Am Samstag fuhren Reinhard und Burkhard Atze nach Waldkirchen zum inzwischen 53. Waldkirchener Einladungsturnier. Wo sind die Zeiten hin, als Markneukirchen mit mehr als drei Autos nach Waldkirchen fuhr. Urlaub, Vorsicht und Schachmüdigkeit sorgten dafür, dass wie im letzten Jahr nur Familie Atze die Markneukirchner Farben vertrat.
Die ersten drei Runden liefen für Reinhard eher schlecht, während Burkhard mit etwas Glück alle Partien gewinnen konnte. In der vierten Runde stoppte Bernd Hiemer, der spätere Sieger Burkhards Lauf. Nach dem Mittagessen, welches Schachfreund Jürgen Perlitz mit seinem Broilerwagen zubereitete, wusch Markus Fenderl scharf nach. Mit einem Sieg gegen einen jugendlichen Greizer Schachfreund erhielt sich Burkhard noch die Hoffnung auf eine gute Platzierung.
Reinhard stand vor der letzten Runde bei 2,5 Punkten und Burkhard bei vier. Beide wollten gewinnen. Burkhard um aufs Treppchen zu kommen und Reinhard um die anvisierten 50% zu schaffen. Allerdings hatten Uli Rehm und der alte Haudegen Anton Keller aus Aue etwas dagegen. Für Burkhard war das Ergebnis sicher in Ordnung Siege gegen die nominell schwächeren Spieler und Niederlagen gegen die Favoriten. Allerdings war sowohl gegen Hiemer als auch gegen Fenderl mehr drin. Reinhard wird das Turnier schnell vergessen wollen, hatte er doch einen gebrauchten Tag erwischt.
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