Nachdem man sich auf den Spielmodus 20 Minuten ohne Inkrement geeinigt hatte, wurden die Gruppen gebildet. Bei sieben Teilnehmern war das eine undankbare Aufgabe. Wir setzten die ersten drei in jeder Gruppe nach DWZ und der Siebente wurde einer Gruppe zugelost.

Gruppe A Gruppe B
Matthias Schubert Steffen Pötzsch
Ute Sadewasser Burkhard Atze
Karlheinz Sandner Michael Straube
Reinhard Atze spielfrei
Gruppeneinteilung

In der ersten Runde gab es gleich einen Paukenschlag. Reinhard Atze konnte gegen Matthias Schubert gewinnen. Weiterhin siegten Ute Sadewasser gegen Karlheinz Vogel und Burkhard Atze gegen Michael Straube. Steffen Pötzsch war spielfrei und konnte so das leckere Essensangebot von Wirt Uwe Brückner nutzen.

Die zweite Runde stellte die Gruppe A auf Anfang. Matthias gewann das Prestige-Duell gegen Ute und Karlheinz gewann gegen Reinhard. In der Gruppe B konnte Burkhard durch seinen überraschenden Sieg gegen Steffen schon den Gruppensieg sicherstellen.

In Runde drei siegten Ute gegen Reinhard, Karlheinz gegen Matthias und Michael gegen Steffen. Auch hier waren das eine oder andere Ergebnis überraschend. Nach unser Grand-Prix-Wertung führt somit Burkhard Atze die Meisterschaft an. Entschieden ist aber noch nichts, da noch weitere fünf Turniere folgen und jeder zwei Streichwertungen zur Verfügung hat. (Für die Gesamtwertung bitte scrollen)

Beim nächsten Turnier am 22.09.2023 werden wir eine Bonusbedenkzeit ausprobieren. Ich schlage 15 Minuten plus 5 Sekunden je Zug vor.




Stadtmeisterschaft startet am Monatsende

Nachdem es in der letzten Saison gelang, wenn auch mit Schwierigkeiten, die Stadtmeisterschaft mit allen sieben Runden durchzuziehen (Bericht), wollen wir dieses Jahr wieder Kontinuität einziehen lassen. Heute veröffentlichen wir die Ausschreibung und laden alle interessierten aktiven oder inaktiven Schachfreunde ein, jeweils am letzten Donnerstag im Monat um den Stadtmeistertitel zu spielen.




Stadtmeisterschaft fortgesetzt

Am gestrigen Donnerstag trafen sich neun Schachfreunde in Paulusschlößl um endlich die dritte Runde der Stadtmeisterschaft zu spielen. Vier der sieben Paarungen konnten so gespielt werden, die anderen sollten möglichst zeitnah nachgeholt werden. Drei Bretter standen regelrecht in Flammen, während die vierte Partie ein Lehrstück des Lavierens wurde.



Als erste musste Ute Sadewasser ihrem Gegner Jochen Franz gratulieren. Ausgangs der Eröffnung ging taktisch eine Figur verloren, da weit und breit keine Kompensation zu erkennen war, beschloss Ute den Abend damit zu beenden. Reinhard Atze konnte in der Eröffnung mit Weiß erfogreich einen Pfahlbauern auf d6 installieren und in der Folge eine Figur gewinnen. Peter Wegner verteidigte sich aber erfindungsreich, suchte und fand Gegenspiel. Plötzlich musste Reinhard ein Endspiel mit zwei Minusbauern verteidigen. Peter ließ aber keine Luft mehr an die Partie kommen und so musste Reinhard die Waffen strecken.

Karl-Heinz Vogel gab seinen Anzugsvorteil durch einige Prophylaxezüge her. Burkhard Atze nutzte nach einigen etwas ungenauen Zügen die letzte Chance den Angriff auf den unrochierten König zu starten. In seiner obligatorischen Zeitnot fand Karl-Heinz nicht immer die besten Verteidigungszüge und streckte die Waffen, als entscheidender Materialverlust nicht mehr zu verhindern war.

Die letzte Partie des Abends spielten Michael Straube und Frank Weller. Die taktischen Drohungen im Laufe der Partie wurden von beiden Seiten erfolgreich neutralisiert. Im Endspiel mit jeweils Springer und Turm und x Bauern manövirierte Frank seinen Gegner aus und konnte verdient den vollen Punkt einfahren.