Toni beim Schnaudertal-Open

Toni hat in dieser Saison eine atemberaubende Entwicklung genommen. Entdeckt wurde er im letzten Jahr beim Grundschulturnier, als er einen beachtlichen 7. Platz belegte. Wir berichteten damals hier. Schon im Juni kam er dann zur AG im Gymnasium. In dieser Saison reihte er Erfolg an Erfolg:

  • Vogtlandmeister u12
  • Bezirksmeister u12
  • Achter der Sachsenmeisterschaft u12
  • Schnellschachmeister von Oberfranken u12
  • Sieger im Grundschulturnier der vierten Klassenstufe
  • erfolgreiche Teilnahme an diversen Mannschaftskämpfen
  • Erlangung einer Erst-DWZ von 1177 und Steigerung bis heute auf 1475

Da die Pause bis zur neuen Saison zu lang ist. Suchten wir Turniere, wo Toni seine Klingen auch einmal mit anderen Gegnern kreuzen kann. So ist Toni seit heute im Schnaudertal-Open aktiv. In der ersten Runde siegte er mit Schwarz gegen eine Gegnerin ohne DWZ, um in der zweiten Runde gegen einen Spieler mit DWZ 1736 remis zu spielen, obwohl viel mehr drin war.

Drücken wir ihm die Daumen und hoffen, dass wir auf der Webseite des Meuselwitzer SV seinen Fortschritt verfolgen können.




Josef Biba ist neuer Stadtmeister

Die letzte Partie entschied über den Stadtmeistertitel. Da war Dramatik pur angesagt, doch der Reihe nach. Zwei Partien der siebten Runde wurden vorgespielt. Die Paarungen Sadewasser – Pötzsch und Weller – Schubert endeten jeweils Remis. Das eröffnete sowohl Claus-Peter Franke als auch Josef Biba die Chance auf den Meistertitel.

Josef riskierte mit Schwarz und konnte eine Qualität gewinnen. Allerdings verfügte Claus-Peter über einen starken Freibauern, der von seinen Figuren gut unterstützt wurde. Durch eine Unachtsamkeit, ging dann aber noch ein Bauer verloren und Claus-Peter streckte die Waffen. Damit waren Josef und Steffen Pötzsch punktgleich und die Wertungslotterie musste entscheiden.

Vorher hatten sich schon die Partien Wegner – Vogel -:+, Atze, B. – Atze, R. 0,5:0,5 entschieden. Peter Wegner hatte einen beruflichen Termin, der sich leider nicht verschieben ließ, während bei Atzes der Familienfrieden gewahrt wurde. Rolf Steinhaus konnte gegen Matthias Hiemisch gewinnen. Somit blieb kein Spieler ohne Punktgewinn. Am längsten spielten Milan Hlousek gegen Heinz Zöphel und Michael Straube gegen Jochen Franz.

Vor dem Ende der beiden Partien hatte Steffen einen halben Wertungspunkt Vorsrpung auf Josef. Der Sieg von Altmeister Heinz Zöphel änderte nichts an dieser Konstellation. So musste die letzte Partie des Turniers die Entscheidung bringen. Zelebriert wurde ein Doppelturmendspiel, bei dem Jochen einen Bauern mehr hatte und schon wie der sichere Sieger aussah, als er plötzlich einen Turm einstellte. Micheal lebte zu der Zeit schon nur noch vom Bonus und es wahr nicht leicht zu sehen, wie die verbundenen Bauern aufzuhalten waren, wenn es denn überhaupt ging. Micheal fasse einen falschen Plan und die Bauern stetzten sich durch. Jochen Franz machte damit seinen Vereinskameraden Josef Biba zum Stadtmeister.




Toni Lutz spielt bei der Sachsenmeisterschaft

Seit Dienstag findet in Sebnitz die Sachsenmeisterschaft der Nachwuchsklassen statt. Vom SV Markneukirchen sind Bezirksmeister Toni Lutz in der AK u12 und Burkhard Atze als Verantwortlicher für die Öffentlichkeitsarbeit mit dabei.

Toni bei der Analyse mit Landestrainer Cliff Wichmann

Für Toni ist es das erste Turnier auf Sachsenebene und er ist einer der Jüngsten in seiner Altersklasse. Vier Tage später geboren und er wäre noch in der Altersklasse u10 unterwegs. So ist es hier sein Ziel Erfahrungen zu sammeln und den einen oder anderen Skalp zu sammeln.

Bis jetzt läuft es ganz ordentlich. In der ersten Runde konnte er gegen den Setzlistenfünften remiseren. Danach spielte er die Nummer drei an den Rand einer Niederlage, bevor er doch noch unglücklich verlor. Die dritte Runde brachte wieder ein Remis, so dass er jetzt mit einem Punkt aus drei Runden genau auf seinem Setzlistenplatz liegt.

Tonis Resultate




Stadtmeisterschaft auf der Zielgerade

Spannend ist die diesjährige Stadtmeisterschaft. Nach sechs Runden führt Steffen Pötzsch, der, je nach Ausgang der Hängepartie, noch von Claus-Peter Franke und Heinz Zöphel eingeholt oder von einem überholt werden kann.




Steffen Pötzsch setzt sich an die Spitze

Mit einem dramatischen Sieg über Josef Biba konnte Steffen Pötzsch die Führung in der Stadtmeisterschaft übernehmen. Wenn Reinhard Atze in seiner Hängepartie gegen Milan Hlousek gewinnt, kann er noch zu Steffen aufschließen. Dann folgt in der sechsten Runde das Duell der Spitzenreiter. Heinz Zöphel und Matthias Schubert trennten sich Unentschieden, wie auch Ute Sadewasser und Burkhard Atze. Claus-Peter Franke gelang in der längsten Partie des Tages ein Sieg gegen Frank Weller. Damit konnte er sich weiter an die Spitze heranschieben.

Pünktlich um 18:30 starteten die Partien der fünften Runde. Recht schnell konnte Jochen Franz gegen Rolf Steinhaus eine Figur und in der Folge auch die Partie gewinnen. Peter Wegner glaubte im Mittelspiel eine Qualität opfern zu müssen als sich sein Turm etwas verlaufen hatte. Diese Chance ließ sich Matthias Hiemisch nicht entgehen und führte die schwarzen Steine zum Erfolg.

Das Remis von Heinz und Matthias Schubert war sehr umkämpft. Die Kiebitze verstanden nicht so richtig was sich am Brett abspielte. Heinz bot mit einer Mehrfigur remis, weil er keine Idee für eine erfolgreiche Fortsetzung fand. Burkhard Atze war mit seiner Stellung in der Eröffnung sehr zufrieden und wollte taktisch die Entscheidung erzwingen. Dafür investierte er viel Zeit, als er dann glaubte einen Zug schneller machen zu können war das Dilemma da. Ute Sadewasser konnte zwei Figuren für einen Turm erhalten, um nicht mit zuwenig Material übrig zu bleiben gab Burkhard lieber die Figur für zwei Bauern. Ute revanchierte sich im weiteren Verlauf mit einem voreiligen Zug bot aber taktisch geschickt Remis. Burkhard rechnete zu sehr an Mattangriffsvarianten anstatt einfach die Figur zu nehmen. Aufgrund der knappen Zeit entschied er sich lieber das Remis zu nehmen.

Steffen Pötzsch und Josef Biba hatten Feuer auf dem Brett. Josef ließ erst seinen König in der Mitte um seinen Angriff zu forcieren. Seine Bauernwalze am Königsflügel sah bedrohlich aus. Aber Steffen verteidigte sich kaltblütig und sammelte Material ein. Beide verbrauchten sehr viel Zeit. Bei der Ausführung seines 40. Zuges war diese für Josef abgelaufen. Es war aber auch keine gute Fortsetzung in Sicht. Ein wichtiger Sieg für Steffen Pötzsch, der nun schon gegen fast alle aus der Spitzengruppe gespielt hat.

Bis in die späten Abendstunden zog sich die Partie Franke – Weller. Frank hatte die Dame geopfert und so hatten wir das ungewöhlniche Kräfteverhältnis: Dame, Turm und drei Bauern davon ein Doppelbauer gegen 2 verbundene Türme, Läufer und drei Bauern, davon ein entfernter Freibauer. Die Kiebitze glaubten an ein Remis in der Zeitnotschlacht, beide waren unter fünf Minuten, gelang es Claus-Peter aber ein Matt zu finden.

Die Hängepartien sollten bis zur nächsten Runde am 30.03.2023 nachgespielt werden.




Auslosung 5. Runde der Stadtmeisterschaft

In der vierten Runde gab es einige überraschende Ergebnisse. Matthias Schubert konnte Claus-Peter Franke standhalten und ein Remis erzielen und besonders überraschend konnte Reinhard Atze mit seinem Sieg gegen Frank Weller, seinen zweiten Scalp aus der ersten Mannschaft einsammeln.

Da Spitzenreister Heinz Zöphel gegen Steffen Pötzsch verlor sind nun vier Spieler mit drei Punkten an der Spitze: Heinz Zöphel, Steffen Pötzsch, Reinhard Atze und Josef Biba, der Burkhard Atze bezwang. Das ergibt folgende Auslsosung:

Am kommenden Donnerstag, dem 23.02.2023 findet die nächste Runde statt.




Nestor Zöphel übernimmt alleinige Spitze

Durch einen Sieg gegen Youngster Reinhard Atze konnte Heinz Zöphel seine weiße Weste in der Stadtmeisterschaft bewahren und die alleinige Tabellenführung übernehmen. Frank Weller oder Steffen Pötzsch können noch auf einen halben Punkt an ihn herankommen, wenn sie die Hängepartpartie gegeneinander gewinnen. Geht diese Remis aus, gibt es ein Verfolgerfeld von sieben Spielern mit zwei Punkten.

Hier die Ergebnisse, Auslosung und Rangliste:




Drei Meistertitel für Markneukirchen

Nach zwei Jahren Pause konnte wieder eine ordentliche Vogtländische Meisterschaft in den Nachwuchsspielklassen durchgeführt werden. Markneukirchen war mit sechs Startern dabei. Die „alten Hasen“ Luisa Woywode und Reinhard Atze starteten inzwischen in der Altersklasse u18 und hatten mangels Konkurrenz ihren Meistertitel fast sicher. In der Altersklasse u12 machte sich Toni Lutz gute Hoffnungen zumindest auf dem Treppchen zu landen. Während es für Lennard Schauer und Nils Adler hauptsächlich darum ging, Erfahrungen zu sammeln.

v.l.n.r. Antonius Akladius (2. SKK Plauen), Toni Lust (1. SV Markneukirchen), Niklas Wiediker (3. SKK Plauen) Foto – Alina Lutz

Toni spielte ein sehr starkes Turnier. Er gewann die ersten vier Runden und konnte so in der letzten Runde aus der Position der Stärke heraus ein Remis annehmen, um der ersten Platz abzusichern.

Toni Lutz

Lusia Woywode spielte als eizige u18-Spielerin im gemischten Turnier u14-u18 mit und hatte so ihren Titel von anfang an sicher. Trotzdem waren die Partien gerade mit Blick auf die Männermannschaft wichtig.

Luisa Woywode

Nils und Lennard konnten ihre Möglichkeiten in der Altersklasse u14 noch nicht nutzen. Sammelten aber gerade bei den Post-Mortem-Analysen wertvolle Erfahrungen.

Lennard Schauer

Reinhard spielte im Mischturnier u16-u18 mit. Sein Anspruch war es, auch im Gesamtturnier auf einem vorderen Rang zu landen. Die Wertungslotterie unter den drei punktgleichen Erstplatzierten bescherte ihm sogar den ersten Platz. Ein schöner Erfolg im vorletzten Nachwuchsjahr.

Reinhard Atze

Ergebnisse AK u12
Ergebnisse AK u14
Ergebnisse AK u16-u18
Ergebnusse AK u14-u18 weiblich




Der Nestor und der Junior gemeinsam an der Spitze

Wegen vielen Spielverlegungen musste die Auslosung der Stadtmeisterschaft warten. Nun ist die zweite Runde abgeschlossen und nur noch zwei Spieler haben eine weiße Weste: der sächsische Meister der Nestoren Heinz Zöphel und der noch 15-jährige Reinhard Atze.

Heinz konnte gegen Josef Biba gewinnen, während Reinhard kampflos gewann, weil sein Gegner nicht aufkreuzte. Hier nun alles interessierende:




Nur eine Gruppe beim zweiten Schnellschachturnier

Schon am 22.09.2022 fand das zweite Schnellschachturnier in Markneukirchen statt. Nur fünf Teilnehmer spielten in einer Gruppe um die Grand-Prix-Punkte. Frisch erholt aus dem Urlaub konnte Frank Weller souverän den Sieg einfahren. Den zweiten Platz sicherte sich Michael Straube vor Burkhard Atze und Matthias Schubert, die punktgleich einkamen. El Präsidente Benno Klaus ging an diesem Abend auf dem fünten Platz leider leer aus.

Das nächste Turnier findet am 08.12.2023 statt.