Am vergangenen Donnerstag wollte die Paarung in der Vereinsmeisterschaft, dass Steffen Pötzsch mit Weiß gegen Burkhard Atze antreten musste. Da später am Abend das Fußballländerspiel Italien gegen Deutschland übertragen wurde, war anzunehmen, dass die Partie schnell endet. Entweder schießt jemand einen Bock oder man einigt sich friedlich.
Weit gefehlt Steffen lehnte Burkhards Remisgebot in ausgeglichener Stellung ab. Es entstand ein Turmendspiel, in dem Steffen einen Mehrbauern hatte.
Vereinsmeisterschaft startet mit Ausfällen
Vier Partien konnten heute abend in der Vereinsmeisterschaft gespielt werden, davon waren allerdings nur zwei aus der aktuellen ersten Runde. Zwei Partien vielen wegen Krankheit aus, dafür konnte eine andere vorgespielt werden. Ein Spieler war noch im (Spät-)Sommerurlaub und ein Spieler erschien ohne Entschuldigung nicht zur Partie, damit konnte noch eine weitere Partie vorgespielt werden.
Weiß
–
Schwarz
Atze,Burkhard
–
Pötzsch,Steffen
0,5
:
0,5
Straube,Michael
–
Steinhaus,Rolf
1
:
0
Franke,Claus-Peter
–
Schmidt,Jens
1
:
0
Vogel,Karlheinz
–
Schubert,Matthias
?
:
?
Die letzte Partie dauerte noch an, als der Autor das Spiellokal verließ
Die Partie Atze – Pötzsch dauerte nur 14 Züge und endete Remis. Man könnte sie mit dem Titel Helden der Kreisklasse beschreiben. Allerdings ist der Remisausgang korrekt, wenn man die folgende Analyse betrachtet. (Einfach auf die Züge klicken, dann erscheint ein Brett zum Nachspielen.)
In der Partie Straube – Steinhaus war die Fegatello-Variante (engl. fried liver attac) angesagt. Rolf freute sich kurzzeitig zweier Mehrfiguren, die seinen Wanderkönig allerdings nicht kompensieren konnten. Mitten auf dem Brett wurde der schwarze Monarch erlegt.
Nächste Woche folgt die zweite Runde, die Ansetzungen sind jedem bekannt. Falls jemand verhindert ist, bitte Gegner und Turnierleiter informieren. Wer um 19:00 Uhr nicht erschienen ist, hat verloren.