Drei Meistertitel für Markneukirchen

Nach zwei Jahren Pause konnte wieder eine ordentliche Vogtländische Meisterschaft in den Nachwuchsspielklassen durchgeführt werden. Markneukirchen war mit sechs Startern dabei. Die „alten Hasen“ Luisa Woywode und Reinhard Atze starteten inzwischen in der Altersklasse u18 und hatten mangels Konkurrenz ihren Meistertitel fast sicher. In der Altersklasse u12 machte sich Toni Lutz gute Hoffnungen zumindest auf dem Treppchen zu landen. Während es für Lennard Schauer und Nils Adler hauptsächlich darum ging, Erfahrungen zu sammeln.

v.l.n.r. Antonius Akladius (2. SKK Plauen), Toni Lust (1. SV Markneukirchen), Niklas Wiediker (3. SKK Plauen) Foto – Alina Lutz

Toni spielte ein sehr starkes Turnier. Er gewann die ersten vier Runden und konnte so in der letzten Runde aus der Position der Stärke heraus ein Remis annehmen, um der ersten Platz abzusichern.

Toni Lutz

Lusia Woywode spielte als eizige u18-Spielerin im gemischten Turnier u14-u18 mit und hatte so ihren Titel von anfang an sicher. Trotzdem waren die Partien gerade mit Blick auf die Männermannschaft wichtig.

Luisa Woywode

Nils und Lennard konnten ihre Möglichkeiten in der Altersklasse u14 noch nicht nutzen. Sammelten aber gerade bei den Post-Mortem-Analysen wertvolle Erfahrungen.

Lennard Schauer

Reinhard spielte im Mischturnier u16-u18 mit. Sein Anspruch war es, auch im Gesamtturnier auf einem vorderen Rang zu landen. Die Wertungslotterie unter den drei punktgleichen Erstplatzierten bescherte ihm sogar den ersten Platz. Ein schöner Erfolg im vorletzten Nachwuchsjahr.

Reinhard Atze

Ergebnisse AK u12
Ergebnisse AK u14
Ergebnisse AK u16-u18
Ergebnusse AK u14-u18 weiblich




Der Nestor und der Junior gemeinsam an der Spitze

Wegen vielen Spielverlegungen musste die Auslosung der Stadtmeisterschaft warten. Nun ist die zweite Runde abgeschlossen und nur noch zwei Spieler haben eine weiße Weste: der sächsische Meister der Nestoren Heinz Zöphel und der noch 15-jährige Reinhard Atze.

Heinz konnte gegen Josef Biba gewinnen, während Reinhard kampflos gewann, weil sein Gegner nicht aufkreuzte. Hier nun alles interessierende:




Nur eine Gruppe beim zweiten Schnellschachturnier

Schon am 22.09.2022 fand das zweite Schnellschachturnier in Markneukirchen statt. Nur fünf Teilnehmer spielten in einer Gruppe um die Grand-Prix-Punkte. Frisch erholt aus dem Urlaub konnte Frank Weller souverän den Sieg einfahren. Den zweiten Platz sicherte sich Michael Straube vor Burkhard Atze und Matthias Schubert, die punktgleich einkamen. El Präsidente Benno Klaus ging an diesem Abend auf dem fünten Platz leider leer aus.

Das nächste Turnier findet am 08.12.2023 statt.




Erste Runde eingerahmt von Atze-Siegen

15 Schachfreunde trafen sich zur ersten Runde der Stadtmeisterschaft Markneukirchen im Restaurant „Zum Paulusschlöß’l“. Da ein Schachfreund wegen einer Familienfeier verhindert war, sich aber mit auslosen ließ, kommen wir so auf 16 Teilnehmer. Besonders erfreulich ist die Teilnahme von vier Klingenthaler Schachfreunden, Stammgast Heinz Zöphel und Peter Wegner, der im letzten Jahr seine lange Schachpause beendete.



Reinhard Atze konnte gegen Matthias Schubert einen schlimmen Fehler bestrafen und sammelte seinen ersten Sieg in der Stadtmeisterschaft, nachdem er im letzten Jahr leer ausgegangen war. Es war beeindruckend, wie er ganz cool die Taktik abwickelte.

Alles hängt, wie würdet ihr abwickeln?

Im Klingenthaler Vereinsduell hatte Jochen Franz eigentlich alles im Griff, gesunder Mehrbauer, ein erkleckliches Plus auf der Uhr – es sah nicht gut für Josef Biba aus. Aber in einem Augenblick der Unaufmerksamkeit stellte er seinen Läufer ein und verlor doch noch. Heinz Zöphel und Claus-Peter Franke fuhren ihre Partien mit gewohnter Souveränität nach Hause. Ihre Gegner, Peter Wegner und Ute Sadewasser, müssen sich an Ka aus dem Dschungelbuch erinnert haben, so wurden sie eingeschnürt. Michael Straube wunderte sich nach der Partie, wie wenig er dem Königsangriff von Frank Weller entgegensetzen konnte. Steffen Pötzsch gewann gegen Milan Hlousek – wie kann ich nicht sagen, da ich die Partie nicht beobachten konnte.

Burkhard Atze hatte es mit Matthias Hiemisch zu tun, der schon öfter bei der Stadtmeisterschaft überraschen konnte. Nach einigen ungenauen Zügen hatte sich Burkhard seinen Gegner zurecht gestellt fand aber den Totschläger nicht.

Springer auf d2 nehmen, oder weiter angreifen?

Einen Schreckmoment gab es, als Matthias plötzlich eine Springergabel entkorkte:

Mit einem kaltblütigen Konter wurde die Gabel beantwortet. Wie?

Aber leider ließ Burkhard doch noch einmal kurz Luft an die Partie:

Wie hätte Matthias hier der Partie eine Wendung geben können.

Die Abschlusskombination war wieder sehenswert:

Welcher Knalleffekt leitet das Ende ein?

Die nächste Runde startet pünktlich um 18:30 Uhr am 27.10.2022.




Vereinsmeisterschaft startet mit Ausfällen

Vier Partien konnten heute abend in der Vereinsmeisterschaft gespielt werden, davon waren allerdings nur zwei aus der aktuellen ersten Runde. Zwei Partien vielen wegen Krankheit aus, dafür konnte eine andere vorgespielt werden. Ein Spieler war noch im (Spät-)Sommerurlaub und ein Spieler erschien ohne Entschuldigung nicht zur Partie, damit konnte noch eine weitere Partie vorgespielt werden.

Weiß Schwarz
Atze,Burkhard Pötzsch,Steffen 0,5 : 0,5
Straube,Michael Steinhaus,Rolf 1 : 0
Franke,Claus-Peter Schmidt,Jens 1 : 0
Vogel,Karlheinz Schubert,Matthias ? : ?
Die letzte Partie dauerte noch an, als der Autor das Spiellokal verließ

Die Partie Atze – Pötzsch dauerte nur 14 Züge und endete Remis. Man könnte sie mit dem Titel Helden der Kreisklasse beschreiben. Allerdings ist der Remisausgang korrekt, wenn man die folgende Analyse betrachtet. (Einfach auf die Züge klicken, dann erscheint ein Brett zum Nachspielen.)

In der Partie Straube – Steinhaus war die Fegatello-Variante (engl. fried liver attac) angesagt. Rolf freute sich kurzzeitig zweier Mehrfiguren, die seinen Wanderkönig allerdings nicht kompensieren konnten. Mitten auf dem Brett wurde der schwarze Monarch erlegt.

Nächste Woche folgt die zweite Runde, die Ansetzungen sind jedem bekannt. Falls jemand verhindert ist, bitte Gegner und Turnierleiter informieren. Wer um 19:00 Uhr nicht erschienen ist, hat verloren.




Durchwachsenes Turnier in Waldkirchen

Am Samstag fuhren Reinhard und Burkhard Atze nach Waldkirchen zum inzwischen 53. Waldkirchener Einladungsturnier. Wo sind die Zeiten hin, als Markneukirchen mit mehr als drei Autos nach Waldkirchen fuhr. Urlaub, Vorsicht und Schachmüdigkeit sorgten dafür, dass wie im letzten Jahr nur Familie Atze die Markneukirchner Farben vertrat.

Die ersten drei Runden liefen für Reinhard eher schlecht, während Burkhard mit etwas Glück alle Partien gewinnen konnte. In der vierten Runde stoppte Bernd Hiemer, der spätere Sieger Burkhards Lauf. Nach dem Mittagessen, welches Schachfreund Jürgen Perlitz mit seinem Broilerwagen zubereitete, wusch Markus Fenderl scharf nach. Mit einem Sieg gegen einen jugendlichen Greizer Schachfreund erhielt sich Burkhard noch die Hoffnung auf eine gute Platzierung.

Reinhard stand vor der letzten Runde bei 2,5 Punkten und Burkhard bei vier. Beide wollten gewinnen. Burkhard um aufs Treppchen zu kommen und Reinhard um die anvisierten 50% zu schaffen. Allerdings hatten Uli Rehm und der alte Haudegen Anton Keller aus Aue etwas dagegen. Für Burkhard war das Ergebnis sicher in Ordnung Siege gegen die nominell schwächeren Spieler und Niederlagen gegen die Favoriten. Allerdings war sowohl gegen Hiemer als auch gegen Fenderl mehr drin. Reinhard wird das Turnier schnell vergessen wollen, hatte er doch einen gebrauchten Tag erwischt.

Alle Statistiken findet ihr auf Vogtland-Schach.




Schnellschachmeisterschaft startet mit Überraschungen

Nur sieben Schachfreunde fanden sich zum ersten Schnellschachturnier der Saison im Restaurant „Am Paulusschlöß’l“ ein. Nachdem man sich auf den Spielmodus 20 Minuten ohne Inkrement geeinigt hatte, wurden die Gruppen gebildet. Bei sieben Teilnehmern war das eine undankbare Aufgabe. Wir setzten die ersten drei in jeder Gruppe nach DWZ und der Siebente wurde einer Gruppe zugelost.

Gruppe A Gruppe B
Matthias Schubert Steffen Pötzsch
Ute Sadewasser Burkhard Atze
Karlheinz Sandner Michael Straube
Reinhard Atze spielfrei
Gruppeneinteilung

In der ersten Runde gab es gleich einen Paukenschlag. Reinhard Atze konnte gegen Matthias Schubert gewinnen. Weiterhin siegten Ute Sadewasser gegen Karlheinz Vogel und Burkhard Atze gegen Michael Straube. Steffen Pötzsch war spielfrei und konnte so das leckere Essensangebot von Wirt Uwe Brückner nutzen.

Die zweite Runde stellte die Gruppe A auf Anfang. Matthias gewann das Prestige-Duell gegen Ute und Karlheinz gewann gegen Reinhard. In der Gruppe B konnte Burkhard durch seinen überraschenden Sieg gegen Steffen schon den Gruppensieg sicherstellen.

In Runde drei siegten Ute gegen Reinhard, Karlheinz gegen Matthias und Michael gegen Steffen. Auch hier waren das eine oder andere Ergebnis überraschend. Nach unser Grand-Prix-Wertung führt somit Burkhard Atze die Meisterschaft an. Entschieden ist aber noch nichts, da noch weitere fünf Turniere folgen und jeder zwei Streichwertungen zur Verfügung hat. (Für die Gesamtwertung bitte scrollen)

Beim nächsten Turnier am 22.09.2023 werden wir eine Bonusbedenkzeit ausprobieren. Ich schlage 15 Minuten plus 5 Sekunden je Zug vor.




Stadtmeisterschaft startet am Monatsende

Nachdem es in der letzten Saison gelang, wenn auch mit Schwierigkeiten, die Stadtmeisterschaft mit allen sieben Runden durchzuziehen (Bericht), wollen wir dieses Jahr wieder Kontinuität einziehen lassen. Heute veröffentlichen wir die Ausschreibung und laden alle interessierten aktiven oder inaktiven Schachfreunde ein, jeweils am letzten Donnerstag im Monat um den Stadtmeistertitel zu spielen.




Terminplan finalisiert

Bei der Saisoneröffnung gab es einen Änderungswunsch am Terminplan im Januar, dieser wurde eingearbeitet. Weiterhin habe ich alle Ansetzungen in der Mannschaftsmeisterschaft eingetragen. Außerdem wurden noch zwei Fehler ausgebessert. Hier ist es nun das gute Stück:

Hoffentlich stimmt nun alles.




Entwurf Terminplan

Allen Unwägbarkeiten zum Trotz hat Burkhard Atze einen Terminplan erstellt. Änderungswünsche, Bemerkungen gerne über EMail oder als Kommentar in diesem Beitrag