Neue Runde unter Vorbehalt ausgelost

Josef Biba steht schon wieder an der Spitze des Turniers. Nach einem Sieg über Burkhard Atze, schon wieder, behält er seine weiße Weste. Nur noch zwei Spieler leisten ihm Gesellschaft: Frank Weller, und Benno Klaus bezingen konnte, und Reinhard Atze, der Heinz Zöphel in die Schranken wies.

Unter dem Vorbehalt, dass die Ergebnisse richtig eingetragen wurden, hier die neue Auslosung.




Vorjahressieger siegt zum Auftakt

16 Schachfreunde waren zum Start der Stadtmeisterschaft 2024/2025 anwesend. Zwei Paarungen konnten aufgrund von Krankheit, Urlaub oder anderen Verpflichtungen nicht gespielt werden und sind nun Hängepartien. Sie sollten bis zu nächsten Runde nachgespielt werden.

Von den 20 Teilnehmern kommen drei von den Schachfreunden Greiz, vier vom Klingenthal, einer vom VfB Adorf. Ein Schachfreund ist nichtaktiv und der Rest kommt vom gastgebenden Verein SV Markneukirchen.

Vor Beginn der Runde zeichnete Ute Sadewasser die Sieger der Turniere der Vorsaison aus. Josef Biba der Sieger der Stadtmeisterschaft freute sich über Wein in Bocksbeuteln und Claus-Peter Franke der Serien-Vereinsmeister über einen Edeka-Gutschein.

Die Überraschung der Auftaktrunde ist sicher das Remis von Claus-Peter Franke gegen Jochen Franz. In Gewinnstellung stellte Claus-Peter einen Läufer ein. Zum Glück reichten seine Bauern um ihm ein Remis zu bescheren. Sonst gab es ausschließlich Favoritensiege.

Ergebnisse, Auslosung bei Chess-Results




Stadtmeisterschaft Markneukirchen 2024/25

Wie jedes Jahr findet auch in dieser Saison die Stadtmeisterschaft Markneukirchen statt. Die Stadtmeisterschaft ist offen für alle Schachfreunde, also auch für solche, die nicht in einem Verein organisiert sind.




Stadtmeisterschaft ausgewertet

Nach etwas über einer Woche ist die Stadtmeisterschaft ausgewertet. Vielen Dank an unseren Wertungsreferenten Andreas Herold, der die Auswertung immer so zeitnah und unkompliziert voernimmt.

Die Gewinner

Sieger Josef Biba spielte eine 2000er Performance und gewinnt 23 Punkte dazu und überspringt zum ersten Mal die 1900er-Marke. Senior Heinz Zöphel gewinnt sogar 31 Punkte dazu und ist zurück über 1800. Neben den beiden hat besonders die Jugend große Zuwächse zu verzeichnen. Allen voran Toni Lutz, der mit einer Leistung von 1758 sein bisher bestes Turnier spielte, 76 Punkte hinzugewinnt und deutlich über die 1600 springt. Stark ist auch die Leistung des 18-jährigen Tim Hoffmann aus Greiz, der von seinem hohen Niveau noch einmal 29 Punkte hinzugewinnen kann. Reinhard Atze kann nicht ganz an die Leistungen des Vorjahres anknüpfen, gewinnt aber dennoch 35 Punkte dazu.

Das Niemandsland

Viele Spieler verändern sich nur minimal in ihrer Wertzahl. Das bedeutet, dass sie im Turnier nahe an ihrer Punkterwartung gelandet sind. Stärkere Verlusste treten ein, wenn man mehr als einen halben Punkt von seiner Erwartung abweicht.

Die Verlierer

Petr Pesek erwischte ein gebrauchtes Turnier und verlor fast 50 Punkte. Matthias Hiemisch, der schon oft bei der Stadtmeisterschaft aufgetrumpft hat, verliert 25 Punkte. Rolf Steinhaus hatte es als Letzter der Setzliste schwer und verliert 30 Punkte.

Bilanz

Es gibt scheinbar mehr Gewinner als Verlierer. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich das „Niemandsland“ nicht genauer ausgewertet habe. Im nächsten Jahr kann es schon wieder anders aussehen.




Stadtmeisterschaft endet mit Ausrufezeichen

Am Donnerstag ging mit der siebenten Runde die Markneukirchner Stadtmeisterschaft zu Ende. Die letzte Runde wurde von krankheitsbedingten Absagen überschattet. Wir wünschen allen betroffenen Schachfreunden baldige und vollständige Genesung. Aber Schach wurde auch gespielt und wie!

Die Ausgangslage war klar. Titelverteidiger Josef Biba und Seriensieger Claus-Peter Franke führten punktgleich das Feld an. Josef Biba musste mit Weiß gegen den aufstrebenden Greizer Tim Hoffmann antreten, während Claus-Peter Franke erstmals in einer ernsten Partie gegen den erst 11-jährigen Markneukirchner Nachwuchsspieler Toni Lutz spielte. Würde es eine klare Entscheidung am Brett geben oder sollte wie im Vorjahr eine Wertungslotterie geben.

In einem vorgezogenen Spiel konnte Burkhard Atze seinen Sohn Reinhard noch einmal bezwingen. Sechs Partien fanden am Donnerstag im Restaurant „Zum Paulusschößl“ statt. Als Erster konnte sich Steffen Pötzsch über einen vollen Punkt freuen, nach einem großen Fehler streckte seine Gegnerin Ute Sadewasser die Waffen. Auch Frank Weller gegen Michael Straube und Peter Wegener gegen Benno Klaus konnten nach mehr oder weniger großen Fehlern ihrer Gegner den vollen Punkt einfahren.

Im Spiel Toni Lutz gegen Claus-Peter Franke bahnte sich eine Sensation an. Die Eröffnung war eher zu gunsten des Altmeisters verlaufen. Aber Toni gelang es seine Figuren zu aktivieren und als Claus-Peter einen unachtsamen Zug machte, schlug er zu.

18. ..Kf8 wollte den König für ein zu erwartendes Endspiel zentralisieren, ist aber der spielentscheidende Fehler.

Danach ließ Toni keine Luft mehr an die Stellung und gewann nach etwas über 40 Zügen. Ein großartiger Sieg des Fünftklässlers über den Schuldirektor a.D. Heinz Zöphel zeigte in der Partie gegen den Greizer Jörg Wulff noch einmal seine ganze Klasse, lehnte Remis ab und gewann. Josef Biba war optisch im Vorteil, nach Claus-Peters Niederlage erlahmte aber sein Killerinstinkt, reichte doch nun ein Remis zum Turniersieg. Seine Offerte wurde vom jungen Gegner aus Greiz dankbar angenommen.

Damit ergab sich folgender Endstand:

Alle Paarungen und Ergebnisse:

Weitere Listen:




Über 160 Jahre führen die Stadtmeisterschaft an

Neun der zehn Paarungen fanden im Ausweichquartier Bistro Stark im Gewerbegebiet statt. Die Spielbedingungen waren hervorragend und der Service ließ keine Wünsche offen.

Reinhard Atze erwischte gegen Frank Weller einen gebrauchten Tag, fand keine rechte Einstellung zum Spiel und verlor recht schnell. Auch Rolf Steinhaus übersah einiges. Erst einen Bauernverlust, dann war gar eine ganze Figur weg, als dann noch mehr Material abgängig war, verlor er die Lust und gab auf. Sein Gegner Jochen Franz wird nicht böse gewesen sein. Ute Sadewasser und Milan Hlousek trennten sich recht schnell friedlich, da war nichts ausgekämpft.

Heinz Zöphel und Peter Wegner gerieten in der Eröffnung unter starken Druck und konnten beide nicht rochieren. Heinz verlor gar noch eine Qualität und das Ende der Partie schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Benno Klaus ist für sein schnelles Spiel bekannt. Heute abend wurde er aber vor Toni Lutz überholt, ob da alles Möglichkeiten der Stellung richtig gewürdigt wurden? Toni gewann eine Qualität und setzte den gegnerischen König fest, musst aber immer auf Gegenchancen aufpassen. Letztendlich gewann er die Partie und belegt nun einen starken siebten Platz.

Zwischen Claus-Peter Franke und Josef Biba ging es hoch her. Josef opferte eine Figur und entblößte damit den generischen König. Claus-Peter verteidigte sich kaltblütig und konnte so den ganzen Punkt einfahren. Karl-Heinz Vogel konnte leider aus Gründen seine Stellung gegen Peter Wegner nicht auf Sieg spielen, so einigte man sich hier auf Remis. Petr Pesek spielte gegen Burkhard Atze zu zurückhaltend. Nach einem Bauernverlust, stellte er eine ganze Figur hin. Burkhard spielte aber zu schnell und nahm sie nicht weg. Trotzdem konnte er den Druck verstärken und den ganzen Punkt einfahren.

Unerschrocken packte Jörg Wulff gegen Steffen Pötzsch das Elefantengambit aus. Aber Steffen ließ sich nicht in Bockshorn jagen, behielt einen Bauern und un die bessere Stellung, die er dann in den vollen Punkt konvertierte. Sehr unglücklich verlief der Abend für den Greizer Jugendspieler Tim Hoffmann. Er hatte Heinz Zöphel voll im Griff, Material und Stellung mehr, als er einen ganzen Turm einstellte. Das ließ sich der Routenier nicht mehr nehmen.

Damit führen nun die beiden ü80-Spieler das Turnier punkt- und wertungsgleich an.

[Ergebnisse][Tabelle] [Paarungen der fünften Runde]




Dreigestirn führt Sadtmeisterschaft an

Mit einem Sieg gegen Burkhard Atze eroberte Titelverteidiger Joseph Biba die Spitze der Stadtmeisterschaft Markneukirchen. Zu ihm gesellen sich Jörg Wulff aus Greiz, der Petr Pesek aus Klingenthal bezwingen konnte, und Frank Weller, der gegen Ute Sadewasser siegreich blieb.

Zur Spitze können noch Heinz Zöphel oder Milan Hlousek aufschließen, wenn ihre Nachhoöepartie einen Sieger findet. Erfreulich ist auch der erste Sieg von Toni Lutz, der mit einer sehenswerten Kombination den ehemaligen Stadtmeister Peter Wegner bezwingen konnte.

Tabelle nach 3 Runden bei Chess-Results können sowohl die Paarungen als aus die Ergebnisse nachgesehen werden.




Stadtmeitsterschaft startet mit 19 Teilnehmern

Am Donnerstag fanden sich 18 Schachfreunde im Restaurant „Am Paulusschlöß’l“ ein, um an der Markneukirchner Stadtmeisterschaft teilzunehmen. Die weiteste Anreise nahm Jörg Wulff von den Schachfreunden Greiz auf sich, jüngster Teilnehmer ist der erst zehnjährige Toni Lutz aus Markneukirchen und ältester Teilnehmer ist Nestor Heinz Zöphel aus Adorf.

Vor dem Start der Partien wurde der Sieger der letzten Stadtmeisterschaft Josef Biba und der Sieger der vergangenen Vereinsmeisterschaft Claus-Peter Franke von Ute Sadewasser mit kleinen Präsenten geehrt. Dann konnte die Runde beginnen.

Die erste entschiedene Partie dauerte nur elf Züge, bevor der Favorit den Sack zu machte. Am längsten musste Claus-Peter Franke für seinen Sieg arbeiten. In der ersten Runde gab es durchgängig Favoritensiege, kein Underdog konnte die Überraschung schaffen. Die Ergebnisse und die Auslosung findet ihr bei Chess-Results.

Die nächste Runde startet pünktlich am 26.10.2023 um 18:30 Uhr.




Stadtmeisterschaft Markneukirchen 2023/2024

Auch in dieser Saison richtet der SV Markneukirchen wieder eine Stadtmeisterschaft für aktive und nichtaktive Schachspieler aus. Spieltag ist, beginnend vom 28.9.23, jeweils der letzte Donnerstag im Monat. Im Dezember findet keine Runde statt und im März ist es der vorletzte Donnerstag, da am letzten Donnerstag unser Osterblitzturnier stattfindet.




Versammlung zum Saisonstart

Alle Jahre wieder treffen wir uns am Donnerstag vor Schulbeginn um zum Saisonstart den Terminkalender zu beschließen, die Aufstellungen der ersten und zweiten Mannschaft festzulegen und den Finanzbericht anzuhören.

Folgender Terminplan wurde beschlossen:

Für alle, denen dieser Terminplan zu unübersichtlich ist, habe ich noch einen Nachwuchs- und einen Erwachsenen Terminplan erstellt.