Josef Biba ist neuer Stadtmeister

Die letzte Partie entschied über den Stadtmeistertitel. Da war Dramatik pur angesagt, doch der Reihe nach. Zwei Partien der siebten Runde wurden vorgespielt. Die Paarungen Sadewasser – Pötzsch und Weller – Schubert endeten jeweils Remis. Das eröffnete sowohl Claus-Peter Franke als auch Josef Biba die Chance auf den Meistertitel.

Josef riskierte mit Schwarz und konnte eine Qualität gewinnen. Allerdings verfügte Claus-Peter über einen starken Freibauern, der von seinen Figuren gut unterstützt wurde. Durch eine Unachtsamkeit, ging dann aber noch ein Bauer verloren und Claus-Peter streckte die Waffen. Damit waren Josef und Steffen Pötzsch punktgleich und die Wertungslotterie musste entscheiden.

Vorher hatten sich schon die Partien Wegner – Vogel -:+, Atze, B. – Atze, R. 0,5:0,5 entschieden. Peter Wegner hatte einen beruflichen Termin, der sich leider nicht verschieben ließ, während bei Atzes der Familienfrieden gewahrt wurde. Rolf Steinhaus konnte gegen Matthias Hiemisch gewinnen. Somit blieb kein Spieler ohne Punktgewinn. Am längsten spielten Milan Hlousek gegen Heinz Zöphel und Michael Straube gegen Jochen Franz.

Vor dem Ende der beiden Partien hatte Steffen einen halben Wertungspunkt Vorsrpung auf Josef. Der Sieg von Altmeister Heinz Zöphel änderte nichts an dieser Konstellation. So musste die letzte Partie des Turniers die Entscheidung bringen. Zelebriert wurde ein Doppelturmendspiel, bei dem Jochen einen Bauern mehr hatte und schon wie der sichere Sieger aussah, als er plötzlich einen Turm einstellte. Micheal lebte zu der Zeit schon nur noch vom Bonus und es wahr nicht leicht zu sehen, wie die verbundenen Bauern aufzuhalten waren, wenn es denn überhaupt ging. Micheal fasse einen falschen Plan und die Bauern stetzten sich durch. Jochen Franz machte damit seinen Vereinskameraden Josef Biba zum Stadtmeister.




Stadtmeisterschaft auf der Zielgerade

Spannend ist die diesjährige Stadtmeisterschaft. Nach sechs Runden führt Steffen Pötzsch, der, je nach Ausgang der Hängepartie, noch von Claus-Peter Franke und Heinz Zöphel eingeholt oder von einem überholt werden kann.




Steffen Pötzsch setzt sich an die Spitze

Mit einem dramatischen Sieg über Josef Biba konnte Steffen Pötzsch die Führung in der Stadtmeisterschaft übernehmen. Wenn Reinhard Atze in seiner Hängepartie gegen Milan Hlousek gewinnt, kann er noch zu Steffen aufschließen. Dann folgt in der sechsten Runde das Duell der Spitzenreiter. Heinz Zöphel und Matthias Schubert trennten sich Unentschieden, wie auch Ute Sadewasser und Burkhard Atze. Claus-Peter Franke gelang in der längsten Partie des Tages ein Sieg gegen Frank Weller. Damit konnte er sich weiter an die Spitze heranschieben.

Pünktlich um 18:30 starteten die Partien der fünften Runde. Recht schnell konnte Jochen Franz gegen Rolf Steinhaus eine Figur und in der Folge auch die Partie gewinnen. Peter Wegner glaubte im Mittelspiel eine Qualität opfern zu müssen als sich sein Turm etwas verlaufen hatte. Diese Chance ließ sich Matthias Hiemisch nicht entgehen und führte die schwarzen Steine zum Erfolg.

Das Remis von Heinz und Matthias Schubert war sehr umkämpft. Die Kiebitze verstanden nicht so richtig was sich am Brett abspielte. Heinz bot mit einer Mehrfigur remis, weil er keine Idee für eine erfolgreiche Fortsetzung fand. Burkhard Atze war mit seiner Stellung in der Eröffnung sehr zufrieden und wollte taktisch die Entscheidung erzwingen. Dafür investierte er viel Zeit, als er dann glaubte einen Zug schneller machen zu können war das Dilemma da. Ute Sadewasser konnte zwei Figuren für einen Turm erhalten, um nicht mit zuwenig Material übrig zu bleiben gab Burkhard lieber die Figur für zwei Bauern. Ute revanchierte sich im weiteren Verlauf mit einem voreiligen Zug bot aber taktisch geschickt Remis. Burkhard rechnete zu sehr an Mattangriffsvarianten anstatt einfach die Figur zu nehmen. Aufgrund der knappen Zeit entschied er sich lieber das Remis zu nehmen.

Steffen Pötzsch und Josef Biba hatten Feuer auf dem Brett. Josef ließ erst seinen König in der Mitte um seinen Angriff zu forcieren. Seine Bauernwalze am Königsflügel sah bedrohlich aus. Aber Steffen verteidigte sich kaltblütig und sammelte Material ein. Beide verbrauchten sehr viel Zeit. Bei der Ausführung seines 40. Zuges war diese für Josef abgelaufen. Es war aber auch keine gute Fortsetzung in Sicht. Ein wichtiger Sieg für Steffen Pötzsch, der nun schon gegen fast alle aus der Spitzengruppe gespielt hat.

Bis in die späten Abendstunden zog sich die Partie Franke – Weller. Frank hatte die Dame geopfert und so hatten wir das ungewöhlniche Kräfteverhältnis: Dame, Turm und drei Bauern davon ein Doppelbauer gegen 2 verbundene Türme, Läufer und drei Bauern, davon ein entfernter Freibauer. Die Kiebitze glaubten an ein Remis in der Zeitnotschlacht, beide waren unter fünf Minuten, gelang es Claus-Peter aber ein Matt zu finden.

Die Hängepartien sollten bis zur nächsten Runde am 30.03.2023 nachgespielt werden.




Auslosung 5. Runde der Stadtmeisterschaft

In der vierten Runde gab es einige überraschende Ergebnisse. Matthias Schubert konnte Claus-Peter Franke standhalten und ein Remis erzielen und besonders überraschend konnte Reinhard Atze mit seinem Sieg gegen Frank Weller, seinen zweiten Scalp aus der ersten Mannschaft einsammeln.

Da Spitzenreister Heinz Zöphel gegen Steffen Pötzsch verlor sind nun vier Spieler mit drei Punkten an der Spitze: Heinz Zöphel, Steffen Pötzsch, Reinhard Atze und Josef Biba, der Burkhard Atze bezwang. Das ergibt folgende Auslsosung:

Am kommenden Donnerstag, dem 23.02.2023 findet die nächste Runde statt.




Der Nestor und der Junior gemeinsam an der Spitze

Wegen vielen Spielverlegungen musste die Auslosung der Stadtmeisterschaft warten. Nun ist die zweite Runde abgeschlossen und nur noch zwei Spieler haben eine weiße Weste: der sächsische Meister der Nestoren Heinz Zöphel und der noch 15-jährige Reinhard Atze.

Heinz konnte gegen Josef Biba gewinnen, während Reinhard kampflos gewann, weil sein Gegner nicht aufkreuzte. Hier nun alles interessierende:




Erste Runde eingerahmt von Atze-Siegen

15 Schachfreunde trafen sich zur ersten Runde der Stadtmeisterschaft Markneukirchen im Restaurant „Zum Paulusschlöß’l“. Da ein Schachfreund wegen einer Familienfeier verhindert war, sich aber mit auslosen ließ, kommen wir so auf 16 Teilnehmer. Besonders erfreulich ist die Teilnahme von vier Klingenthaler Schachfreunden, Stammgast Heinz Zöphel und Peter Wegner, der im letzten Jahr seine lange Schachpause beendete.



Reinhard Atze konnte gegen Matthias Schubert einen schlimmen Fehler bestrafen und sammelte seinen ersten Sieg in der Stadtmeisterschaft, nachdem er im letzten Jahr leer ausgegangen war. Es war beeindruckend, wie er ganz cool die Taktik abwickelte.

Alles hängt, wie würdet ihr abwickeln?

Im Klingenthaler Vereinsduell hatte Jochen Franz eigentlich alles im Griff, gesunder Mehrbauer, ein erkleckliches Plus auf der Uhr – es sah nicht gut für Josef Biba aus. Aber in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit stellte er seinen Läufer ein und verlor doch noch. Heinz Zöphel und Claus-Peter Franke fuhren ihre Partien mit gewohnter Souveränität nach Hause. Ihre Gegner, Peter Wegner und Ute Sadewasser, müssen sich an Ka aus dem Dschungelbuch erinnert haben, so wurden sie eingeschnürt. Michael Straube wunderte sich nach der Partie, wie wenig er dem Königsangriff von Frank Weller entgegensetzen konnte. Steffen Pötzsch gewann gegen Milan Hlousek – wie kann ich nicht sagen, da ich die Partie nicht beobachten konnte.

Burkhard Atze hatte es mit Matthias Hiemisch zu tun, der schon öfter bei der Stadtmeisterschaft überraschen konnte. Nach einigen ungenauen Zügen hatte sich Burkhard seinen Gegner zurecht gestellt fand aber den Totschläger nicht.

Springer auf d2 nehmen, oder weiter angreifen?

Einen Schreckmoment gab es, als Matthias plötzlich eine Springergabel entkorkte:

Mit einem kaltblütigen Konter wurde die Gabel beantwortet. Wie?

Aber leider ließ Burkhard doch noch einmal kurz Luft an die Partie:

Wie hätte Matthias hier der Partie eine Wendung geben können.

Die Abschlusskombination war wieder sehenswert:

Welcher Knalleffekt leitet das Ende ein?

Die nächste Runde startet pünktlich um 18:30 Uhr am 27.10.2022.




Stadtmeisterschaft startet am Monatsende

Nachdem es in der letzten Saison gelang, wenn auch mit Schwierigkeiten, die Stadtmeisterschaft mit allen sieben Runden durchzuziehen (Bericht), wollen wir dieses Jahr wieder Kontinuität einziehen lassen. Heute veröffentlichen wir die Ausschreibung und laden alle interessierten aktiven oder inaktiven Schachfreunde ein, jeweils am letzten Donnerstag im Monat um den Stadtmeistertitel zu spielen.




Terminplan finalisiert

Bei der Saisoneröffnung gab es einen Änderungswunsch am Terminplan im Januar, dieser wurde eingearbeitet. Weiterhin habe ich alle Ansetzungen in der Mannschaftsmeisterschaft eingetragen. Außerdem wurden noch zwei Fehler ausgebessert. Hier ist es nun das gute Stück:

Hoffentlich stimmt nun alles.




Entwurf Terminplan

Allen Unwägbarkeiten zum Trotz hat Burkhard Atze einen Terminplan erstellt. Änderungswünsche, Bemerkungen gerne über EMail oder als Kommentar in diesem Beitrag




Stadtmeisterschaft ausgewertet

Mit der Auswertung findet die Stadtmeisterschaft ihr Ende. Glückwunsch noch einmal an Claus-Peter Franke zu diesem imponierenden Sieg.

Das führt zu folgender aktueller DWZ-Liste unseres Vereins:

https://www.schachbund.de/verein/F3706.html